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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band.

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schade, daß uns der sorgliche Beschützer bald genommen sein soll für immer.

Gleichzeitig mit dem Ausfuhrverbote brachte die am !>. Mai hier angelangte
Wiener-Zeitung die offizielle Nachricht von der Ernennung unsers Gnbernialprä-
sidentcn Grafen von Salm züi" Gouverneur des Küstenlandes, und mit allge¬
meiner Freude nahm die Bevölkerung die Nachricht dieser schonen Beförderung
entgegen; der versammelte Ständekörper will den beförderten Vorstand in großer
Deputation beglückwünschen.

So wäre denn der !". Mai ein zweifacher Freudentag für uns geworden,
wir darbten sehr an solchen Tagen.

Ausnahmen vo" der allgemeinen Freude werden sich wohl ergeben, die gro¬
ßen Kornspeenlantcn werden den Tag verbracht haben in stiller Trauer; das böse
Gerücht hatte einen unserer .Mrchensnrsten diesen trauernden beigezählt, doch ist
das, wie ich höre, böswillige Berleumdung, ausgestreut von der erbitterten Jesni-
tenpartei. Nächstens kann ich wohl faktische Widerlegungen berichten. Dagegen
haftet das Stigma bedeutender Kornspeculatiou ans einigen Häuptern hohen
Adels unwiderleglich fest, und insbesondere soll ein Trojaner darunter bedeutendes
in dieser Branche leisten; der u. Mai mag diesen Vätern des Vaterlandes wohl
bekommen.

Daß die Herren Stäude i" fortgesetzter Versammlung begriffe", diesmal be¬
sonders Wichtiges verhandeln, wird Ihnen von anderer Seite her in voller Un¬
mittelbarkeit berichtet werden, während mir genaue Notizen hierüber fehlen.

Um den versammelten Ständen zu beweisen, wie fruchtbringend der aus der
Landeskasse der Theaterdirection gemachte Zuschuß jährlicher l<"00 si. sich bethä¬
tige, sind des Theaters Leistungen grade jetzt schlimmer denn je, und eine trau¬
rige Thcatcrzütunft liegt vor uns.

Ungeachtet jenes Zuschusses, der doch zu höheren Ansprüchen berechtiget, und
wiewohl ein durch Uneigemiützigkeit und Biedersinn motorischer Privatmann, wel¬
cher schon früherhin einen unserer großen Gutsbesitzer, durch gefällige persönliche
Aufopferungen zu avrangiren bemüht war, der Direction mit Rath und That,
und wir sind überzeugt, gegen mäßigste Zinsen nnter die Arme zu greifen, geht die
Unternehmung stets den Krebsgang, und wir glauben neben russischen Maximen,
welche hier durchaus nicht passen, trägt übermäßige Gattenliebe die Schuld, denn
Mad. Hoffmann soll uus durchaus als Primadonna der Oper aufgedrungen wer¬
den, was sie doch vor etwa fünfzehn Jahren nnr in einer kleinen, musikalisch
ausgehungerten Stadt mochte gewesen sein; so kommt die Oper ganz herunter,
weil die Direktion nur Follen sür Mad. Hoffmann will gelten lassen, und das
Schauspiel hat schauderhaftes zu erwarten, denn Herr Rottmcyer will jetzt fortan
seine krampfhaften Kunststücke uns zum Besten geben.'

Jüngst kam es vor, das Unerhörte! daß AnderS Stumme, die lange Zeit
bei uns stets willkommene Oper total Fiasco machte, beinähe Veranlassung zu
Revolution gegen den Director geworden wäre, wie einst gegen Van Maanen zu
Brüssel.

Ein gastirender Tenor einer deutschen Hosvühnc hatte bei einer Orgie all
sein Stimme -- im Champagner und Bierglase gelassen, eine papicrscheercnlangc


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schade, daß uns der sorgliche Beschützer bald genommen sein soll für immer.

Gleichzeitig mit dem Ausfuhrverbote brachte die am !>. Mai hier angelangte
Wiener-Zeitung die offizielle Nachricht von der Ernennung unsers Gnbernialprä-
sidentcn Grafen von Salm züi» Gouverneur des Küstenlandes, und mit allge¬
meiner Freude nahm die Bevölkerung die Nachricht dieser schonen Beförderung
entgegen; der versammelte Ständekörper will den beförderten Vorstand in großer
Deputation beglückwünschen.

So wäre denn der !». Mai ein zweifacher Freudentag für uns geworden,
wir darbten sehr an solchen Tagen.

Ausnahmen vo» der allgemeinen Freude werden sich wohl ergeben, die gro¬
ßen Kornspeenlantcn werden den Tag verbracht haben in stiller Trauer; das böse
Gerücht hatte einen unserer .Mrchensnrsten diesen trauernden beigezählt, doch ist
das, wie ich höre, böswillige Berleumdung, ausgestreut von der erbitterten Jesni-
tenpartei. Nächstens kann ich wohl faktische Widerlegungen berichten. Dagegen
haftet das Stigma bedeutender Kornspeculatiou ans einigen Häuptern hohen
Adels unwiderleglich fest, und insbesondere soll ein Trojaner darunter bedeutendes
in dieser Branche leisten; der u. Mai mag diesen Vätern des Vaterlandes wohl
bekommen.

Daß die Herren Stäude i» fortgesetzter Versammlung begriffe», diesmal be¬
sonders Wichtiges verhandeln, wird Ihnen von anderer Seite her in voller Un¬
mittelbarkeit berichtet werden, während mir genaue Notizen hierüber fehlen.

Um den versammelten Ständen zu beweisen, wie fruchtbringend der aus der
Landeskasse der Theaterdirection gemachte Zuschuß jährlicher l<»00 si. sich bethä¬
tige, sind des Theaters Leistungen grade jetzt schlimmer denn je, und eine trau¬
rige Thcatcrzütunft liegt vor uns.

Ungeachtet jenes Zuschusses, der doch zu höheren Ansprüchen berechtiget, und
wiewohl ein durch Uneigemiützigkeit und Biedersinn motorischer Privatmann, wel¬
cher schon früherhin einen unserer großen Gutsbesitzer, durch gefällige persönliche
Aufopferungen zu avrangiren bemüht war, der Direction mit Rath und That,
und wir sind überzeugt, gegen mäßigste Zinsen nnter die Arme zu greifen, geht die
Unternehmung stets den Krebsgang, und wir glauben neben russischen Maximen,
welche hier durchaus nicht passen, trägt übermäßige Gattenliebe die Schuld, denn
Mad. Hoffmann soll uus durchaus als Primadonna der Oper aufgedrungen wer¬
den, was sie doch vor etwa fünfzehn Jahren nnr in einer kleinen, musikalisch
ausgehungerten Stadt mochte gewesen sein; so kommt die Oper ganz herunter,
weil die Direktion nur Follen sür Mad. Hoffmann will gelten lassen, und das
Schauspiel hat schauderhaftes zu erwarten, denn Herr Rottmcyer will jetzt fortan
seine krampfhaften Kunststücke uns zum Besten geben.'

Jüngst kam es vor, das Unerhörte! daß AnderS Stumme, die lange Zeit
bei uns stets willkommene Oper total Fiasco machte, beinähe Veranlassung zu
Revolution gegen den Director geworden wäre, wie einst gegen Van Maanen zu
Brüssel.

Ein gastirender Tenor einer deutschen Hosvühnc hatte bei einer Orgie all
sein Stimme — im Champagner und Bierglase gelassen, eine papicrscheercnlangc


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, I. Semester II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_271898/278>, abgerufen am 22.07.2024.