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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band.

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da, sie hat aber den gehofften Umschwung der Kunst nicht hervorgebracht. Im Gegen¬
theil läßt sich erwarten, daß, so lange die Aufregung fortdauert, das heitere Spiel
jener idealischen Welt sich zum Dienst der gröbsten, materiellsten Bedürfnisse wird her¬
geben müssen, daß das Stichwort und die Partei das innere Leben der Kunst in den
Schatten stellen.

Nach dem Eintritt der Reaction, 1795, schrieb Chauvin in einer Kab-rv xu-
litiyne an die dramatischen Dichter:


D'uno oeuvrs llramatiyne enrielnsse? Ik some;
l)n Is xeut anMircl'Juli ssns talsnt se "ans peins.
1?aitss um "Ircune, filons, bien ä I'or<Ire <In joiir,
8"us interet, sans art, aves on s:"us smonr,
Kien wngnissiu't, bien trollt, mitis disn >> ktrioti<zue!--
-- Vorke^^villis <In rutilo v!t>>tiver Is snlkrsge,
vn mot <Je lidsrts sanpon<Irs^ votrs ouvrsge.
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Den Commentar zu dieser Satyre gibt das vorstehende Buch. Es ist endlich
einmal Zeit, daß wir aus dem Pomp der bisherigen Rcvolutivnsgeschichten in das
GcNrcleben jener Periode einkehren; wir sehen da manches mit andern Farben, aber
das Totalbild gewinnt an Bestimmtheit. Der Stoff ist sehr reich, von dem höchsten
Interesse und auch hier noch lange nicht hinreichend ausgebeutet. Die Uebersetzung ist
mitunter von einer fabelhaften Leichtfertigkeit, z. B. S. 7: "Gewiß wird eine Zeit
kommen, wo wir die Pagen (los ^i^ich) auf das Theater bringen!" Auch hätte
sich der Herausgeber seine "zeitgemäßen" republikanischen Anmerkungen ersparen können.
Trotzdem wird jeder, der Sinn hat für Concretes, an diesem Büchlein seine Freude
haben.

Ich entnehme aus ihm eine Strophe der Carmagnole und mache unsere rothen
Republikaner darauf aufmerksam. Sie ist weniger bekannt und empfiehlt sich durch
größere Einfachheit.'''

irn, "!" iiit, fit iiit --
I^es minist!-?" I" lanterne!
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l^es luistoorates vn les pen-til"!
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I)n vns"r ponr Is clitriger,
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Dansons la e-trmlignole,
Vivs Is so" <>" e"non! u. s. w.

it) Die politische Stellung der Ronmainen (Motto - Walachei,) gegenüber
der Türkei, nach dem Französischen von A. C. Golesco. Mitglied der pro¬
visorischen Regierung der Walachei.

' Der allgemeine "Völkerfrühling" weckt auch die Walachen. In der vorliegenden
Broschüre werden die Verträge von 1Ü95. 1460, 1778, 1826 und 1829 mitgetheilt,
um aus geschichtlichen Gründen die Ansprüche Rußlands auf eine directe Einmischung
als Usurpation zurückzuweisen. Der Vers, setzt hinzu:

"Dies sind die merkwürdigen Dokumente, durch welche die russische Diplomatie ein
scheinbar unschuldiges SchntzverlMniß in eine beinahe absolute Souveränität umzu-


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da, sie hat aber den gehofften Umschwung der Kunst nicht hervorgebracht. Im Gegen¬
theil läßt sich erwarten, daß, so lange die Aufregung fortdauert, das heitere Spiel
jener idealischen Welt sich zum Dienst der gröbsten, materiellsten Bedürfnisse wird her¬
geben müssen, daß das Stichwort und die Partei das innere Leben der Kunst in den
Schatten stellen.

Nach dem Eintritt der Reaction, 1795, schrieb Chauvin in einer Kab-rv xu-
litiyne an die dramatischen Dichter:


D'uno oeuvrs llramatiyne enrielnsse? Ik some;
l)n Is xeut anMircl'Juli ssns talsnt se «ans peins.
1?aitss um «Ircune, filons, bien ä I'or<Ire <In joiir,
8»us interet, sans art, aves on s:»us smonr,
Kien wngnissiu't, bien trollt, mitis disn >> ktrioti<zue!—
— Vorke^^villis <In rutilo v!t>>tiver Is snlkrsge,
vn mot <Je lidsrts sanpon<Irs^ votrs ouvrsge.
Ls me>t magirins et oller tun xetiller <1'esprit
I.'ouvrassv Is l>I»s >>Kt et Is plus all serie. E

Den Commentar zu dieser Satyre gibt das vorstehende Buch. Es ist endlich
einmal Zeit, daß wir aus dem Pomp der bisherigen Rcvolutivnsgeschichten in das
GcNrcleben jener Periode einkehren; wir sehen da manches mit andern Farben, aber
das Totalbild gewinnt an Bestimmtheit. Der Stoff ist sehr reich, von dem höchsten
Interesse und auch hier noch lange nicht hinreichend ausgebeutet. Die Uebersetzung ist
mitunter von einer fabelhaften Leichtfertigkeit, z. B. S. 7: „Gewiß wird eine Zeit
kommen, wo wir die Pagen (los ^i^ich) auf das Theater bringen!" Auch hätte
sich der Herausgeber seine „zeitgemäßen" republikanischen Anmerkungen ersparen können.
Trotzdem wird jeder, der Sinn hat für Concretes, an diesem Büchlein seine Freude
haben.

Ich entnehme aus ihm eine Strophe der Carmagnole und mache unsere rothen
Republikaner darauf aufmerksam. Sie ist weniger bekannt und empfiehlt sich durch
größere Einfachheit.'''

irn, «!» iiit, fit iiit —
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I)n vns«r ponr Is clitriger,
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it) Die politische Stellung der Ronmainen (Motto - Walachei,) gegenüber
der Türkei, nach dem Französischen von A. C. Golesco. Mitglied der pro¬
visorischen Regierung der Walachei.

' Der allgemeine „Völkerfrühling" weckt auch die Walachen. In der vorliegenden
Broschüre werden die Verträge von 1Ü95. 1460, 1778, 1826 und 1829 mitgetheilt,
um aus geschichtlichen Gründen die Ansprüche Rußlands auf eine directe Einmischung
als Usurpation zurückzuweisen. Der Vers, setzt hinzu:

„Dies sind die merkwürdigen Dokumente, durch welche die russische Diplomatie ein
scheinbar unschuldiges SchntzverlMniß in eine beinahe absolute Souveränität umzu-


GrmMm. Ul. 58
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[0461] da, sie hat aber den gehofften Umschwung der Kunst nicht hervorgebracht. Im Gegen¬ theil läßt sich erwarten, daß, so lange die Aufregung fortdauert, das heitere Spiel jener idealischen Welt sich zum Dienst der gröbsten, materiellsten Bedürfnisse wird her¬ geben müssen, daß das Stichwort und die Partei das innere Leben der Kunst in den Schatten stellen. Nach dem Eintritt der Reaction, 1795, schrieb Chauvin in einer Kab-rv xu- litiyne an die dramatischen Dichter: D'uno oeuvrs llramatiyne enrielnsse? Ik some; l)n Is xeut anMircl'Juli ssns talsnt se «ans peins. 1?aitss um «Ircune, filons, bien ä I'or<Ire <In joiir, 8»us interet, sans art, aves on s:»us smonr, Kien wngnissiu't, bien trollt, mitis disn >> ktrioti<zue!— — Vorke^^villis <In rutilo v!t>>tiver Is snlkrsge, vn mot <Je lidsrts sanpon<Irs^ votrs ouvrsge. Ls me>t magirins et oller tun xetiller <1'esprit I.'ouvrassv Is l>I»s >>Kt et Is plus all serie. E Den Commentar zu dieser Satyre gibt das vorstehende Buch. Es ist endlich einmal Zeit, daß wir aus dem Pomp der bisherigen Rcvolutivnsgeschichten in das GcNrcleben jener Periode einkehren; wir sehen da manches mit andern Farben, aber das Totalbild gewinnt an Bestimmtheit. Der Stoff ist sehr reich, von dem höchsten Interesse und auch hier noch lange nicht hinreichend ausgebeutet. Die Uebersetzung ist mitunter von einer fabelhaften Leichtfertigkeit, z. B. S. 7: „Gewiß wird eine Zeit kommen, wo wir die Pagen (los ^i^ich) auf das Theater bringen!" Auch hätte sich der Herausgeber seine „zeitgemäßen" republikanischen Anmerkungen ersparen können. Trotzdem wird jeder, der Sinn hat für Concretes, an diesem Büchlein seine Freude haben. Ich entnehme aus ihm eine Strophe der Carmagnole und mache unsere rothen Republikaner darauf aufmerksam. Sie ist weniger bekannt und empfiehlt sich durch größere Einfachheit.''' irn, «!» iiit, fit iiit — I^es minist!-?» I» lanterne! ^1i irn, <!» irk, sit ir» — l^es luistoorates vn les pen-til»! <ins i'und-it a» rey»I>Iieain? I)n soenr, >I» ihr, et i^>mis <I» n»in. I)n vns«r ponr Is clitriger, I>n ter psnr I'strangsr, lit <In ^>i>i» ^>o»r le» fröre«. Dansons la e-trmlignole, Vivs Is so» <>„ e»non! u. s. w. it) Die politische Stellung der Ronmainen (Motto - Walachei,) gegenüber der Türkei, nach dem Französischen von A. C. Golesco. Mitglied der pro¬ visorischen Regierung der Walachei. ' Der allgemeine „Völkerfrühling" weckt auch die Walachen. In der vorliegenden Broschüre werden die Verträge von 1Ü95. 1460, 1778, 1826 und 1829 mitgetheilt, um aus geschichtlichen Gründen die Ansprüche Rußlands auf eine directe Einmischung als Usurpation zurückzuweisen. Der Vers, setzt hinzu: „Dies sind die merkwürdigen Dokumente, durch welche die russische Diplomatie ein scheinbar unschuldiges SchntzverlMniß in eine beinahe absolute Souveränität umzu- GrmMm. Ul. 58

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_277429/461>, abgerufen am 28.09.2024.