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Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band.

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uore?" fragte er dort mit strenger Miene seine Tochter, welche emsig nähend am
Fenster saß. "Wenn ich komme, so muß gedeckt sein, -- das erfordert die Ach¬
tung, welche Dn mir schuldig bist!" -- "Ach Gott, lieber Vater!" entschuldigte
sich Eleonore, "es ist erst drei Viertel, "ut Du kommst ja sonst immer erst um ein
Uhr nach Hanse?" -- "Widersprich uicht, mein Kind! wenn Dein Vater etwas
sagt," zürnte der strenge Mann. "Genug! ich wünsche, daß wenn ich heimkehre,
nachdem ich -- hier ward seine Stimme wehmüthig und weich, -- mit treuer
Sorge den ganzen Vormittag, für Euch gearbeitet habe, daß, sageich, alsdann
eine freundliche Häuslichkeit meiner warte, insbesondere daß -- der Tisch gedeckt
sei!" -- "Wirst Du den" künftig," fragte Eleonore sanft und schüchtern, "immer
schou um drei Viertel auf ein Uhr nach Hause kommen?" -- "Es ist nicht drei
Viertel, sondern es ist 1 Uhr," berichtigte sie der Vater, indem er mit der Hand
über die Stirne fuhr. "Ihr werdet mich noch frühzeitig in die Gruft bringen -
man mag sich quälen und arbeiten, so viel man will, Ihr vergeltet es mit Undank!
-- Warum ist das Essen noch nicht fertig? -- O ich bedarf so wenig für mich
selbst, und auch dies Wenige wird mir von meinen Kindern vorenthalten." Er
seufzte tief. --"Vater! lieber Vater!" besänftigte ihn die Tochter. -- "Worte hel¬
fen hier nichts, mein Kind, man muß handeln, handeln muß man. -- Wo ist Fried¬
rich? sicherlich treibt der Schlingel sich wieder auf der Straße umher." -- "Ach
nein! erwiderte Eleonore, er hat fleißig geschrieben, und ist jetzt nur einen Au¬
genblick hinausgegangen." -- "Friedrich! Friedrich!" seufzte der Vater, "Du machst
mir viel, viel Kummer." Unter diesen Worten trat er an das Schreibepult, öff¬
nete das Schloß, und legte eine Rolle unbeschriebenen Papiers, eine Stange Sie
gellack, drei Federn und einig Enden Bindfaden, welche er aus der Tasche zog,
hinein. Welche Schätze von diesem Material lagen in jenem Pulte schon aufge¬
häuft! große Stöße Papier in allen Sorten, unzählige Federn, dicke Knäuel Bind¬
faden, große Packete mit feinem und grobem Siegellack.

Der Canzellist betrachtete seinen Reichthum mit zufriedenen Lächeln. Ver-
flucht sei der Bogen Papier, die Stange Siegellack, welche er jemals für baares
Geld erhandelt! Von ihm hat der Kaufmann in diesen Branchen noch nicht einen
Heller gelöst, er hat dies Alles umsonst in der Canzellci. Das wäre noch besser,
wenn sein Amt das nicht einmal abwürfe! Es schlug 1 Uhr.

Das Essen ward aufgetragen, und Friedrich, der hoffnungsvolle l 4jährige
Sohn des Cauzellisteu erschien nun gleichfalls.

"Du hast heute gewiß einen Verdruß in Deinem Amte gehabt," bemerkte
Eleonore, "weil Du so verstimmt bist." -- "Ich habe nie einen Verdruß in mei¬
nem Amte," wies sie der Vater zurecht, "ein Staatsdiener, wie ich bin, hat nie
einen Verdruß, merke Dir das!"

Herr Weise war ein Mann von 05 Jahren. Er hatte sich, dem edlen Vor¬
gänge seines Vaters folgend, seit der Beendigung seiner Schulstudien, d. h. von


GreuMe". IV. Isi7. 2N

uore?" fragte er dort mit strenger Miene seine Tochter, welche emsig nähend am
Fenster saß. „Wenn ich komme, so muß gedeckt sein, — das erfordert die Ach¬
tung, welche Dn mir schuldig bist!" — „Ach Gott, lieber Vater!" entschuldigte
sich Eleonore, „es ist erst drei Viertel, »ut Du kommst ja sonst immer erst um ein
Uhr nach Hanse?" — „Widersprich uicht, mein Kind! wenn Dein Vater etwas
sagt," zürnte der strenge Mann. „Genug! ich wünsche, daß wenn ich heimkehre,
nachdem ich — hier ward seine Stimme wehmüthig und weich, — mit treuer
Sorge den ganzen Vormittag, für Euch gearbeitet habe, daß, sageich, alsdann
eine freundliche Häuslichkeit meiner warte, insbesondere daß — der Tisch gedeckt
sei!" — „Wirst Du den» künftig," fragte Eleonore sanft und schüchtern, „immer
schou um drei Viertel auf ein Uhr nach Hause kommen?" — „Es ist nicht drei
Viertel, sondern es ist 1 Uhr," berichtigte sie der Vater, indem er mit der Hand
über die Stirne fuhr. „Ihr werdet mich noch frühzeitig in die Gruft bringen -
man mag sich quälen und arbeiten, so viel man will, Ihr vergeltet es mit Undank!
— Warum ist das Essen noch nicht fertig? — O ich bedarf so wenig für mich
selbst, und auch dies Wenige wird mir von meinen Kindern vorenthalten." Er
seufzte tief. —„Vater! lieber Vater!" besänftigte ihn die Tochter. — „Worte hel¬
fen hier nichts, mein Kind, man muß handeln, handeln muß man. — Wo ist Fried¬
rich? sicherlich treibt der Schlingel sich wieder auf der Straße umher." — „Ach
nein! erwiderte Eleonore, er hat fleißig geschrieben, und ist jetzt nur einen Au¬
genblick hinausgegangen." — „Friedrich! Friedrich!" seufzte der Vater, „Du machst
mir viel, viel Kummer." Unter diesen Worten trat er an das Schreibepult, öff¬
nete das Schloß, und legte eine Rolle unbeschriebenen Papiers, eine Stange Sie
gellack, drei Federn und einig Enden Bindfaden, welche er aus der Tasche zog,
hinein. Welche Schätze von diesem Material lagen in jenem Pulte schon aufge¬
häuft! große Stöße Papier in allen Sorten, unzählige Federn, dicke Knäuel Bind¬
faden, große Packete mit feinem und grobem Siegellack.

Der Canzellist betrachtete seinen Reichthum mit zufriedenen Lächeln. Ver-
flucht sei der Bogen Papier, die Stange Siegellack, welche er jemals für baares
Geld erhandelt! Von ihm hat der Kaufmann in diesen Branchen noch nicht einen
Heller gelöst, er hat dies Alles umsonst in der Canzellci. Das wäre noch besser,
wenn sein Amt das nicht einmal abwürfe! Es schlug 1 Uhr.

Das Essen ward aufgetragen, und Friedrich, der hoffnungsvolle l 4jährige
Sohn des Cauzellisteu erschien nun gleichfalls.

„Du hast heute gewiß einen Verdruß in Deinem Amte gehabt," bemerkte
Eleonore, „weil Du so verstimmt bist." — „Ich habe nie einen Verdruß in mei¬
nem Amte," wies sie der Vater zurecht, „ein Staatsdiener, wie ich bin, hat nie
einen Verdruß, merke Dir das!"

Herr Weise war ein Mann von 05 Jahren. Er hatte sich, dem edlen Vor¬
gänge seines Vaters folgend, seit der Beendigung seiner Schulstudien, d. h. von


GreuMe». IV. Isi7. 2N
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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 6, 1847, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341559_184763/161>, abgerufen am 03.07.2024.