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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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eigen als hämischen Ausfällen gegen die Idee der Freiheit, der Menschenrechte; er ver¬
theidigte den Despotismus und die Pfaffenherrschaft, die Klöster und die Censur, er
schwindelte sich in den bereits überwundenen Aberglauben an die Nichtswürdigkeit des
Menschengeschlechtes, an das Reich des Teufels zurück, er ließ merken, daß hinter der
Heiligenverehrung und dem EM-cismns doch sehr viel Wahres und Heiliges stecke, er
wandte schmerzlich die Augen gen Himmel, sobald in irgend einer Erscheinung die Au¬
tonomie des menschlichen Geistes zu ihrem Recht kam -- kurz, er warf die Schncider-
maSke ab und wurde Kapuziner.

Ju unserer Zeit, wo die Doctrin, die in Claudius und seinen Geistesverwandten
das unglückliche Bewußtsein in sich trug, ein Hemmschuh gegen den Geist der Zeit zu sein,
sich mit einer verräterischen Philosophie verbündet hat, und in den höchsten Sphären
des Staatslebens wie in den Cirkeln der Aristokratie dominirt -- in unserer Zeit ist
es eine verwerfliche Frivolität, mit diesen Capricen des Gemüthes zu coquettiren.
Claudius Werke siud werth, daß man sie studirt: einmal als Ausdruck ihrer Zeit, dann
aber als el" warnendes Zeichen, wohin endlich die Reaction der Subjektivität gegen
den Gedanken führen muß.

Ich verglich Justus Möser mit Claudius, weil er mit ihm einig war in der Ab¬
neigung gegen die nivellirende Verallgemeinerung seines Jahrhunderts, weil er sich über¬
all auf das Empirische und Gegebene bezog, und in dem organischen, natürlichen Fort¬
bau des Bestehenden, das einzige Heil der Menschheit suchte; weil er die Entwickelung
der Geschichte nur aus unmittelbaren Bedürfnissen, nie ans allgemeinen Ideen herleiten
wollte. Auch er hat, gegen die Menschenrechte, gegen Freiheit und Gleichheit, gegen
<>le Revolution -- d. h. gegen die Entwickelung der, Menschheit ans Ideen, gepredigt.
Aber Möser war zugleich ein denkender und praktischer Kopf; er bekämpfte den Unge¬
stüm des Guten, indem er in bestimmten Kreijeu für das Gute wirkte; er polcmisirte
gegen die Idee der Menschenrechte, indem er sie innerhalb seines Kreises einzuführen
suchte. Der wahrhaft geschichtliche Sinn hat ganz Recht, sich gegen die Abstraktionen
der Weltverbesserer aufzulehnen, die Reform ist eine Widerlegung der Revolution. Die
Idee des organischen Wachsthums der Staaten hat einen sehr wahren Zug: sie wird
erst zur Reaction, wenn ihr Glaube an das Recht des Wirklichen sich zum Aberglau¬
ben an die Idee der künstlich versteinerten Wirklichkeit verbätet; wenn sie, um nicht
alles dem Menschenverstand Widersprechende gewaltsam aufzuheben, das dem Menschen¬
verstand Widersprechende als das allein Rechtliche und Gute ausposaunt. Sie wird
ferner reaktionär, wenn sie die Hände in den Schooß legt und mit dem Geist nichts
weiter anzufangen weiß, als Klagelieder Jeremia darüber anzustimmen, daß die Men¬
schen nicht mehr nnschuldsvvll unter den Bäumen des Paradieses wandeln. Dieser blos
negative Naturglaube ist die Schuld unseres gemüthlichen Wandsbecker Boten, die ihn
zu einem Feinde der Freiheit gemacht hat.

Ich möchte Claudius uoch mit einem anderen Gcmüthsmenschcn jener Zeit verglei¬
chen, mit Jung-Stilling, dessen Theorie der Geister und Gespenster, Gott sei Dank!
heute zu den Mythen gehört, wenn auch moderne GemüthSphantaftcn, wie Justinus
Kerner und seine Glaubensgenossen, sie wieder auffrischen möchten. Der Unterschied ist
der, daß Claudius ein gebildeter und verständiger Maun war, der sich nur durch eine
verkehrte Reflexion zur Empörung gegen Bildung und Verstand verleiten ließ; Stilling
dagegen von Natur ein ungebildeter und einfältiger Mann, der erst allmälig sich ein¬
reden ließ, in der Kindlichkeit seines Gemüthes läge etwas Apartes und Geistreiches.
Claudius war ein Gelehrter, der sich in die Philosophie eines Schneiders erst hinein-


eigen als hämischen Ausfällen gegen die Idee der Freiheit, der Menschenrechte; er ver¬
theidigte den Despotismus und die Pfaffenherrschaft, die Klöster und die Censur, er
schwindelte sich in den bereits überwundenen Aberglauben an die Nichtswürdigkeit des
Menschengeschlechtes, an das Reich des Teufels zurück, er ließ merken, daß hinter der
Heiligenverehrung und dem EM-cismns doch sehr viel Wahres und Heiliges stecke, er
wandte schmerzlich die Augen gen Himmel, sobald in irgend einer Erscheinung die Au¬
tonomie des menschlichen Geistes zu ihrem Recht kam — kurz, er warf die Schncider-
maSke ab und wurde Kapuziner.

Ju unserer Zeit, wo die Doctrin, die in Claudius und seinen Geistesverwandten
das unglückliche Bewußtsein in sich trug, ein Hemmschuh gegen den Geist der Zeit zu sein,
sich mit einer verräterischen Philosophie verbündet hat, und in den höchsten Sphären
des Staatslebens wie in den Cirkeln der Aristokratie dominirt — in unserer Zeit ist
es eine verwerfliche Frivolität, mit diesen Capricen des Gemüthes zu coquettiren.
Claudius Werke siud werth, daß man sie studirt: einmal als Ausdruck ihrer Zeit, dann
aber als el» warnendes Zeichen, wohin endlich die Reaction der Subjektivität gegen
den Gedanken führen muß.

Ich verglich Justus Möser mit Claudius, weil er mit ihm einig war in der Ab¬
neigung gegen die nivellirende Verallgemeinerung seines Jahrhunderts, weil er sich über¬
all auf das Empirische und Gegebene bezog, und in dem organischen, natürlichen Fort¬
bau des Bestehenden, das einzige Heil der Menschheit suchte; weil er die Entwickelung
der Geschichte nur aus unmittelbaren Bedürfnissen, nie ans allgemeinen Ideen herleiten
wollte. Auch er hat, gegen die Menschenrechte, gegen Freiheit und Gleichheit, gegen
<>le Revolution — d. h. gegen die Entwickelung der, Menschheit ans Ideen, gepredigt.
Aber Möser war zugleich ein denkender und praktischer Kopf; er bekämpfte den Unge¬
stüm des Guten, indem er in bestimmten Kreijeu für das Gute wirkte; er polcmisirte
gegen die Idee der Menschenrechte, indem er sie innerhalb seines Kreises einzuführen
suchte. Der wahrhaft geschichtliche Sinn hat ganz Recht, sich gegen die Abstraktionen
der Weltverbesserer aufzulehnen, die Reform ist eine Widerlegung der Revolution. Die
Idee des organischen Wachsthums der Staaten hat einen sehr wahren Zug: sie wird
erst zur Reaction, wenn ihr Glaube an das Recht des Wirklichen sich zum Aberglau¬
ben an die Idee der künstlich versteinerten Wirklichkeit verbätet; wenn sie, um nicht
alles dem Menschenverstand Widersprechende gewaltsam aufzuheben, das dem Menschen¬
verstand Widersprechende als das allein Rechtliche und Gute ausposaunt. Sie wird
ferner reaktionär, wenn sie die Hände in den Schooß legt und mit dem Geist nichts
weiter anzufangen weiß, als Klagelieder Jeremia darüber anzustimmen, daß die Men¬
schen nicht mehr nnschuldsvvll unter den Bäumen des Paradieses wandeln. Dieser blos
negative Naturglaube ist die Schuld unseres gemüthlichen Wandsbecker Boten, die ihn
zu einem Feinde der Freiheit gemacht hat.

Ich möchte Claudius uoch mit einem anderen Gcmüthsmenschcn jener Zeit verglei¬
chen, mit Jung-Stilling, dessen Theorie der Geister und Gespenster, Gott sei Dank!
heute zu den Mythen gehört, wenn auch moderne GemüthSphantaftcn, wie Justinus
Kerner und seine Glaubensgenossen, sie wieder auffrischen möchten. Der Unterschied ist
der, daß Claudius ein gebildeter und verständiger Maun war, der sich nur durch eine
verkehrte Reflexion zur Empörung gegen Bildung und Verstand verleiten ließ; Stilling
dagegen von Natur ein ungebildeter und einfältiger Mann, der erst allmälig sich ein¬
reden ließ, in der Kindlichkeit seines Gemüthes läge etwas Apartes und Geistreiches.
Claudius war ein Gelehrter, der sich in die Philosophie eines Schneiders erst hinein-


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[0407] eigen als hämischen Ausfällen gegen die Idee der Freiheit, der Menschenrechte; er ver¬ theidigte den Despotismus und die Pfaffenherrschaft, die Klöster und die Censur, er schwindelte sich in den bereits überwundenen Aberglauben an die Nichtswürdigkeit des Menschengeschlechtes, an das Reich des Teufels zurück, er ließ merken, daß hinter der Heiligenverehrung und dem EM-cismns doch sehr viel Wahres und Heiliges stecke, er wandte schmerzlich die Augen gen Himmel, sobald in irgend einer Erscheinung die Au¬ tonomie des menschlichen Geistes zu ihrem Recht kam — kurz, er warf die Schncider- maSke ab und wurde Kapuziner. Ju unserer Zeit, wo die Doctrin, die in Claudius und seinen Geistesverwandten das unglückliche Bewußtsein in sich trug, ein Hemmschuh gegen den Geist der Zeit zu sein, sich mit einer verräterischen Philosophie verbündet hat, und in den höchsten Sphären des Staatslebens wie in den Cirkeln der Aristokratie dominirt — in unserer Zeit ist es eine verwerfliche Frivolität, mit diesen Capricen des Gemüthes zu coquettiren. Claudius Werke siud werth, daß man sie studirt: einmal als Ausdruck ihrer Zeit, dann aber als el» warnendes Zeichen, wohin endlich die Reaction der Subjektivität gegen den Gedanken führen muß. Ich verglich Justus Möser mit Claudius, weil er mit ihm einig war in der Ab¬ neigung gegen die nivellirende Verallgemeinerung seines Jahrhunderts, weil er sich über¬ all auf das Empirische und Gegebene bezog, und in dem organischen, natürlichen Fort¬ bau des Bestehenden, das einzige Heil der Menschheit suchte; weil er die Entwickelung der Geschichte nur aus unmittelbaren Bedürfnissen, nie ans allgemeinen Ideen herleiten wollte. Auch er hat, gegen die Menschenrechte, gegen Freiheit und Gleichheit, gegen <>le Revolution — d. h. gegen die Entwickelung der, Menschheit ans Ideen, gepredigt. Aber Möser war zugleich ein denkender und praktischer Kopf; er bekämpfte den Unge¬ stüm des Guten, indem er in bestimmten Kreijeu für das Gute wirkte; er polcmisirte gegen die Idee der Menschenrechte, indem er sie innerhalb seines Kreises einzuführen suchte. Der wahrhaft geschichtliche Sinn hat ganz Recht, sich gegen die Abstraktionen der Weltverbesserer aufzulehnen, die Reform ist eine Widerlegung der Revolution. Die Idee des organischen Wachsthums der Staaten hat einen sehr wahren Zug: sie wird erst zur Reaction, wenn ihr Glaube an das Recht des Wirklichen sich zum Aberglau¬ ben an die Idee der künstlich versteinerten Wirklichkeit verbätet; wenn sie, um nicht alles dem Menschenverstand Widersprechende gewaltsam aufzuheben, das dem Menschen¬ verstand Widersprechende als das allein Rechtliche und Gute ausposaunt. Sie wird ferner reaktionär, wenn sie die Hände in den Schooß legt und mit dem Geist nichts weiter anzufangen weiß, als Klagelieder Jeremia darüber anzustimmen, daß die Men¬ schen nicht mehr nnschuldsvvll unter den Bäumen des Paradieses wandeln. Dieser blos negative Naturglaube ist die Schuld unseres gemüthlichen Wandsbecker Boten, die ihn zu einem Feinde der Freiheit gemacht hat. Ich möchte Claudius uoch mit einem anderen Gcmüthsmenschcn jener Zeit verglei¬ chen, mit Jung-Stilling, dessen Theorie der Geister und Gespenster, Gott sei Dank! heute zu den Mythen gehört, wenn auch moderne GemüthSphantaftcn, wie Justinus Kerner und seine Glaubensgenossen, sie wieder auffrischen möchten. Der Unterschied ist der, daß Claudius ein gebildeter und verständiger Maun war, der sich nur durch eine verkehrte Reflexion zur Empörung gegen Bildung und Verstand verleiten ließ; Stilling dagegen von Natur ein ungebildeter und einfältiger Mann, der erst allmälig sich ein¬ reden ließ, in der Kindlichkeit seines Gemüthes läge etwas Apartes und Geistreiches. Claudius war ein Gelehrter, der sich in die Philosophie eines Schneiders erst hinein-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/407>, abgerufen am 22.07.2024.