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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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maire Brandeis bei Prag, von der Postkutsche an der Straße wahrnehmen mußte, da
es massenartig die Forsten ergriffen hatte.

Im Bunzlauer Kreise unterdrückte ein Prager Forstwirth dieses furchtbare Uebel
in bedeutenden Waldungen, eröffnete aber auch in seiner Relation, in Folge seiner
großen Ersahrungen, daß sehr wahrscheinlich die Kiefernraupe unter drei Jahren die
Forsten befallen und zu Bcnatek und Brandeis zuerst ihren Wohnsitz aufschlagen
dürfte. Was vorausgesetzt worden war, erfolgte genau und pünktlich. Zunächst den
forstlicher Centralorgancn erschien, in Folge wahrhaft stupider Erschlaffung, auf der
Staatsherrschaft Brandeis die große Kiefernraupe mit allen ihren Verwandten im drit¬
ten Jahre von einer Ausdehnung, daß mau sich genöthigt fand, 3060 Metzen, sage
drei Tausend Metzen Fläche, ganz von ihren Beständen zu rassiren, wobei die
schönsten jungen Stangenhölzer ein Raub dieser krassen Indolenz und Arroganz wur¬
den, und wobei die Klafter Kiefernholz ans dem Stamme streckenweise verkauft, um
24 Kr. C.-M. drei Postmeilen von Prag hingegeben wurde.

Die Ursache dieser Erscheinung ging ans dem Organismus des Cammeralsystems
hervor, wo jeder Finanzbeamte, wenn er .Ins absolvirt hat, doch kein Forstwirth ist,
das Referat im Forstwesen führen darf, daher das höchst merkwürdige Circulare so¬
gleich an alle Staatsdomänen erging, "man solle die den Forsten so schädliche
Bodenstreuc entfernen, die nur zum Aufenthalt der Insekten diene."
Gleichzeitig wurden aber auch alle Fvrstämter aufgehoben, und die durch die letzten
galizischen Ereignisse so sehr bekannt gewordenen Wirthschastsämter zu den Herren des
Waldes gemacht, daher das Strcurcchcu und die Schasviehwcide im ausgedehntesten
Sinne jetzt betrieben werden, da das Beispiel des Staates allgemeinen Anklang fand.

Bedenkt man ferner, daß der Mann, der nicht 24 Stunden beim Forstwesen prak-
tizirte, weil er an der Spitze des böhmischen Forstwesens steht, auch befähigt sein muß,
und berufen ist, bei der k. k. ökonomisch-patriotischen Gesellschaft die Prüfungen im
Forstwesen zu besorgen, ob er gleich schon seit dem Jahre 1816 vergebens an einer
Forstordnung arbeitet, so kaun mau sich eine Vorstellung von unseren forstlicher Zu¬
ständen machen, obgleich nicht zu verkennen ist, daß mehrere Private für das böhmische
Cammernlforstwescn eine Schule abgeben könnten.

Allerdings wird man daraus antworten wollen, wie es kommt, daß solche schauder¬
hafte Gebrechen nicht durch die Presse veröffentlicht werden?!! -- Darauf ist nnn zu
antworten: daß ja eben deshalb die Eeusnr so streng überwacht wird, damit mau nicht
von solchen abschreckenden Dingen in Kenntniß kommt, ja es können Fälle nachgewiesen
werden, daß Staatsbeamten, die berufen sind, Ccnsuruusuge zu hemmen, diese gerade
am allerausschwcifendstcn begehen, daher zur Zeit des bekannten Ccnsurcdicts, nach wel¬
chem kein (5cusor über acht Tage ein Manuscript behalten sollte, ein Manuscript Ein
Jahr und neun Monate nur deshalb zurückbehalten wurde, um dadurch die Wir¬
kung desselben zu hemmen, da man das Censnrmesser nicht füglich anlegen konnte. Als
der Autor nach zahlloser vergeblicher persönlicher Verwendung endlich höheren Orts
um seine Ausfolgung einschritt, mußte er dennoch darauf immer noch sechs Wochen
warten. Wir nehmen gar keinen Anstand hier anzuführen, daß es am 29. April 1844
unter der Geschäftszahl 55! I eingereicht wurde, ihm aber erst am 14. Januar 1846
nur theilweis das Imprimatur ertheilt worden ist, ja wir geben sogar absichtlich im
Bewußtsein unseres vollen Rechtes diese Data an, da wir einer höheren k. k. Gerichts¬
behörde von unserem öffentlichen Auftreten amtliche Anzeige mit dem ehrerbietigsten Bei¬
fügen gemacht haben, wenn man nach sieben langen Jahren die Pflichten des Richter-


maire Brandeis bei Prag, von der Postkutsche an der Straße wahrnehmen mußte, da
es massenartig die Forsten ergriffen hatte.

Im Bunzlauer Kreise unterdrückte ein Prager Forstwirth dieses furchtbare Uebel
in bedeutenden Waldungen, eröffnete aber auch in seiner Relation, in Folge seiner
großen Ersahrungen, daß sehr wahrscheinlich die Kiefernraupe unter drei Jahren die
Forsten befallen und zu Bcnatek und Brandeis zuerst ihren Wohnsitz aufschlagen
dürfte. Was vorausgesetzt worden war, erfolgte genau und pünktlich. Zunächst den
forstlicher Centralorgancn erschien, in Folge wahrhaft stupider Erschlaffung, auf der
Staatsherrschaft Brandeis die große Kiefernraupe mit allen ihren Verwandten im drit¬
ten Jahre von einer Ausdehnung, daß mau sich genöthigt fand, 3060 Metzen, sage
drei Tausend Metzen Fläche, ganz von ihren Beständen zu rassiren, wobei die
schönsten jungen Stangenhölzer ein Raub dieser krassen Indolenz und Arroganz wur¬
den, und wobei die Klafter Kiefernholz ans dem Stamme streckenweise verkauft, um
24 Kr. C.-M. drei Postmeilen von Prag hingegeben wurde.

Die Ursache dieser Erscheinung ging ans dem Organismus des Cammeralsystems
hervor, wo jeder Finanzbeamte, wenn er .Ins absolvirt hat, doch kein Forstwirth ist,
das Referat im Forstwesen führen darf, daher das höchst merkwürdige Circulare so¬
gleich an alle Staatsdomänen erging, „man solle die den Forsten so schädliche
Bodenstreuc entfernen, die nur zum Aufenthalt der Insekten diene."
Gleichzeitig wurden aber auch alle Fvrstämter aufgehoben, und die durch die letzten
galizischen Ereignisse so sehr bekannt gewordenen Wirthschastsämter zu den Herren des
Waldes gemacht, daher das Strcurcchcu und die Schasviehwcide im ausgedehntesten
Sinne jetzt betrieben werden, da das Beispiel des Staates allgemeinen Anklang fand.

Bedenkt man ferner, daß der Mann, der nicht 24 Stunden beim Forstwesen prak-
tizirte, weil er an der Spitze des böhmischen Forstwesens steht, auch befähigt sein muß,
und berufen ist, bei der k. k. ökonomisch-patriotischen Gesellschaft die Prüfungen im
Forstwesen zu besorgen, ob er gleich schon seit dem Jahre 1816 vergebens an einer
Forstordnung arbeitet, so kaun mau sich eine Vorstellung von unseren forstlicher Zu¬
ständen machen, obgleich nicht zu verkennen ist, daß mehrere Private für das böhmische
Cammernlforstwescn eine Schule abgeben könnten.

Allerdings wird man daraus antworten wollen, wie es kommt, daß solche schauder¬
hafte Gebrechen nicht durch die Presse veröffentlicht werden?!! — Darauf ist nnn zu
antworten: daß ja eben deshalb die Eeusnr so streng überwacht wird, damit mau nicht
von solchen abschreckenden Dingen in Kenntniß kommt, ja es können Fälle nachgewiesen
werden, daß Staatsbeamten, die berufen sind, Ccnsuruusuge zu hemmen, diese gerade
am allerausschwcifendstcn begehen, daher zur Zeit des bekannten Ccnsurcdicts, nach wel¬
chem kein (5cusor über acht Tage ein Manuscript behalten sollte, ein Manuscript Ein
Jahr und neun Monate nur deshalb zurückbehalten wurde, um dadurch die Wir¬
kung desselben zu hemmen, da man das Censnrmesser nicht füglich anlegen konnte. Als
der Autor nach zahlloser vergeblicher persönlicher Verwendung endlich höheren Orts
um seine Ausfolgung einschritt, mußte er dennoch darauf immer noch sechs Wochen
warten. Wir nehmen gar keinen Anstand hier anzuführen, daß es am 29. April 1844
unter der Geschäftszahl 55! I eingereicht wurde, ihm aber erst am 14. Januar 1846
nur theilweis das Imprimatur ertheilt worden ist, ja wir geben sogar absichtlich im
Bewußtsein unseres vollen Rechtes diese Data an, da wir einer höheren k. k. Gerichts¬
behörde von unserem öffentlichen Auftreten amtliche Anzeige mit dem ehrerbietigsten Bei¬
fügen gemacht haben, wenn man nach sieben langen Jahren die Pflichten des Richter-


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[0098] maire Brandeis bei Prag, von der Postkutsche an der Straße wahrnehmen mußte, da es massenartig die Forsten ergriffen hatte. Im Bunzlauer Kreise unterdrückte ein Prager Forstwirth dieses furchtbare Uebel in bedeutenden Waldungen, eröffnete aber auch in seiner Relation, in Folge seiner großen Ersahrungen, daß sehr wahrscheinlich die Kiefernraupe unter drei Jahren die Forsten befallen und zu Bcnatek und Brandeis zuerst ihren Wohnsitz aufschlagen dürfte. Was vorausgesetzt worden war, erfolgte genau und pünktlich. Zunächst den forstlicher Centralorgancn erschien, in Folge wahrhaft stupider Erschlaffung, auf der Staatsherrschaft Brandeis die große Kiefernraupe mit allen ihren Verwandten im drit¬ ten Jahre von einer Ausdehnung, daß mau sich genöthigt fand, 3060 Metzen, sage drei Tausend Metzen Fläche, ganz von ihren Beständen zu rassiren, wobei die schönsten jungen Stangenhölzer ein Raub dieser krassen Indolenz und Arroganz wur¬ den, und wobei die Klafter Kiefernholz ans dem Stamme streckenweise verkauft, um 24 Kr. C.-M. drei Postmeilen von Prag hingegeben wurde. Die Ursache dieser Erscheinung ging ans dem Organismus des Cammeralsystems hervor, wo jeder Finanzbeamte, wenn er .Ins absolvirt hat, doch kein Forstwirth ist, das Referat im Forstwesen führen darf, daher das höchst merkwürdige Circulare so¬ gleich an alle Staatsdomänen erging, „man solle die den Forsten so schädliche Bodenstreuc entfernen, die nur zum Aufenthalt der Insekten diene." Gleichzeitig wurden aber auch alle Fvrstämter aufgehoben, und die durch die letzten galizischen Ereignisse so sehr bekannt gewordenen Wirthschastsämter zu den Herren des Waldes gemacht, daher das Strcurcchcu und die Schasviehwcide im ausgedehntesten Sinne jetzt betrieben werden, da das Beispiel des Staates allgemeinen Anklang fand. Bedenkt man ferner, daß der Mann, der nicht 24 Stunden beim Forstwesen prak- tizirte, weil er an der Spitze des böhmischen Forstwesens steht, auch befähigt sein muß, und berufen ist, bei der k. k. ökonomisch-patriotischen Gesellschaft die Prüfungen im Forstwesen zu besorgen, ob er gleich schon seit dem Jahre 1816 vergebens an einer Forstordnung arbeitet, so kaun mau sich eine Vorstellung von unseren forstlicher Zu¬ ständen machen, obgleich nicht zu verkennen ist, daß mehrere Private für das böhmische Cammernlforstwescn eine Schule abgeben könnten. Allerdings wird man daraus antworten wollen, wie es kommt, daß solche schauder¬ hafte Gebrechen nicht durch die Presse veröffentlicht werden?!! — Darauf ist nnn zu antworten: daß ja eben deshalb die Eeusnr so streng überwacht wird, damit mau nicht von solchen abschreckenden Dingen in Kenntniß kommt, ja es können Fälle nachgewiesen werden, daß Staatsbeamten, die berufen sind, Ccnsuruusuge zu hemmen, diese gerade am allerausschwcifendstcn begehen, daher zur Zeit des bekannten Ccnsurcdicts, nach wel¬ chem kein (5cusor über acht Tage ein Manuscript behalten sollte, ein Manuscript Ein Jahr und neun Monate nur deshalb zurückbehalten wurde, um dadurch die Wir¬ kung desselben zu hemmen, da man das Censnrmesser nicht füglich anlegen konnte. Als der Autor nach zahlloser vergeblicher persönlicher Verwendung endlich höheren Orts um seine Ausfolgung einschritt, mußte er dennoch darauf immer noch sechs Wochen warten. Wir nehmen gar keinen Anstand hier anzuführen, daß es am 29. April 1844 unter der Geschäftszahl 55! I eingereicht wurde, ihm aber erst am 14. Januar 1846 nur theilweis das Imprimatur ertheilt worden ist, ja wir geben sogar absichtlich im Bewußtsein unseres vollen Rechtes diese Data an, da wir einer höheren k. k. Gerichts¬ behörde von unserem öffentlichen Auftreten amtliche Anzeige mit dem ehrerbietigsten Bei¬ fügen gemacht haben, wenn man nach sieben langen Jahren die Pflichten des Richter-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/98>, abgerufen am 22.07.2024.