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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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Mitte Jemand gibt, der Kossuth verdrängen will. Mit ihm, der in den letzten
drei Jahren im Pcsthcr (Jenikale alle Versammlungen durch sein energisches Auftreten,
durch seine patriotische Wachsamkeit und gar oft durch sein geistiges Übergewicht leitete,
mit ihm, aus dessen Feder größtentheils das Programm der Opposition geflossen und
der bei allen Bestrebungen sür's Wohl des Vaterlandes obenan steht. Doch wie ich
Ihnen im Eingänge dieses Briefes bemerkte, die Regierung ist jetzt energischer als je
und sie zeigt ihren unbedingten Anhängern deutlich, was ihrer ^für Lohn harrt.
So wird der Administrator des Binarer Comitats, Tisza, in den Grafenstand er¬
hoben und der Honther Administrator, Lnlka, in den Frcihcrrnstand. Man will den
beiden Männern die Vielen Katzenmusiken versüßen, mit welchen sie während der Zeit
ihres löblichen Wirkens fortwährend beehrt wurden, namentlich Herrn Lnkka. Wenn das
italienische Lucca sich zum Freiherrn machen wollte, würde man bedeutend dagegen pro-
testiren. Den ungarischen machen sie selbst dazu. Wir gönnen ihnen diese unschuldige
Freude gerne, und mit Orden und Grafcntiteln mögen sie schalten nud walten, wie es
ihnen mir selbst beliebt, aber daß sie den Grasen Dcsewfy zum Akademiker gemacht,
das verzeihe ihnen ein Großmüthigerer als ich. Daß übrigens die ungarische Aristo¬
kratie die neugebackenen Magnaten mit scheelen Augen ansieht, versteht sich von selbst,
und es ist sehr die Frage, ob die Regierung nicht aus der einen Seite verliert, was
sie auf der andern gewinnt.

Die italienischen Unruhen nehmen trotz des bevorstehenden Landtages großes In¬
teresse bei uns in Anspruch und bieten in allen politischen Zirkeln fortwährend Gegen¬
stand des Gesprächs. Den Redacteur des Opposttionsblattcs (l'oski. Jul'tun), Anton
Csengcri, und den Baron Kern-my, der auch Theil an der Leitung dieses Blattes nimmt,
veranlaßten die italienischen Zustände zu einer Reise nach Italien. Bezeichnend aber
für unsere Prcßvcrhältnifse ist der Umstand, daß ein belletristisches Blatt, die LlotKvpkK,
verspricht, das Resultat dieser Reise, d. h. Berichte darüber mitzutheilen. Das ist
doch österreichisch!

Vor vierzehn Tagen ist der Fnrstprimas Kopaisv mit Tode abgegangen. Der
königliche Fiscus soll sehr betrübt darüber sein, da diese Würde dnrch mehrere Jahre
unbesetzt bleibt, und er während dieser Zeit die Einkünfte der Primatialgütcr beziehen
muß. Einen bedeutenden Mann anderer Art verlor das Land dnrch den Tod Moritz
Mcmann's v. Szitany, des Gründers der ungarischen Central-Eisenbahn und gewisser¬
maßen auch der ungarischen Bank. Dieser Mann, der in letzter Zeit so viel Unbill
erlitten, hat seinem Vaterlande mehr genutzt als mancher reichbcbändcrte und besternte
Magnat. Meinem" interessirte sich auch für die Fiumancr Eisenbahn, und er soll dieser
wichtigsten aller ungarischen Unternehmungen dieser Art bedeutende Kapitalien zugedacht
haben. ES mare zu wünschen, daß seine Söhne das ruhmvoll begonnene Werk ihres
Vaters würdig fortsetzen mögen.'

Auch von einerungarischen DampfschiffahrtS-Gesellschaft muß ich Ihnen berichten.
Dieselbe hat sich jetzt erst gebildet nud wird blos die ungarische Donau befahren. Sie
will die österreichische Dampsschiffahrts-Gesellschaft dnrch billigere Preise aus dem Sattel
heben. ,/i>?!rr,iiz i>c>5t l'oft!,, c.'uitiu-v" sagt der Lateiner und ich fürchte, das werden
auch die Theilnehmer dieses Unternehmens sagen. Das Zustandekommen dieser Gesell¬
schaft geschieht unter den ungünstigsten Verhältnissen. Erstens kann sie keine solchen
Kapitalien aufbringen als die österreichische, die jetzt schon einen bedeutenden Reserve-
fond hat. Zweitens wird die bald vollendete Centralbahn auch dieser genug zu schaffen
geben. Drittens ist Gras Szechcmyi ihr Feind, da dieses Unternehmen keine der Mi-


Mitte Jemand gibt, der Kossuth verdrängen will. Mit ihm, der in den letzten
drei Jahren im Pcsthcr (Jenikale alle Versammlungen durch sein energisches Auftreten,
durch seine patriotische Wachsamkeit und gar oft durch sein geistiges Übergewicht leitete,
mit ihm, aus dessen Feder größtentheils das Programm der Opposition geflossen und
der bei allen Bestrebungen sür's Wohl des Vaterlandes obenan steht. Doch wie ich
Ihnen im Eingänge dieses Briefes bemerkte, die Regierung ist jetzt energischer als je
und sie zeigt ihren unbedingten Anhängern deutlich, was ihrer ^für Lohn harrt.
So wird der Administrator des Binarer Comitats, Tisza, in den Grafenstand er¬
hoben und der Honther Administrator, Lnlka, in den Frcihcrrnstand. Man will den
beiden Männern die Vielen Katzenmusiken versüßen, mit welchen sie während der Zeit
ihres löblichen Wirkens fortwährend beehrt wurden, namentlich Herrn Lnkka. Wenn das
italienische Lucca sich zum Freiherrn machen wollte, würde man bedeutend dagegen pro-
testiren. Den ungarischen machen sie selbst dazu. Wir gönnen ihnen diese unschuldige
Freude gerne, und mit Orden und Grafcntiteln mögen sie schalten nud walten, wie es
ihnen mir selbst beliebt, aber daß sie den Grasen Dcsewfy zum Akademiker gemacht,
das verzeihe ihnen ein Großmüthigerer als ich. Daß übrigens die ungarische Aristo¬
kratie die neugebackenen Magnaten mit scheelen Augen ansieht, versteht sich von selbst,
und es ist sehr die Frage, ob die Regierung nicht aus der einen Seite verliert, was
sie auf der andern gewinnt.

Die italienischen Unruhen nehmen trotz des bevorstehenden Landtages großes In¬
teresse bei uns in Anspruch und bieten in allen politischen Zirkeln fortwährend Gegen¬
stand des Gesprächs. Den Redacteur des Opposttionsblattcs (l'oski. Jul'tun), Anton
Csengcri, und den Baron Kern-my, der auch Theil an der Leitung dieses Blattes nimmt,
veranlaßten die italienischen Zustände zu einer Reise nach Italien. Bezeichnend aber
für unsere Prcßvcrhältnifse ist der Umstand, daß ein belletristisches Blatt, die LlotKvpkK,
verspricht, das Resultat dieser Reise, d. h. Berichte darüber mitzutheilen. Das ist
doch österreichisch!

Vor vierzehn Tagen ist der Fnrstprimas Kopaisv mit Tode abgegangen. Der
königliche Fiscus soll sehr betrübt darüber sein, da diese Würde dnrch mehrere Jahre
unbesetzt bleibt, und er während dieser Zeit die Einkünfte der Primatialgütcr beziehen
muß. Einen bedeutenden Mann anderer Art verlor das Land dnrch den Tod Moritz
Mcmann's v. Szitany, des Gründers der ungarischen Central-Eisenbahn und gewisser¬
maßen auch der ungarischen Bank. Dieser Mann, der in letzter Zeit so viel Unbill
erlitten, hat seinem Vaterlande mehr genutzt als mancher reichbcbändcrte und besternte
Magnat. Meinem» interessirte sich auch für die Fiumancr Eisenbahn, und er soll dieser
wichtigsten aller ungarischen Unternehmungen dieser Art bedeutende Kapitalien zugedacht
haben. ES mare zu wünschen, daß seine Söhne das ruhmvoll begonnene Werk ihres
Vaters würdig fortsetzen mögen.'

Auch von einerungarischen DampfschiffahrtS-Gesellschaft muß ich Ihnen berichten.
Dieselbe hat sich jetzt erst gebildet nud wird blos die ungarische Donau befahren. Sie
will die österreichische Dampsschiffahrts-Gesellschaft dnrch billigere Preise aus dem Sattel
heben. ,/i>?!rr,iiz i>c>5t l'oft!,, c.'uitiu-v" sagt der Lateiner und ich fürchte, das werden
auch die Theilnehmer dieses Unternehmens sagen. Das Zustandekommen dieser Gesell¬
schaft geschieht unter den ungünstigsten Verhältnissen. Erstens kann sie keine solchen
Kapitalien aufbringen als die österreichische, die jetzt schon einen bedeutenden Reserve-
fond hat. Zweitens wird die bald vollendete Centralbahn auch dieser genug zu schaffen
geben. Drittens ist Gras Szechcmyi ihr Feind, da dieses Unternehmen keine der Mi-


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[0094] Mitte Jemand gibt, der Kossuth verdrängen will. Mit ihm, der in den letzten drei Jahren im Pcsthcr (Jenikale alle Versammlungen durch sein energisches Auftreten, durch seine patriotische Wachsamkeit und gar oft durch sein geistiges Übergewicht leitete, mit ihm, aus dessen Feder größtentheils das Programm der Opposition geflossen und der bei allen Bestrebungen sür's Wohl des Vaterlandes obenan steht. Doch wie ich Ihnen im Eingänge dieses Briefes bemerkte, die Regierung ist jetzt energischer als je und sie zeigt ihren unbedingten Anhängern deutlich, was ihrer ^für Lohn harrt. So wird der Administrator des Binarer Comitats, Tisza, in den Grafenstand er¬ hoben und der Honther Administrator, Lnlka, in den Frcihcrrnstand. Man will den beiden Männern die Vielen Katzenmusiken versüßen, mit welchen sie während der Zeit ihres löblichen Wirkens fortwährend beehrt wurden, namentlich Herrn Lnkka. Wenn das italienische Lucca sich zum Freiherrn machen wollte, würde man bedeutend dagegen pro- testiren. Den ungarischen machen sie selbst dazu. Wir gönnen ihnen diese unschuldige Freude gerne, und mit Orden und Grafcntiteln mögen sie schalten nud walten, wie es ihnen mir selbst beliebt, aber daß sie den Grasen Dcsewfy zum Akademiker gemacht, das verzeihe ihnen ein Großmüthigerer als ich. Daß übrigens die ungarische Aristo¬ kratie die neugebackenen Magnaten mit scheelen Augen ansieht, versteht sich von selbst, und es ist sehr die Frage, ob die Regierung nicht aus der einen Seite verliert, was sie auf der andern gewinnt. Die italienischen Unruhen nehmen trotz des bevorstehenden Landtages großes In¬ teresse bei uns in Anspruch und bieten in allen politischen Zirkeln fortwährend Gegen¬ stand des Gesprächs. Den Redacteur des Opposttionsblattcs (l'oski. Jul'tun), Anton Csengcri, und den Baron Kern-my, der auch Theil an der Leitung dieses Blattes nimmt, veranlaßten die italienischen Zustände zu einer Reise nach Italien. Bezeichnend aber für unsere Prcßvcrhältnifse ist der Umstand, daß ein belletristisches Blatt, die LlotKvpkK, verspricht, das Resultat dieser Reise, d. h. Berichte darüber mitzutheilen. Das ist doch österreichisch! Vor vierzehn Tagen ist der Fnrstprimas Kopaisv mit Tode abgegangen. Der königliche Fiscus soll sehr betrübt darüber sein, da diese Würde dnrch mehrere Jahre unbesetzt bleibt, und er während dieser Zeit die Einkünfte der Primatialgütcr beziehen muß. Einen bedeutenden Mann anderer Art verlor das Land dnrch den Tod Moritz Mcmann's v. Szitany, des Gründers der ungarischen Central-Eisenbahn und gewisser¬ maßen auch der ungarischen Bank. Dieser Mann, der in letzter Zeit so viel Unbill erlitten, hat seinem Vaterlande mehr genutzt als mancher reichbcbändcrte und besternte Magnat. Meinem» interessirte sich auch für die Fiumancr Eisenbahn, und er soll dieser wichtigsten aller ungarischen Unternehmungen dieser Art bedeutende Kapitalien zugedacht haben. ES mare zu wünschen, daß seine Söhne das ruhmvoll begonnene Werk ihres Vaters würdig fortsetzen mögen.' Auch von einerungarischen DampfschiffahrtS-Gesellschaft muß ich Ihnen berichten. Dieselbe hat sich jetzt erst gebildet nud wird blos die ungarische Donau befahren. Sie will die österreichische Dampsschiffahrts-Gesellschaft dnrch billigere Preise aus dem Sattel heben. ,/i>?!rr,iiz i>c>5t l'oft!,, c.'uitiu-v" sagt der Lateiner und ich fürchte, das werden auch die Theilnehmer dieses Unternehmens sagen. Das Zustandekommen dieser Gesell¬ schaft geschieht unter den ungünstigsten Verhältnissen. Erstens kann sie keine solchen Kapitalien aufbringen als die österreichische, die jetzt schon einen bedeutenden Reserve- fond hat. Zweitens wird die bald vollendete Centralbahn auch dieser genug zu schaffen geben. Drittens ist Gras Szechcmyi ihr Feind, da dieses Unternehmen keine der Mi-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/94>, abgerufen am 22.07.2024.