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Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band.

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es ist ein Skandal, daß Ihre Vorschläge niemals durchgehen." Doch diese Eitelkeit
ist eine stillvergnügte, die eher belustigt, als zur Last fällt.

Nur durch seine Amendements wird er mitunter unausstehlich; bei dem Bürger-
wehrgcsetz brachte er zu jedem Paragraphen wenigstens drei ein, und wenn sie auch
nur darin bestanden, daß er Pike statt Lanze, oder Seitengewehr statt Säbel zu setzen
vorschlug. Obgleich er nun alö rvbus omnibus et quibusclitm -tuis schreibt und
spricht, so glaubt er doch als Justizcommissarius mit den RusticalverlMtnisscn ganz
besonders bekannt zu sein. Jedermann sah daher mit Bangen der Debatte über un¬
entgeltliche Ablösung mehrer bäuerlicher Lasten entgegen. Allen fiel ein Stein von der
Brust, als Papa Weichsel die Tribune bestieg und erklärte, das ganze Gesetz sei keinen
Pfifferling werth, es entbehre aller Prinzipien und sei ein so confuses Durcheinander,
daß er ihm trotz aller Mühe nicht einmal durch Nmendements aufzuhelfen wisse. Er
werde daher auch weder dergleichen einreichen, noch überhaupt sprechen oder auch nur
anstimmen. Nie hat ein Redner ein so donnerndes Bravo bekommen, und bei dem
Skrutinium über jeden einzelnen Paragraphen erneute sich der Jnbel und die Heiterkeit,
wenn Weichsel seinen Kollegen betheuerte, die in Rede stehende Stelle tauge gar nichts
und er werde sich deshalb der Abstimmung enthalten.

Nächst den Rustikalverhältnisscn sind die deutschen Urzustande sein Steckenpferd',
er versicherte zu wiederholten Malen von der Tribüne her, sie ganz genau zu kennen;
doch seine Reden beweisen es nicht. Wie Baumstark als Einleitung immer etwas über
seine persönliche Stellung zu beantworten hat, so Weichsel über die Urzustande. "Meine
Herren! diese Frage läßt sich so obenhin nicht erledigen, man muß dazu die deutschen
Urzustande studirt haben, wie ich, und auf sie zurückgehen." -- Das ist sein Anfang,
mag er nun über den Reichsverweser, die Todesstrafe, die bäuerlichen Lasten oder die
zweckmäßigste Bewaffnung der Nationalgarde sprechen. Er wagt es nicht, die Frage
zu entscheiden, ohne die ursprüngliche Stellung der deutschen Fürsten und die Entste¬
hung des Bauernstandes auseinander gesetzt zu haben, er erklärt vorher das Wesen
des altdeutschen Bußgeldes und erzählt, daß zu Tacitus' Zeit die Germanen großen
Mangel an eisernen Waffen gehabt. --

Kurz, es ist ein Mann, der viel und fleißig gelesen hat -- aber über seine
Kräfte hinaus. Er würde wahrscheinlich klüger sein, wenn er weniger gelernt hätte.
Sein Kops gleicht seinem Bogen mit Citaten; der Geist ist nicht einmal im Stande
gewesen, das Sammelsurium vou Kenntnissen zu rubriciren, geschweige zu verdauen.
So hat er denn auch den Ueberfluß von geistiger Nahrung nicht bei sich behalten kön¬
nen, sondern in 25 Büchern wieder von sich gegeben --> jedenfalls in der beliebten
Raumerschcn Manier, so daß ihm immer zur Rechten ein Octavband abging, wenn er
zur Linken einen Folianten durchgeblättert hatte. Immerhin aber mag er diesem Mit¬
tel die geringe Klarheit verdanken, die er noch besitzt. Die Zahl seiner Werke hat er
mir selbst genannt, mein Entsetzen hielt er für Bewunderung, warf sich wohlgefällig
in die Brust und zählte mir die Titel derselben auf. Mir verging Hören und Sehen
-- vor meinen Ohren brauste es wie: Urzustande der Deutschen, Lichtzicherkunst, Ru¬
stikalverhältnisse, Seifensabrikation -- hier ward mir schwindlich. "Nehmen Sie Sich
in.Acht" -- meinte Berg nachher -- "wenn er jetzt Ihren Namen erfährt, so bekom¬
men Sie die 25 Bücher morgen zugeschickt und über 14 Tage werden Sie ohne Er¬
barmen examinirt." Also, um Gotteswillen Herr Redakteur, reinen Mund gehalten!
nicht um Herrn Baumstarks willen und seiner 78 Urwähler: ach nein! wegen Herrn
Weichsel und seiner 25 Bücher! --


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es ist ein Skandal, daß Ihre Vorschläge niemals durchgehen." Doch diese Eitelkeit
ist eine stillvergnügte, die eher belustigt, als zur Last fällt.

Nur durch seine Amendements wird er mitunter unausstehlich; bei dem Bürger-
wehrgcsetz brachte er zu jedem Paragraphen wenigstens drei ein, und wenn sie auch
nur darin bestanden, daß er Pike statt Lanze, oder Seitengewehr statt Säbel zu setzen
vorschlug. Obgleich er nun alö rvbus omnibus et quibusclitm -tuis schreibt und
spricht, so glaubt er doch als Justizcommissarius mit den RusticalverlMtnisscn ganz
besonders bekannt zu sein. Jedermann sah daher mit Bangen der Debatte über un¬
entgeltliche Ablösung mehrer bäuerlicher Lasten entgegen. Allen fiel ein Stein von der
Brust, als Papa Weichsel die Tribune bestieg und erklärte, das ganze Gesetz sei keinen
Pfifferling werth, es entbehre aller Prinzipien und sei ein so confuses Durcheinander,
daß er ihm trotz aller Mühe nicht einmal durch Nmendements aufzuhelfen wisse. Er
werde daher auch weder dergleichen einreichen, noch überhaupt sprechen oder auch nur
anstimmen. Nie hat ein Redner ein so donnerndes Bravo bekommen, und bei dem
Skrutinium über jeden einzelnen Paragraphen erneute sich der Jnbel und die Heiterkeit,
wenn Weichsel seinen Kollegen betheuerte, die in Rede stehende Stelle tauge gar nichts
und er werde sich deshalb der Abstimmung enthalten.

Nächst den Rustikalverhältnisscn sind die deutschen Urzustande sein Steckenpferd',
er versicherte zu wiederholten Malen von der Tribüne her, sie ganz genau zu kennen;
doch seine Reden beweisen es nicht. Wie Baumstark als Einleitung immer etwas über
seine persönliche Stellung zu beantworten hat, so Weichsel über die Urzustande. „Meine
Herren! diese Frage läßt sich so obenhin nicht erledigen, man muß dazu die deutschen
Urzustande studirt haben, wie ich, und auf sie zurückgehen." — Das ist sein Anfang,
mag er nun über den Reichsverweser, die Todesstrafe, die bäuerlichen Lasten oder die
zweckmäßigste Bewaffnung der Nationalgarde sprechen. Er wagt es nicht, die Frage
zu entscheiden, ohne die ursprüngliche Stellung der deutschen Fürsten und die Entste¬
hung des Bauernstandes auseinander gesetzt zu haben, er erklärt vorher das Wesen
des altdeutschen Bußgeldes und erzählt, daß zu Tacitus' Zeit die Germanen großen
Mangel an eisernen Waffen gehabt. —

Kurz, es ist ein Mann, der viel und fleißig gelesen hat — aber über seine
Kräfte hinaus. Er würde wahrscheinlich klüger sein, wenn er weniger gelernt hätte.
Sein Kops gleicht seinem Bogen mit Citaten; der Geist ist nicht einmal im Stande
gewesen, das Sammelsurium vou Kenntnissen zu rubriciren, geschweige zu verdauen.
So hat er denn auch den Ueberfluß von geistiger Nahrung nicht bei sich behalten kön¬
nen, sondern in 25 Büchern wieder von sich gegeben —> jedenfalls in der beliebten
Raumerschcn Manier, so daß ihm immer zur Rechten ein Octavband abging, wenn er
zur Linken einen Folianten durchgeblättert hatte. Immerhin aber mag er diesem Mit¬
tel die geringe Klarheit verdanken, die er noch besitzt. Die Zahl seiner Werke hat er
mir selbst genannt, mein Entsetzen hielt er für Bewunderung, warf sich wohlgefällig
in die Brust und zählte mir die Titel derselben auf. Mir verging Hören und Sehen
— vor meinen Ohren brauste es wie: Urzustande der Deutschen, Lichtzicherkunst, Ru¬
stikalverhältnisse, Seifensabrikation — hier ward mir schwindlich. „Nehmen Sie Sich
in.Acht" — meinte Berg nachher — „wenn er jetzt Ihren Namen erfährt, so bekom¬
men Sie die 25 Bücher morgen zugeschickt und über 14 Tage werden Sie ohne Er¬
barmen examinirt." Also, um Gotteswillen Herr Redakteur, reinen Mund gehalten!
nicht um Herrn Baumstarks willen und seiner 78 Urwähler: ach nein! wegen Herrn
Weichsel und seiner 25 Bücher! —


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 7, 1848, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341561_276755/171>, abgerufen am 25.12.2024.