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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band.

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die Franzosen sind um einmal daran gewöhnt, sich unmittelbar "an die öffentliche
Meinung" zuwenden, wahrend jeder Engländer vorerst "vor Allem" für sich selbst
einsteht. Darin liegt der große Hauptunterschied im politischen Leben, der zwischen
beiden Völkern stattfindet, und der dann zur Folge hat, daß die Engländer ans dem
Wege des Gesetzes Schritt für Schritt ihre Rechte vertheidigen und erweitern; während
die Franzosen, nachdem sie Jahrzehend an die öffentliche Meinung appellirt haben, es
dann oft zu einer dreitägigen Abrechnung bringen, und leider nach der Abrechnung
sehr bald wieder das alte Spiel beginnt.

In den obigen Fragen an den Herrn Präfect ist eine, die noch in anderer Be¬
ziehung eine Bedeutung hat. "Ist uns nicht erlaubt, was die Herren Pairs, Deputirte,
Wähler und Nationalgarten thun dürfen?" rufen die Arbeiter entrüstet ans. Sie
setzen hinzu. "Wir sind nicht schlechter als jene, und dürfen uns auf unsere Mora¬
lität als die sicherste Bürgschaft berufen, daß die Arbeiter nicht weniger würdig sind,
diese Rechte, die man uns verweigert, auszuüben. Wir stützen uns hier auf das Zeug¬
niß der Criminalstatistik von 1846 -- 47; sie geht von Herrn Hebert, dem Minister-
Siegelbewahrer aus. Nach diesem Document liefert die Klasse des Volkes, die die unsrige
ist, einen verurtheilten Verbrecher ans 6000 Individuen; die IVotiüro, ^vouvs t-de. öde.
liefern ein Verbrecher auf 100 Individuen; wir fügen hinzu, daß die Pairs im Jahre
1847 .dieses Verhältniß überstiegen haben, >-- was wir ohne Nachtheil für die übrigen
°o sagen --; und wollten wir den Enthüllungen der Presse Glauben schenken, so
übersteigen die öffentlichen Beamten ebenfalls dies Verhältniß bei weitem. Das sind
trostlose Thatsachen, aber sie sind nicht zurückzuweisen."

Der Geist, der die französischen, und die Pariser Arbeiter insbesondere beherrscht,
tritt hier sehr klar hervor. Sie halten sich für besser als die höhere Gesellschaft, und
sind es auch in gewisser Beziehung; aber freilich in der Hauptsache nur aus Gründen,
die verschwinden würden, wenn sie auf die Stufe der Gesellschaft, die sie anklagen,
hinaufsteigen sollten; so wie das Gegentheil wahrscheinlich theilweise für die höhern
Klasse", wenn sie hinabsteigen müßten, der Fall sein würde. Aber sie sind nicht nur
besser, sondern sie halten sich für besser, und zwar unendlich viel besser, als die hohem
Klassen. Sie haben die sonvcränste Hochverachtung vor den "Reichen." Und bei dieser
Stimmung richten sie ihre Klagen und Fragen an die öffentliche Meinung. Mir
scheint es, als ob in diesen Aeußerungen der innern DenknngSwcise ein gewiß höchst
drohendes Zeichen für die Zukunft hervorträte.

Die Regierung fühlt die Gefahr, die in ihnen liegt, und sucht sich auf doppelte
Weise gegen sie zu schützen. Ihr neues Blatt I" ^misoi-vntour- hat in seinen ersten
Artikeln ziemlich klar angedeutet, wie die Regierung diesen drohenden Sturm zu beschwö¬
ren suchen möchte. Und zwar: den Arbeitern selbst gegenüber dadurch, daß sie sich das
Ansehen gibt, als ob sie von nur an, mehr an die Interessen der Arbeiter denken
werde. Der Cvuservateur schlägt seinen Freunden und der Regierung vor Allein vor,
Sorge zu tragen, daß die Arbeiter "stets vollauf zu thun haben, und für
ihre Arbeit gut bezahlt werden." Das würde freilich helfen, aber es ist ein
Kunststück, das schon oft angekündigt, aber noch nirgend ausgeführt wurde. Wir fürch¬
ten, es wird auch für den Conscrvateur und seinen Freunden bei der Ankündigung
bleiben. Aber diese Ankündigung zeigt, daß man in Paris nachgerade anfängt, so klug zu
sein, wie in London, wo die Times stets von der Noth der Arbeiter spricht, und
wie auch in Berlin, "wo man an das Volk appelliren" zu können, stets das Mittel
sucht. -- Viel älter aber ist das andere Mittelchen, was der Conservateur ebenfalls


die Franzosen sind um einmal daran gewöhnt, sich unmittelbar „an die öffentliche
Meinung" zuwenden, wahrend jeder Engländer vorerst „vor Allem" für sich selbst
einsteht. Darin liegt der große Hauptunterschied im politischen Leben, der zwischen
beiden Völkern stattfindet, und der dann zur Folge hat, daß die Engländer ans dem
Wege des Gesetzes Schritt für Schritt ihre Rechte vertheidigen und erweitern; während
die Franzosen, nachdem sie Jahrzehend an die öffentliche Meinung appellirt haben, es
dann oft zu einer dreitägigen Abrechnung bringen, und leider nach der Abrechnung
sehr bald wieder das alte Spiel beginnt.

In den obigen Fragen an den Herrn Präfect ist eine, die noch in anderer Be¬
ziehung eine Bedeutung hat. „Ist uns nicht erlaubt, was die Herren Pairs, Deputirte,
Wähler und Nationalgarten thun dürfen?" rufen die Arbeiter entrüstet ans. Sie
setzen hinzu. „Wir sind nicht schlechter als jene, und dürfen uns auf unsere Mora¬
lität als die sicherste Bürgschaft berufen, daß die Arbeiter nicht weniger würdig sind,
diese Rechte, die man uns verweigert, auszuüben. Wir stützen uns hier auf das Zeug¬
niß der Criminalstatistik von 1846 — 47; sie geht von Herrn Hebert, dem Minister-
Siegelbewahrer aus. Nach diesem Document liefert die Klasse des Volkes, die die unsrige
ist, einen verurtheilten Verbrecher ans 6000 Individuen; die IVotiüro, ^vouvs t-de. öde.
liefern ein Verbrecher auf 100 Individuen; wir fügen hinzu, daß die Pairs im Jahre
1847 .dieses Verhältniß überstiegen haben, >— was wir ohne Nachtheil für die übrigen
°o sagen —; und wollten wir den Enthüllungen der Presse Glauben schenken, so
übersteigen die öffentlichen Beamten ebenfalls dies Verhältniß bei weitem. Das sind
trostlose Thatsachen, aber sie sind nicht zurückzuweisen."

Der Geist, der die französischen, und die Pariser Arbeiter insbesondere beherrscht,
tritt hier sehr klar hervor. Sie halten sich für besser als die höhere Gesellschaft, und
sind es auch in gewisser Beziehung; aber freilich in der Hauptsache nur aus Gründen,
die verschwinden würden, wenn sie auf die Stufe der Gesellschaft, die sie anklagen,
hinaufsteigen sollten; so wie das Gegentheil wahrscheinlich theilweise für die höhern
Klasse», wenn sie hinabsteigen müßten, der Fall sein würde. Aber sie sind nicht nur
besser, sondern sie halten sich für besser, und zwar unendlich viel besser, als die hohem
Klassen. Sie haben die sonvcränste Hochverachtung vor den „Reichen." Und bei dieser
Stimmung richten sie ihre Klagen und Fragen an die öffentliche Meinung. Mir
scheint es, als ob in diesen Aeußerungen der innern DenknngSwcise ein gewiß höchst
drohendes Zeichen für die Zukunft hervorträte.

Die Regierung fühlt die Gefahr, die in ihnen liegt, und sucht sich auf doppelte
Weise gegen sie zu schützen. Ihr neues Blatt I« ^misoi-vntour- hat in seinen ersten
Artikeln ziemlich klar angedeutet, wie die Regierung diesen drohenden Sturm zu beschwö¬
ren suchen möchte. Und zwar: den Arbeitern selbst gegenüber dadurch, daß sie sich das
Ansehen gibt, als ob sie von nur an, mehr an die Interessen der Arbeiter denken
werde. Der Cvuservateur schlägt seinen Freunden und der Regierung vor Allein vor,
Sorge zu tragen, daß die Arbeiter „stets vollauf zu thun haben, und für
ihre Arbeit gut bezahlt werden." Das würde freilich helfen, aber es ist ein
Kunststück, das schon oft angekündigt, aber noch nirgend ausgeführt wurde. Wir fürch¬
ten, es wird auch für den Conscrvateur und seinen Freunden bei der Ankündigung
bleiben. Aber diese Ankündigung zeigt, daß man in Paris nachgerade anfängt, so klug zu
sein, wie in London, wo die Times stets von der Noth der Arbeiter spricht, und
wie auch in Berlin, „wo man an das Volk appelliren" zu können, stets das Mittel
sucht. — Viel älter aber ist das andere Mittelchen, was der Conservateur ebenfalls


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[0584] die Franzosen sind um einmal daran gewöhnt, sich unmittelbar „an die öffentliche Meinung" zuwenden, wahrend jeder Engländer vorerst „vor Allem" für sich selbst einsteht. Darin liegt der große Hauptunterschied im politischen Leben, der zwischen beiden Völkern stattfindet, und der dann zur Folge hat, daß die Engländer ans dem Wege des Gesetzes Schritt für Schritt ihre Rechte vertheidigen und erweitern; während die Franzosen, nachdem sie Jahrzehend an die öffentliche Meinung appellirt haben, es dann oft zu einer dreitägigen Abrechnung bringen, und leider nach der Abrechnung sehr bald wieder das alte Spiel beginnt. In den obigen Fragen an den Herrn Präfect ist eine, die noch in anderer Be¬ ziehung eine Bedeutung hat. „Ist uns nicht erlaubt, was die Herren Pairs, Deputirte, Wähler und Nationalgarten thun dürfen?" rufen die Arbeiter entrüstet ans. Sie setzen hinzu. „Wir sind nicht schlechter als jene, und dürfen uns auf unsere Mora¬ lität als die sicherste Bürgschaft berufen, daß die Arbeiter nicht weniger würdig sind, diese Rechte, die man uns verweigert, auszuüben. Wir stützen uns hier auf das Zeug¬ niß der Criminalstatistik von 1846 — 47; sie geht von Herrn Hebert, dem Minister- Siegelbewahrer aus. Nach diesem Document liefert die Klasse des Volkes, die die unsrige ist, einen verurtheilten Verbrecher ans 6000 Individuen; die IVotiüro, ^vouvs t-de. öde. liefern ein Verbrecher auf 100 Individuen; wir fügen hinzu, daß die Pairs im Jahre 1847 .dieses Verhältniß überstiegen haben, >— was wir ohne Nachtheil für die übrigen °o sagen —; und wollten wir den Enthüllungen der Presse Glauben schenken, so übersteigen die öffentlichen Beamten ebenfalls dies Verhältniß bei weitem. Das sind trostlose Thatsachen, aber sie sind nicht zurückzuweisen." Der Geist, der die französischen, und die Pariser Arbeiter insbesondere beherrscht, tritt hier sehr klar hervor. Sie halten sich für besser als die höhere Gesellschaft, und sind es auch in gewisser Beziehung; aber freilich in der Hauptsache nur aus Gründen, die verschwinden würden, wenn sie auf die Stufe der Gesellschaft, die sie anklagen, hinaufsteigen sollten; so wie das Gegentheil wahrscheinlich theilweise für die höhern Klasse», wenn sie hinabsteigen müßten, der Fall sein würde. Aber sie sind nicht nur besser, sondern sie halten sich für besser, und zwar unendlich viel besser, als die hohem Klassen. Sie haben die sonvcränste Hochverachtung vor den „Reichen." Und bei dieser Stimmung richten sie ihre Klagen und Fragen an die öffentliche Meinung. Mir scheint es, als ob in diesen Aeußerungen der innern DenknngSwcise ein gewiß höchst drohendes Zeichen für die Zukunft hervorträte. Die Regierung fühlt die Gefahr, die in ihnen liegt, und sucht sich auf doppelte Weise gegen sie zu schützen. Ihr neues Blatt I« ^misoi-vntour- hat in seinen ersten Artikeln ziemlich klar angedeutet, wie die Regierung diesen drohenden Sturm zu beschwö¬ ren suchen möchte. Und zwar: den Arbeitern selbst gegenüber dadurch, daß sie sich das Ansehen gibt, als ob sie von nur an, mehr an die Interessen der Arbeiter denken werde. Der Cvuservateur schlägt seinen Freunden und der Regierung vor Allein vor, Sorge zu tragen, daß die Arbeiter „stets vollauf zu thun haben, und für ihre Arbeit gut bezahlt werden." Das würde freilich helfen, aber es ist ein Kunststück, das schon oft angekündigt, aber noch nirgend ausgeführt wurde. Wir fürch¬ ten, es wird auch für den Conscrvateur und seinen Freunden bei der Ankündigung bleiben. Aber diese Ankündigung zeigt, daß man in Paris nachgerade anfängt, so klug zu sein, wie in London, wo die Times stets von der Noth der Arbeiter spricht, und wie auch in Berlin, „wo man an das Volk appelliren" zu können, stets das Mittel sucht. — Viel älter aber ist das andere Mittelchen, was der Conservateur ebenfalls

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_309659/584>, abgerufen am 27.07.2024.