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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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sition greift zwar nicht, wie es der Baron zu wollen scheint, die Regierung a posts.
rinri an, aber noch weniger a priori, sondern nur auf Grundlage von Thatsachen, de¬
ren auch keine einzige in Abrede gestellt werden kann.

Graf Emil Dcsvwfy sprach unter den Letzten, auch läßt sich ihm Geist durchaus
nicht absprechen, aber man merkt es ihm wie den andern auch an, daß sie selbst nicht
an ihre Sache glauben, und jetzt, wo sie der Mehrheit gewiß sind, zeigen sie nicht ein¬
mal das Bestreben, überzeugen zu wollen und in allen ihren Reden äußerte sich eine
gewisse Nonchalance, die ganz deutlich sagt: Wozu die vielen Reden? 1a vivtoire oft a
noiiL -- pmiryuoi faire taut <Je bi'uit paur rav omvlvtre. Wie wenig großes Talent
in den Reihen der Konservativen, das haben sie eigentlich selbst bewiesen dnrch den
Succeß, welchen Zsency machte. Sie sehen, ich war auch nicht ungerecht gegen diesen
jungen Mann. Aber das Drängen der conservativen Aristokraten um denselben, als
er seine Rede geendet, war wirklich auffallend. Da kamen sie vom Führer (man hält
Graf Szvchen für denselben) bis zum Handlanger und umstanden ihn und drückten ihm
die Hände, als hätte er ihre Reputation gerettet, was er freilich auch in einem gewissen
Sinne allerdings gethan. Unter den Oppositionellen haben sich besonders Graf Ladis-
laus Teledev und Ludwig Batthyanyi ausgezeichnet. Graf Teledey ist der liebenswür¬
digste Redner der ungarischen Aristokratie, er stottert wie Alcibiades und ist witzig und
beredt wie Canning. Seine Tactik ist die beste und dankbarste -- er Hort seine Geg¬
ner der Reihe nach an und widerlegt sie Stück für Stück. Er theilt Ohrfeigen in
Glacehandschuhen ans und kämpft mit der Lanze des Witzes eben so gut, wie mit dem
Schwerte der unbeugsamsten Logik. Zugleich beobachtet er dabei eine so wahrhaft loyale
Gentlemanlineß, um mich dieses aristokratischen Ausdrucks zu bedienen, daß selbst seine
Gegner ihm' nicht gram sein können.'-- Auch muß ihm die Tafel schon deshalb danken,
weil er ihr in seinem unversiegbarer Humor für manche Langweiligkeit ex oskeio ge¬
A. hörigen Ersatz bietet.


VI l.
Aus Wien.

Zrrenh-u" und Narrenthilrm. -- Die Br"schiiren ub-r die Prcßfrage. -- Akademie. -- Echatt-nstrichc in
Pyrler'" Biographie. -- Lapucwadcn in Groz. -- Ein Concurrent der Wieöner'sehe" Denkwürdigkeiten, --
Llotlow'S Opernhonorar. -- Theatralisches.

Die langersehnte kaiserliche Erledigung wegen des Aufbaues eines neuen Irren¬
hauses ist, wie Sie bereits wissen, endlich erflossen und die vorveranschlagten Kosten von
800,000 Fi. sind bewilligt worden, und zwar so, daß aus dem Staatsschatze 600,000 Fi.
fließen, das Capital des Irrenhauses selbst, 100,000 Fi., hinzukommen und noch
andere 100,000 Fi. sich während des Baues durch anderweitige Beiträge ergeben sol¬
len. Gewiß ist es jedoch, daß nach dem vorgelegten Plane die Summe eine zu ge¬
ringe ist, und Sachkundige sollen versichern, daß kaum eine Million C.-M. zur Reali-
sirung ausreichen werde. In vier Jahren, lautet das Handbillet des Kaisers, soll die
Anstalt errichtet sein. Der Plan ist vom Baumeister Fellner, welcher auf eigne Ko¬
sten die Irrenhäuser anderer Staaten besuchte und alles zweckmäßige derselben zu benutzen
und in seinem Plane zur Einheit zu bringen strebte; er wollte, nachdem der Bau nach
seinem Plane befohlen war, denselben sogleich beginnen; da er ob sich das k. k. Hof¬
bauamt und erklärte eifersüchtig auf die Auszeichnung des Baumeisters, man möge seine
Pläne honoriren, die Ausführung käme dem Hofbanamte allein zu, indem es, wenn auch
er den Ban führte, denselben zu überwachen ohnehin die Pflicht hätte. Wenn nicht an¬
dere Gründe den Bau des Irrenhauses aufschieben heißen, so ist die erhobene Ansicht


sition greift zwar nicht, wie es der Baron zu wollen scheint, die Regierung a posts.
rinri an, aber noch weniger a priori, sondern nur auf Grundlage von Thatsachen, de¬
ren auch keine einzige in Abrede gestellt werden kann.

Graf Emil Dcsvwfy sprach unter den Letzten, auch läßt sich ihm Geist durchaus
nicht absprechen, aber man merkt es ihm wie den andern auch an, daß sie selbst nicht
an ihre Sache glauben, und jetzt, wo sie der Mehrheit gewiß sind, zeigen sie nicht ein¬
mal das Bestreben, überzeugen zu wollen und in allen ihren Reden äußerte sich eine
gewisse Nonchalance, die ganz deutlich sagt: Wozu die vielen Reden? 1a vivtoire oft a
noiiL — pmiryuoi faire taut <Je bi'uit paur rav omvlvtre. Wie wenig großes Talent
in den Reihen der Konservativen, das haben sie eigentlich selbst bewiesen dnrch den
Succeß, welchen Zsency machte. Sie sehen, ich war auch nicht ungerecht gegen diesen
jungen Mann. Aber das Drängen der conservativen Aristokraten um denselben, als
er seine Rede geendet, war wirklich auffallend. Da kamen sie vom Führer (man hält
Graf Szvchen für denselben) bis zum Handlanger und umstanden ihn und drückten ihm
die Hände, als hätte er ihre Reputation gerettet, was er freilich auch in einem gewissen
Sinne allerdings gethan. Unter den Oppositionellen haben sich besonders Graf Ladis-
laus Teledev und Ludwig Batthyanyi ausgezeichnet. Graf Teledey ist der liebenswür¬
digste Redner der ungarischen Aristokratie, er stottert wie Alcibiades und ist witzig und
beredt wie Canning. Seine Tactik ist die beste und dankbarste — er Hort seine Geg¬
ner der Reihe nach an und widerlegt sie Stück für Stück. Er theilt Ohrfeigen in
Glacehandschuhen ans und kämpft mit der Lanze des Witzes eben so gut, wie mit dem
Schwerte der unbeugsamsten Logik. Zugleich beobachtet er dabei eine so wahrhaft loyale
Gentlemanlineß, um mich dieses aristokratischen Ausdrucks zu bedienen, daß selbst seine
Gegner ihm' nicht gram sein können.'— Auch muß ihm die Tafel schon deshalb danken,
weil er ihr in seinem unversiegbarer Humor für manche Langweiligkeit ex oskeio ge¬
A. hörigen Ersatz bietet.


VI l.
Aus Wien.

Zrrenh-u« und Narrenthilrm. — Die Br»schiiren ub-r die Prcßfrage. — Akademie. — Echatt-nstrichc in
Pyrler'« Biographie. — Lapucwadcn in Groz. — Ein Concurrent der Wieöner'sehe» Denkwürdigkeiten, —
Llotlow'S Opernhonorar. — Theatralisches.

Die langersehnte kaiserliche Erledigung wegen des Aufbaues eines neuen Irren¬
hauses ist, wie Sie bereits wissen, endlich erflossen und die vorveranschlagten Kosten von
800,000 Fi. sind bewilligt worden, und zwar so, daß aus dem Staatsschatze 600,000 Fi.
fließen, das Capital des Irrenhauses selbst, 100,000 Fi., hinzukommen und noch
andere 100,000 Fi. sich während des Baues durch anderweitige Beiträge ergeben sol¬
len. Gewiß ist es jedoch, daß nach dem vorgelegten Plane die Summe eine zu ge¬
ringe ist, und Sachkundige sollen versichern, daß kaum eine Million C.-M. zur Reali-
sirung ausreichen werde. In vier Jahren, lautet das Handbillet des Kaisers, soll die
Anstalt errichtet sein. Der Plan ist vom Baumeister Fellner, welcher auf eigne Ko¬
sten die Irrenhäuser anderer Staaten besuchte und alles zweckmäßige derselben zu benutzen
und in seinem Plane zur Einheit zu bringen strebte; er wollte, nachdem der Bau nach
seinem Plane befohlen war, denselben sogleich beginnen; da er ob sich das k. k. Hof¬
bauamt und erklärte eifersüchtig auf die Auszeichnung des Baumeisters, man möge seine
Pläne honoriren, die Ausführung käme dem Hofbanamte allein zu, indem es, wenn auch
er den Ban führte, denselben zu überwachen ohnehin die Pflicht hätte. Wenn nicht an¬
dere Gründe den Bau des Irrenhauses aufschieben heißen, so ist die erhobene Ansicht


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[0497] sition greift zwar nicht, wie es der Baron zu wollen scheint, die Regierung a posts. rinri an, aber noch weniger a priori, sondern nur auf Grundlage von Thatsachen, de¬ ren auch keine einzige in Abrede gestellt werden kann. Graf Emil Dcsvwfy sprach unter den Letzten, auch läßt sich ihm Geist durchaus nicht absprechen, aber man merkt es ihm wie den andern auch an, daß sie selbst nicht an ihre Sache glauben, und jetzt, wo sie der Mehrheit gewiß sind, zeigen sie nicht ein¬ mal das Bestreben, überzeugen zu wollen und in allen ihren Reden äußerte sich eine gewisse Nonchalance, die ganz deutlich sagt: Wozu die vielen Reden? 1a vivtoire oft a noiiL — pmiryuoi faire taut <Je bi'uit paur rav omvlvtre. Wie wenig großes Talent in den Reihen der Konservativen, das haben sie eigentlich selbst bewiesen dnrch den Succeß, welchen Zsency machte. Sie sehen, ich war auch nicht ungerecht gegen diesen jungen Mann. Aber das Drängen der conservativen Aristokraten um denselben, als er seine Rede geendet, war wirklich auffallend. Da kamen sie vom Führer (man hält Graf Szvchen für denselben) bis zum Handlanger und umstanden ihn und drückten ihm die Hände, als hätte er ihre Reputation gerettet, was er freilich auch in einem gewissen Sinne allerdings gethan. Unter den Oppositionellen haben sich besonders Graf Ladis- laus Teledev und Ludwig Batthyanyi ausgezeichnet. Graf Teledey ist der liebenswür¬ digste Redner der ungarischen Aristokratie, er stottert wie Alcibiades und ist witzig und beredt wie Canning. Seine Tactik ist die beste und dankbarste — er Hort seine Geg¬ ner der Reihe nach an und widerlegt sie Stück für Stück. Er theilt Ohrfeigen in Glacehandschuhen ans und kämpft mit der Lanze des Witzes eben so gut, wie mit dem Schwerte der unbeugsamsten Logik. Zugleich beobachtet er dabei eine so wahrhaft loyale Gentlemanlineß, um mich dieses aristokratischen Ausdrucks zu bedienen, daß selbst seine Gegner ihm' nicht gram sein können.'— Auch muß ihm die Tafel schon deshalb danken, weil er ihr in seinem unversiegbarer Humor für manche Langweiligkeit ex oskeio ge¬ A. hörigen Ersatz bietet. VI l. Aus Wien. Zrrenh-u« und Narrenthilrm. — Die Br»schiiren ub-r die Prcßfrage. — Akademie. — Echatt-nstrichc in Pyrler'« Biographie. — Lapucwadcn in Groz. — Ein Concurrent der Wieöner'sehe» Denkwürdigkeiten, — Llotlow'S Opernhonorar. — Theatralisches. Die langersehnte kaiserliche Erledigung wegen des Aufbaues eines neuen Irren¬ hauses ist, wie Sie bereits wissen, endlich erflossen und die vorveranschlagten Kosten von 800,000 Fi. sind bewilligt worden, und zwar so, daß aus dem Staatsschatze 600,000 Fi. fließen, das Capital des Irrenhauses selbst, 100,000 Fi., hinzukommen und noch andere 100,000 Fi. sich während des Baues durch anderweitige Beiträge ergeben sol¬ len. Gewiß ist es jedoch, daß nach dem vorgelegten Plane die Summe eine zu ge¬ ringe ist, und Sachkundige sollen versichern, daß kaum eine Million C.-M. zur Reali- sirung ausreichen werde. In vier Jahren, lautet das Handbillet des Kaisers, soll die Anstalt errichtet sein. Der Plan ist vom Baumeister Fellner, welcher auf eigne Ko¬ sten die Irrenhäuser anderer Staaten besuchte und alles zweckmäßige derselben zu benutzen und in seinem Plane zur Einheit zu bringen strebte; er wollte, nachdem der Bau nach seinem Plane befohlen war, denselben sogleich beginnen; da er ob sich das k. k. Hof¬ bauamt und erklärte eifersüchtig auf die Auszeichnung des Baumeisters, man möge seine Pläne honoriren, die Ausführung käme dem Hofbanamte allein zu, indem es, wenn auch er den Ban führte, denselben zu überwachen ohnehin die Pflicht hätte. Wenn nicht an¬ dere Gründe den Bau des Irrenhauses aufschieben heißen, so ist die erhobene Ansicht

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/497>, abgerufen am 05.12.2024.