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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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mittags bis 3 Uhr Nachmittags hält. Die hiesigen Blätter haben bereits am zweiten
Tage jener Versammlung die Namen der Mitglieder veröffentlicht. Eine so große
Zahl ausgezeichneter fremder Juristen hat Leipzig wohl nie beisammen gehabt. Um
so erfreulicher ist es, daß der Kongreß, so viel von ihm transpirirt, mit großer Ein¬
tracht über die wichtigsten Punkte verhandelt und keine rechthaberischen Streitigkeiten
aufkommen läßt, eine Erscheinung, die in Dresden beim Postcongrcß keineswegs ganz ähn¬
lich sein soll, indem dort Süd- nud Norddeutschland wie zwei uneingcsahrene Post-
pferde, das eine links, das andere rechts, ziehen sollen.

Die meisten Herren dieser Assembl^e legislative sind rüstige lebensfrohe Männer,
eine erfreuliche Erscheinung im Vergleiche zu den ausgetrockneten Canzlcimenschcn, denen
Deutschland in frühern Perioden seine buntscheckige Gesetzjacke mit ihrer heimlichen
Procedur und barbarischem Geschäfts Styl zu verdanken hatte. Man begegnet den "Wechsel-
Herren," die von Seite" der hiesigen Einwohner ein Gegenstand vieler Aufmerksamkeiten sind,
im Theater, auf der Kunstausstellung und überall, wo das spärliche Kunstleben Leip¬
zigs sichtbar ist. Freilich so weit, wie weiland der Wiener Cvngrefi mit seinen noblen
Passionen, haben es unsere schlichten, ernsten, bürgerlichen Männer nicht gebracht, wir
haben sie noch ans keinem Balle als Tänzer gesehen, und um ein berühmtes Wort des
Prince de Ligne zu parodiren. möchten wir sagen: I^,"z con^re8 n<z clanse j>as ains
on lovitiiciio -- i> iniuciio!

Schriftstellerische Gäste, wie sie sonst der Spätherbst nach Leipzig führt, um hier
zu überwintern, sind diesmal spärlich eingetroffen. Ein junger Gelehrter aus Königs¬
berg, !>r. Julian Schmidt, bereitet ein größeres literarisches Werk zum Drucke vor:
"Geschichte der Romantik von der Reformation bis ans unsere Zeit," welches bereits in
den nächsten Monaten (im Verlage von F. L. Hcrbig) erscheinen wird. Größere Bruch¬
stücke daraus, die in literarischen Kreisen vorgelesen wurden, erregten durch den Reich¬
thum der Quellenstudien und der Schärfe des Urtheils die wärmste Theilnahme. Herr
Theodor Althaus, der in der literarischen Beilage der Weser Zeitung werthvolle kriti¬
sche Arbeiten geliefert hat, und der bekannte Treumund Welp aus Schlesien, gedenken
gleichfalls den Winter hier zu verleben. Von Erstgenanntem sind so eben "Mährchen
aus der Gegenwart" erschienen. Die österreichischen Poeten, für die seit einigen Jah,
ren Leipzig keine fremde Stadt mehr ist, haben diesmal wieder eine Winterdeputation
hier. Moritz Hartmann, der den Sommer in Böhmen lebte, Hermann Rottet, der
eine neue Gedichtsammlung unter dem etwas kölnischen Titel "Frische Lieder" so eben
erscheinen ließ, Siegmund Kotisch aus Wien, der im Verlag von Volkmar 2 Bände
"Wiener Novellen" erscheinen läßt, "ud Jsidor Heller aus Prag, dessen schönes "dich-
terisches Talent im Gebiete der Novelle" in seinem Vaterlande warme Anerkennung
gefunden hat, und der nun mit einem größeren Roman hervortritt. In den letzten
Tagen traf auch von Paris zurückkehrend Alfred Meißner hier ein und wurde von
seinen zahlreichen Freunden und Verehrern mit inniger Freude empfangen.

Im Gewandhausconcerte machte ein anderer Oesterreicher, Herr v. Rainer aus Wien
durch eine jugendliche, frische und ungemein starke Tenorstimme Aufsehen; es ist dies
ein junger Mann von 24 Jahren, der seine juristische Carriere ausgegeben hat, um
sich dem Theater zu widmen und der in der That die besten Auspicien hat, eine be¬
deutende Knnsterscheinnng zu werden. Dem Leipziger Theater thut namentlich ein fri¬
scher Tenor mit wirklicher Stimme Noth, da unsere drei Tenöre zusammen nur eine
halbe Stimme repräsentiren. Unserem Theater thut überhaupt gar manches Noth. ---


mittags bis 3 Uhr Nachmittags hält. Die hiesigen Blätter haben bereits am zweiten
Tage jener Versammlung die Namen der Mitglieder veröffentlicht. Eine so große
Zahl ausgezeichneter fremder Juristen hat Leipzig wohl nie beisammen gehabt. Um
so erfreulicher ist es, daß der Kongreß, so viel von ihm transpirirt, mit großer Ein¬
tracht über die wichtigsten Punkte verhandelt und keine rechthaberischen Streitigkeiten
aufkommen läßt, eine Erscheinung, die in Dresden beim Postcongrcß keineswegs ganz ähn¬
lich sein soll, indem dort Süd- nud Norddeutschland wie zwei uneingcsahrene Post-
pferde, das eine links, das andere rechts, ziehen sollen.

Die meisten Herren dieser Assembl^e legislative sind rüstige lebensfrohe Männer,
eine erfreuliche Erscheinung im Vergleiche zu den ausgetrockneten Canzlcimenschcn, denen
Deutschland in frühern Perioden seine buntscheckige Gesetzjacke mit ihrer heimlichen
Procedur und barbarischem Geschäfts Styl zu verdanken hatte. Man begegnet den „Wechsel-
Herren," die von Seite» der hiesigen Einwohner ein Gegenstand vieler Aufmerksamkeiten sind,
im Theater, auf der Kunstausstellung und überall, wo das spärliche Kunstleben Leip¬
zigs sichtbar ist. Freilich so weit, wie weiland der Wiener Cvngrefi mit seinen noblen
Passionen, haben es unsere schlichten, ernsten, bürgerlichen Männer nicht gebracht, wir
haben sie noch ans keinem Balle als Tänzer gesehen, und um ein berühmtes Wort des
Prince de Ligne zu parodiren. möchten wir sagen: I^,«z con^re8 n<z clanse j>as ains
on lovitiiciio — i> iniuciio!

Schriftstellerische Gäste, wie sie sonst der Spätherbst nach Leipzig führt, um hier
zu überwintern, sind diesmal spärlich eingetroffen. Ein junger Gelehrter aus Königs¬
berg, !>r. Julian Schmidt, bereitet ein größeres literarisches Werk zum Drucke vor:
„Geschichte der Romantik von der Reformation bis ans unsere Zeit," welches bereits in
den nächsten Monaten (im Verlage von F. L. Hcrbig) erscheinen wird. Größere Bruch¬
stücke daraus, die in literarischen Kreisen vorgelesen wurden, erregten durch den Reich¬
thum der Quellenstudien und der Schärfe des Urtheils die wärmste Theilnahme. Herr
Theodor Althaus, der in der literarischen Beilage der Weser Zeitung werthvolle kriti¬
sche Arbeiten geliefert hat, und der bekannte Treumund Welp aus Schlesien, gedenken
gleichfalls den Winter hier zu verleben. Von Erstgenanntem sind so eben „Mährchen
aus der Gegenwart" erschienen. Die österreichischen Poeten, für die seit einigen Jah,
ren Leipzig keine fremde Stadt mehr ist, haben diesmal wieder eine Winterdeputation
hier. Moritz Hartmann, der den Sommer in Böhmen lebte, Hermann Rottet, der
eine neue Gedichtsammlung unter dem etwas kölnischen Titel „Frische Lieder" so eben
erscheinen ließ, Siegmund Kotisch aus Wien, der im Verlag von Volkmar 2 Bände
„Wiener Novellen" erscheinen läßt, »ud Jsidor Heller aus Prag, dessen schönes „dich-
terisches Talent im Gebiete der Novelle" in seinem Vaterlande warme Anerkennung
gefunden hat, und der nun mit einem größeren Roman hervortritt. In den letzten
Tagen traf auch von Paris zurückkehrend Alfred Meißner hier ein und wurde von
seinen zahlreichen Freunden und Verehrern mit inniger Freude empfangen.

Im Gewandhausconcerte machte ein anderer Oesterreicher, Herr v. Rainer aus Wien
durch eine jugendliche, frische und ungemein starke Tenorstimme Aufsehen; es ist dies
ein junger Mann von 24 Jahren, der seine juristische Carriere ausgegeben hat, um
sich dem Theater zu widmen und der in der That die besten Auspicien hat, eine be¬
deutende Knnsterscheinnng zu werden. Dem Leipziger Theater thut namentlich ein fri¬
scher Tenor mit wirklicher Stimme Noth, da unsere drei Tenöre zusammen nur eine
halbe Stimme repräsentiren. Unserem Theater thut überhaupt gar manches Noth. ---


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[0190] mittags bis 3 Uhr Nachmittags hält. Die hiesigen Blätter haben bereits am zweiten Tage jener Versammlung die Namen der Mitglieder veröffentlicht. Eine so große Zahl ausgezeichneter fremder Juristen hat Leipzig wohl nie beisammen gehabt. Um so erfreulicher ist es, daß der Kongreß, so viel von ihm transpirirt, mit großer Ein¬ tracht über die wichtigsten Punkte verhandelt und keine rechthaberischen Streitigkeiten aufkommen läßt, eine Erscheinung, die in Dresden beim Postcongrcß keineswegs ganz ähn¬ lich sein soll, indem dort Süd- nud Norddeutschland wie zwei uneingcsahrene Post- pferde, das eine links, das andere rechts, ziehen sollen. Die meisten Herren dieser Assembl^e legislative sind rüstige lebensfrohe Männer, eine erfreuliche Erscheinung im Vergleiche zu den ausgetrockneten Canzlcimenschcn, denen Deutschland in frühern Perioden seine buntscheckige Gesetzjacke mit ihrer heimlichen Procedur und barbarischem Geschäfts Styl zu verdanken hatte. Man begegnet den „Wechsel- Herren," die von Seite» der hiesigen Einwohner ein Gegenstand vieler Aufmerksamkeiten sind, im Theater, auf der Kunstausstellung und überall, wo das spärliche Kunstleben Leip¬ zigs sichtbar ist. Freilich so weit, wie weiland der Wiener Cvngrefi mit seinen noblen Passionen, haben es unsere schlichten, ernsten, bürgerlichen Männer nicht gebracht, wir haben sie noch ans keinem Balle als Tänzer gesehen, und um ein berühmtes Wort des Prince de Ligne zu parodiren. möchten wir sagen: I^,«z con^re8 n<z clanse j>as ains on lovitiiciio — i> iniuciio! Schriftstellerische Gäste, wie sie sonst der Spätherbst nach Leipzig führt, um hier zu überwintern, sind diesmal spärlich eingetroffen. Ein junger Gelehrter aus Königs¬ berg, !>r. Julian Schmidt, bereitet ein größeres literarisches Werk zum Drucke vor: „Geschichte der Romantik von der Reformation bis ans unsere Zeit," welches bereits in den nächsten Monaten (im Verlage von F. L. Hcrbig) erscheinen wird. Größere Bruch¬ stücke daraus, die in literarischen Kreisen vorgelesen wurden, erregten durch den Reich¬ thum der Quellenstudien und der Schärfe des Urtheils die wärmste Theilnahme. Herr Theodor Althaus, der in der literarischen Beilage der Weser Zeitung werthvolle kriti¬ sche Arbeiten geliefert hat, und der bekannte Treumund Welp aus Schlesien, gedenken gleichfalls den Winter hier zu verleben. Von Erstgenanntem sind so eben „Mährchen aus der Gegenwart" erschienen. Die österreichischen Poeten, für die seit einigen Jah, ren Leipzig keine fremde Stadt mehr ist, haben diesmal wieder eine Winterdeputation hier. Moritz Hartmann, der den Sommer in Böhmen lebte, Hermann Rottet, der eine neue Gedichtsammlung unter dem etwas kölnischen Titel „Frische Lieder" so eben erscheinen ließ, Siegmund Kotisch aus Wien, der im Verlag von Volkmar 2 Bände „Wiener Novellen" erscheinen läßt, »ud Jsidor Heller aus Prag, dessen schönes „dich- terisches Talent im Gebiete der Novelle" in seinem Vaterlande warme Anerkennung gefunden hat, und der nun mit einem größeren Roman hervortritt. In den letzten Tagen traf auch von Paris zurückkehrend Alfred Meißner hier ein und wurde von seinen zahlreichen Freunden und Verehrern mit inniger Freude empfangen. Im Gewandhausconcerte machte ein anderer Oesterreicher, Herr v. Rainer aus Wien durch eine jugendliche, frische und ungemein starke Tenorstimme Aufsehen; es ist dies ein junger Mann von 24 Jahren, der seine juristische Carriere ausgegeben hat, um sich dem Theater zu widmen und der in der That die besten Auspicien hat, eine be¬ deutende Knnsterscheinnng zu werden. Dem Leipziger Theater thut namentlich ein fri¬ scher Tenor mit wirklicher Stimme Noth, da unsere drei Tenöre zusammen nur eine halbe Stimme repräsentiren. Unserem Theater thut überhaupt gar manches Noth. ---

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/190>, abgerufen am 22.07.2024.