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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band.

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Staatsmann (die Nugsburgcr Allgemeine nennt gradezu den Minister von Wie-
tersheim) zuschreibt. Die darin verhandelte Frage ist zu speziell, um sie hier
auseinander zu setzen; wohl aber sind einige Worte in der Einleitung, grade weil
sie aus solcher Feder kommen, sehr zu berücksichtigen. "Warme Theilnahme an
öffentlichen Dingen -- sagt der Verfasser -- ist stets erfreulich. Selbst wenn sie
aus trüber Quelle fließt, selbst wenn sie einseitig, oder irrig ist, soll dies weder
befremden noch verletzen. Kein Licht ohne Schatten. Ernste Betrachtung aber
verdient immer und überall, besonders bei wichtigen und zweifelhaften Fragen,
die von dem Urtheile redlich Wollender geleitete öffentliche Meinung. Würdiger
und besser sei, wo möglich gewinnen, oder doch beruhigen, als schroffes Zurück¬
weisen, oder gleichgültiges Uebersehen." -- Wahrlich ein schönes und männliches
Glaubensbekenntnis;. Möchten doch die Herren, die in nächster Zeit über die An¬
gelegenheiten Deutscher in Frankfurt tage" werden, sich diese goldenen Worte
des sächsischen Staatsmannes als Votivtafel an die Wände des Saales schreiben
lassen --

--- Der Prospect der neuen deutschen Zeitung, vou Gervinus, liegt uns
nun vor. Von dem Namen ihres berühmten Herausgebers, von der großen
Zahl ausgezeichneter Staatsmänner, die er für seine Zwecke zu gewinnen ge¬
wußt hat, läßt sich Bedeutendes erwarten, und wir begrüßen das Unterneh¬
men, als ein Organ des gemäßigten oder entschiedenen Liberalismus, mit Freuden.
Mit dem Prospect selbst können wir uns nicht so einverstanden erklären; er gibt
zu viel und zu wenig. Zu viel, denn er enthält in Kurzem alle möglichen po¬
litischen Fragen, die sich doch erst in der Discussion entscheiden können, schon be¬
antwortet, und kann eben dieser dogmatischen Fassung wegen nicht Alle befriedi¬
gen; zu wenig, denn er spricht sich über das Aeußere, die Einrichtung seines
Blattes und dessen Organismus zu wenig aus, abgesehen davon, daß der Styl,
in dem er abgefaßt ist, nicht eben frisch und lebendig zu nennen ist. Jedenfalls
wird in kurzer Zeit die That selbst mehr sagen, als die Erklärung, was man
thun will.

-- Herr von Gagern wird sich nicht duelliren! Dies ist vernünftig, red¬
lich und doch -- fatal! Es ist vernünftig und redlich, daß ein noch junger Mann,
der eine schöne und edle Zukunft vor sich hat, der eine Stütze der Fortschrittspartei
in seinem Vaterlande ist, der das Vertrauen seiner Mitbürger genießt, von dessen
Talent Vieles zu hoffen ist, sich nicht dem mörderischen Würfelspiel aussetzt, daß
ihm sei" Gegner im Wahnsinn der Wuth anbietet, ein Gegner, der vielleicht nichts
Mehr zu verlieren hat in dieser Welt, dem vielleicht das Leben eine Last ist und
der nun <juitto " lkiudliz spielen will und sein eigenes wenig ncidcnSwerthcs Le¬
ben gegen ein reines, unbeflecktes, zehn und hundert Mal werthvollercs aufs
Spiel setzt. Ich sterbe mit den Philister", rief Simson ans, hier ruft ein Phi¬
lister ich sterbe, aber der junge kräftige Simson muß mit! Darum aber ist die
Ablehnung des Duells eine Fatalität! Georgi soll sich nicht rühmen können, ein
ehrlicher Manu habe vor ihm gezittert; es ist freilich dies ein Ruhm, den jeder
wüthende -- ja wie sage ich gleich -- jeder wüthende. . . Wolf für sich in An-


Staatsmann (die Nugsburgcr Allgemeine nennt gradezu den Minister von Wie-
tersheim) zuschreibt. Die darin verhandelte Frage ist zu speziell, um sie hier
auseinander zu setzen; wohl aber sind einige Worte in der Einleitung, grade weil
sie aus solcher Feder kommen, sehr zu berücksichtigen. „Warme Theilnahme an
öffentlichen Dingen — sagt der Verfasser — ist stets erfreulich. Selbst wenn sie
aus trüber Quelle fließt, selbst wenn sie einseitig, oder irrig ist, soll dies weder
befremden noch verletzen. Kein Licht ohne Schatten. Ernste Betrachtung aber
verdient immer und überall, besonders bei wichtigen und zweifelhaften Fragen,
die von dem Urtheile redlich Wollender geleitete öffentliche Meinung. Würdiger
und besser sei, wo möglich gewinnen, oder doch beruhigen, als schroffes Zurück¬
weisen, oder gleichgültiges Uebersehen." — Wahrlich ein schönes und männliches
Glaubensbekenntnis;. Möchten doch die Herren, die in nächster Zeit über die An¬
gelegenheiten Deutscher in Frankfurt tage» werden, sich diese goldenen Worte
des sächsischen Staatsmannes als Votivtafel an die Wände des Saales schreiben
lassen —

-— Der Prospect der neuen deutschen Zeitung, vou Gervinus, liegt uns
nun vor. Von dem Namen ihres berühmten Herausgebers, von der großen
Zahl ausgezeichneter Staatsmänner, die er für seine Zwecke zu gewinnen ge¬
wußt hat, läßt sich Bedeutendes erwarten, und wir begrüßen das Unterneh¬
men, als ein Organ des gemäßigten oder entschiedenen Liberalismus, mit Freuden.
Mit dem Prospect selbst können wir uns nicht so einverstanden erklären; er gibt
zu viel und zu wenig. Zu viel, denn er enthält in Kurzem alle möglichen po¬
litischen Fragen, die sich doch erst in der Discussion entscheiden können, schon be¬
antwortet, und kann eben dieser dogmatischen Fassung wegen nicht Alle befriedi¬
gen; zu wenig, denn er spricht sich über das Aeußere, die Einrichtung seines
Blattes und dessen Organismus zu wenig aus, abgesehen davon, daß der Styl,
in dem er abgefaßt ist, nicht eben frisch und lebendig zu nennen ist. Jedenfalls
wird in kurzer Zeit die That selbst mehr sagen, als die Erklärung, was man
thun will.

— Herr von Gagern wird sich nicht duelliren! Dies ist vernünftig, red¬
lich und doch — fatal! Es ist vernünftig und redlich, daß ein noch junger Mann,
der eine schöne und edle Zukunft vor sich hat, der eine Stütze der Fortschrittspartei
in seinem Vaterlande ist, der das Vertrauen seiner Mitbürger genießt, von dessen
Talent Vieles zu hoffen ist, sich nicht dem mörderischen Würfelspiel aussetzt, daß
ihm sei» Gegner im Wahnsinn der Wuth anbietet, ein Gegner, der vielleicht nichts
Mehr zu verlieren hat in dieser Welt, dem vielleicht das Leben eine Last ist und
der nun <juitto » lkiudliz spielen will und sein eigenes wenig ncidcnSwerthcs Le¬
ben gegen ein reines, unbeflecktes, zehn und hundert Mal werthvollercs aufs
Spiel setzt. Ich sterbe mit den Philister», rief Simson ans, hier ruft ein Phi¬
lister ich sterbe, aber der junge kräftige Simson muß mit! Darum aber ist die
Ablehnung des Duells eine Fatalität! Georgi soll sich nicht rühmen können, ein
ehrlicher Manu habe vor ihm gezittert; es ist freilich dies ein Ruhm, den jeder
wüthende — ja wie sage ich gleich — jeder wüthende. . . Wolf für sich in An-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_271898/507>, abgerufen am 01.10.2024.