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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band.

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Anfang an geherrscht, und die Kanzler Frankreichs haben es oft mit der größten
Tapferkeit gegen die Eingriffe des Hofes und der Minister, als nach und nach
alle schützenden Institutionen zusammenbrachen, vertheidigt. In den Medicin-
schulcn war das System weniger durchgedrungen, wie diese Schulen überhaupt
selbst sich weniger kräftig und geschlossen zu organisiren gewußt hatten. Dennoch
aber fanden in ihnen Conconrs schon vor der Revolution statt. In den theologischen
Schulen herrscht natürlich Macht von Oben herab; die sogenannten Facultäten
der sciences et tickte" lettres sind überhaupt erst in neuerer Zeit nach und nach
selbstständig als Facultäten hervorgetreten, und sielen sie so mit ihrer Herstellung
in Zeiten, in denen Conconrs gegen das herrschende System der Regierung, ge¬
gen den Gedanken: I'etre e'oft in"i! anstieß. Bei ihnen galt ebenfalls nur
Ernennung durch die Negierung.

Diese geschichtlichen Erinnerungen haben sich in gewisser Beziehung bis in
die neueste Zeit hinüberverpslanzt. Die alte" Facultäten, Rechtswissenschaft-
Medicin, halten ziemlich fest an dem System der Conconrs, die neuen Facultäten
sciences et letties sind im Wesentlichen denselben weniger hold. An der Spitze
dieser beiden letzteren steht überdies die Academie; dieselbe ist in gewisser Bezie¬
hung das höchste Obergericht, die oberste Behörde und Autorität der Wissen¬
schaften, die sie in sich vereinigt. Zu dieser Academie selbst gelangt man aber ohne
Eoncours dadurch, daß man sich in einer Spezialität auszeichnet und überdies
die Herren Academiker zu gewinnen weiß. Die medicinische Wissenschaft hat
ebenfalls eine Academie, und schließt sich in dieser Beziehung den beiden andern
Facultäten an.

Bedenkt man diese Verhältnisse, so erklärt es sich halbwegs, wie es kommt,
daß die Facultäten, die ihren Mittelpunkt in dieser Academie finden, so wie die
Acadcmien selbst, dem Conconrs weniger hold sind, daß sie im Gegentheile die
oberste Leitung ihrer Wissenschaften lieber in die Hände der Acadcmien spielen
möchten, als sie der freieren Institution einer öffentlichen Bewerbung zu über¬
lassen. Berücksichtigt man dann weiter, daß gerade les lettres et les scienev"
fast ausschließlich das Vorrecht haben, politische Kapacitäten zu erziehen, daß
alle Gelehrten der beiden Kammern -- Arago, Tocqueville, Beaumont, Blanaui,
Passy, Eousin, Salvandy, Floureus, V. Hugo. -- diesen angehören, während
kein einziger Professor der Rechtswissenschaft oder der Medicin in denselben sitzt --
so versteht sich ganz von selbst, daß die Freunde der Conconrs in der Regierung
und den Kammern nicht gerade die Stärksten sind. Die Frage der Conconrs
ist ein Kampf zwischen den "gelehrten" und den "nicht gelehrten", den ernsten
und den brillanten Wissenschaften. Die letzter" haben den Sieg davongetragen.
Die Angelegenheit hat noch viele andere Seiten -- die eines Kampfes der Aca¬
demie gegen die Facultäten, die der OcffentliclMt und Gleichheit gegen Intri¬
guen und Nepotismus, die der Gelehrsamkeit gegen die ministerielle Laune --
doch ist der angedeutete Widerspruch zwischen den herkömmlichen Ansichten der
verschiedenen Zweige der Wissenschaften in Frankreich wohl die hcrvvrstechcnste
von allen und ziemlich sicher die, die den Ausschlag gegeben hat. Hätte neben
Herrn Eonsin, Flourens, Salvandy ein Professor der Medicin, wie etwa Lalle-
mand aus Montpellier und ein Professor des Rechts, wie etwa Aubry ans


Anfang an geherrscht, und die Kanzler Frankreichs haben es oft mit der größten
Tapferkeit gegen die Eingriffe des Hofes und der Minister, als nach und nach
alle schützenden Institutionen zusammenbrachen, vertheidigt. In den Medicin-
schulcn war das System weniger durchgedrungen, wie diese Schulen überhaupt
selbst sich weniger kräftig und geschlossen zu organisiren gewußt hatten. Dennoch
aber fanden in ihnen Conconrs schon vor der Revolution statt. In den theologischen
Schulen herrscht natürlich Macht von Oben herab; die sogenannten Facultäten
der sciences et tickte« lettres sind überhaupt erst in neuerer Zeit nach und nach
selbstständig als Facultäten hervorgetreten, und sielen sie so mit ihrer Herstellung
in Zeiten, in denen Conconrs gegen das herrschende System der Regierung, ge¬
gen den Gedanken: I'etre e'oft in»i! anstieß. Bei ihnen galt ebenfalls nur
Ernennung durch die Negierung.

Diese geschichtlichen Erinnerungen haben sich in gewisser Beziehung bis in
die neueste Zeit hinüberverpslanzt. Die alte» Facultäten, Rechtswissenschaft-
Medicin, halten ziemlich fest an dem System der Conconrs, die neuen Facultäten
sciences et letties sind im Wesentlichen denselben weniger hold. An der Spitze
dieser beiden letzteren steht überdies die Academie; dieselbe ist in gewisser Bezie¬
hung das höchste Obergericht, die oberste Behörde und Autorität der Wissen¬
schaften, die sie in sich vereinigt. Zu dieser Academie selbst gelangt man aber ohne
Eoncours dadurch, daß man sich in einer Spezialität auszeichnet und überdies
die Herren Academiker zu gewinnen weiß. Die medicinische Wissenschaft hat
ebenfalls eine Academie, und schließt sich in dieser Beziehung den beiden andern
Facultäten an.

Bedenkt man diese Verhältnisse, so erklärt es sich halbwegs, wie es kommt,
daß die Facultäten, die ihren Mittelpunkt in dieser Academie finden, so wie die
Acadcmien selbst, dem Conconrs weniger hold sind, daß sie im Gegentheile die
oberste Leitung ihrer Wissenschaften lieber in die Hände der Acadcmien spielen
möchten, als sie der freieren Institution einer öffentlichen Bewerbung zu über¬
lassen. Berücksichtigt man dann weiter, daß gerade les lettres et les scienev«
fast ausschließlich das Vorrecht haben, politische Kapacitäten zu erziehen, daß
alle Gelehrten der beiden Kammern — Arago, Tocqueville, Beaumont, Blanaui,
Passy, Eousin, Salvandy, Floureus, V. Hugo. — diesen angehören, während
kein einziger Professor der Rechtswissenschaft oder der Medicin in denselben sitzt —
so versteht sich ganz von selbst, daß die Freunde der Conconrs in der Regierung
und den Kammern nicht gerade die Stärksten sind. Die Frage der Conconrs
ist ein Kampf zwischen den „gelehrten" und den „nicht gelehrten", den ernsten
und den brillanten Wissenschaften. Die letzter» haben den Sieg davongetragen.
Die Angelegenheit hat noch viele andere Seiten — die eines Kampfes der Aca¬
demie gegen die Facultäten, die der OcffentliclMt und Gleichheit gegen Intri¬
guen und Nepotismus, die der Gelehrsamkeit gegen die ministerielle Laune —
doch ist der angedeutete Widerspruch zwischen den herkömmlichen Ansichten der
verschiedenen Zweige der Wissenschaften in Frankreich wohl die hcrvvrstechcnste
von allen und ziemlich sicher die, die den Ausschlag gegeben hat. Hätte neben
Herrn Eonsin, Flourens, Salvandy ein Professor der Medicin, wie etwa Lalle-
mand aus Montpellier und ein Professor des Rechts, wie etwa Aubry ans


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_271898/588>, abgerufen am 01.10.2024.