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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band.

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thut dann einen kräftigen Griff in die nudelgefüllte Mütze und läßt die
triefenden Würmer, die Hand leise schüttelnd, in den schnappenden und vor
Seligkeit schmatzenden Mund gleiten. Schmeckt es ihm sehr gut, so springt
er während des Essens von einem Bein aufs andere und ruft bei jedem
neuen Griff in die Mütze den heiligen Januarius an. Ist er fertig, so
wischt er sich mit dem zerrissenen Aermel seiner Jacke, oder mit dem, was
noch davon übrig ist, wenn er überhaupt einen besitzt, den triefenden Mund,
schreit wieder ans Leibeskräften, schlenkert die Mütze an seinem eignen Beine
aus, um sie des überflüssigen Saftes zu entledigen und drückt sie wieder
schief auf den Kopf." --

Genug! Ein Bild von der Verschiedenheit und den Eigenthümlichkeiten
der beiden Reisebeschreibungen wird sich wohl ein Jeder machen können und
demgemäß wählen, welches ihm zusagt.



thut dann einen kräftigen Griff in die nudelgefüllte Mütze und läßt die
triefenden Würmer, die Hand leise schüttelnd, in den schnappenden und vor
Seligkeit schmatzenden Mund gleiten. Schmeckt es ihm sehr gut, so springt
er während des Essens von einem Bein aufs andere und ruft bei jedem
neuen Griff in die Mütze den heiligen Januarius an. Ist er fertig, so
wischt er sich mit dem zerrissenen Aermel seiner Jacke, oder mit dem, was
noch davon übrig ist, wenn er überhaupt einen besitzt, den triefenden Mund,
schreit wieder ans Leibeskräften, schlenkert die Mütze an seinem eignen Beine
aus, um sie des überflüssigen Saftes zu entledigen und drückt sie wieder
schief auf den Kopf." —

Genug! Ein Bild von der Verschiedenheit und den Eigenthümlichkeiten
der beiden Reisebeschreibungen wird sich wohl ein Jeder machen können und
demgemäß wählen, welches ihm zusagt.



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[0169] thut dann einen kräftigen Griff in die nudelgefüllte Mütze und läßt die triefenden Würmer, die Hand leise schüttelnd, in den schnappenden und vor Seligkeit schmatzenden Mund gleiten. Schmeckt es ihm sehr gut, so springt er während des Essens von einem Bein aufs andere und ruft bei jedem neuen Griff in die Mütze den heiligen Januarius an. Ist er fertig, so wischt er sich mit dem zerrissenen Aermel seiner Jacke, oder mit dem, was noch davon übrig ist, wenn er überhaupt einen besitzt, den triefenden Mund, schreit wieder ans Leibeskräften, schlenkert die Mütze an seinem eignen Beine aus, um sie des überflüssigen Saftes zu entledigen und drückt sie wieder schief auf den Kopf." — Genug! Ein Bild von der Verschiedenheit und den Eigenthümlichkeiten der beiden Reisebeschreibungen wird sich wohl ein Jeder machen können und demgemäß wählen, welches ihm zusagt.

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_309659/169>, abgerufen am 06.10.2024.