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Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. IV. Band.

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deS Frauenbild, eine Muschel, als Symbol ihres Ausflusses ins Meer, in
der einen Hand und stützt sich mit der andern auf eine groteske Gnomen¬
maske (Rübezahl), welche aus einem Felsen emporsteigt. Auch die
Weichsel, eine kräftige, volle, acht sarmatische Weibersigur, das lang über
den Rücken hinabfließende Haar aus dem Kopfe durch ein Netz gehalten
und den Leib von einem Bärenfell umgeben, hält als Zeichen ihrer Ver¬
bindung mit der Nogat einen Schlüssel in der Hand, während die ?^onau,
die plastisch schönste, reizendste Figur der Gruppe, mit etwas gedrücktem
Auge in die Sonne blickt und mit der linken Hand das lange Haar em¬
porhält. Die Figur der Austria im kaiserlichen Mantel, über welchem
prachtvoll das reiche ausgelöste Haar in Locken über den ganzen Rücken
hinabfließt, steht mit der Mauerkrone auf dem Kopfe, den Hals etwas
gebeugt, als blickte sie auf den Platz hinab; die erhobene Rechte hält
den Speer, während die Linke sich auf den Schild mit dem kaiserlichen
Wappen stützt. Von einer Aehnlichkeit dieser Figur mit Maria Theresia,
wie man früher wohl gesprochen, ist hier keine Spur, und strenge ge¬
nommen wäre es auch nicht statthaft gewesen, wenn die Bürger die
Initiative ergriffe:? hätten, der großen Kaiserin ein Denkmal zu errichten,
während der Hof noch nicht daran zu denken scheint. Die Kosten
dieses schönen Denkmals betragen auffallend wenig, etwas über 53,(100
Fi., während jenes in der Burg, welches freilich viel kolossaler ist, über
480,l)l)t> Fi. betrugen, aber während der deutsche Meister Schwanthalec
auf alles Honorar verzichtete und sich nur die Modellkosten mit 3750
Fi. erstatten ließ, bekam der Ritter Marchese ein Honorar von IW,09l)
Fi. Von Seiten der Bürgerschaft ist beschlossen, Schwanthaler das Eh¬
renbürgerrecht und die große goldene Salvatormedaille, sowie von der
Denkmünze auf die Erleuchtung des Brunnens 2> Exemplare in Gold
und 40 Exemplare in Silber zu übersenden; ob der Hof, dessen Haupt¬
stadt der große Künstler mit einem so herrlichen Werke geschmückt, etwas
für ihn thun wird, davon hört man noch nichts. Wie bei uns aber immer
eine kleine Krähwinkelei mit unterlaufen muß, so ist es auch hier der
Fall, das Zollamr begehrt nun von der Stadt einen Eingangszoll von
9000 Fi. für die Figuren, in der Stadt erzählt man die weisen Aoll-Thebaner
hätten die Statuen unter der Rubrik "Quincaillerien-Waaren" gesetzt! --
Der Bürgermeister Czapka hat mit diesem Brunnen einen nicht zu be¬
schreibenden Sieg in der öffentlichen Meinung errungen, denn alle jene
Stimmen, welche ihn so hart angriffen, daß er das Werk nicht von ei¬
nem einheimischen Künstler ausführen ließ, sind nun verstummt, man ist
nun durch den Augenschein überzeugt, daß die hiesige Kunst auch nur
etwas Aehnliches nicht zu leisten im Stande gewesen wäre. Es ist vor
einigen Wochen ein neuer Brunnen in der Vorstadt Mieder errichtet
worden, freilich viel kleiner als dieser neue, aber dafür um fo plumper,
poesieloser, und doch hatte man mit der Ausführung die hier sehr renom-
mirten Architekten van der Null und von SiccardSburg, und den besten
hiesigen Bildhauer, Rammelmayer, beauftragt. Und blicken wir auf ein
anderes Kunstwerk (?), welches in diesen Tagen ebenfalls dem Publicum
übergeben wurde, die neue Kirche in der Zägcrzeile, so muß man geste-


deS Frauenbild, eine Muschel, als Symbol ihres Ausflusses ins Meer, in
der einen Hand und stützt sich mit der andern auf eine groteske Gnomen¬
maske (Rübezahl), welche aus einem Felsen emporsteigt. Auch die
Weichsel, eine kräftige, volle, acht sarmatische Weibersigur, das lang über
den Rücken hinabfließende Haar aus dem Kopfe durch ein Netz gehalten
und den Leib von einem Bärenfell umgeben, hält als Zeichen ihrer Ver¬
bindung mit der Nogat einen Schlüssel in der Hand, während die ?^onau,
die plastisch schönste, reizendste Figur der Gruppe, mit etwas gedrücktem
Auge in die Sonne blickt und mit der linken Hand das lange Haar em¬
porhält. Die Figur der Austria im kaiserlichen Mantel, über welchem
prachtvoll das reiche ausgelöste Haar in Locken über den ganzen Rücken
hinabfließt, steht mit der Mauerkrone auf dem Kopfe, den Hals etwas
gebeugt, als blickte sie auf den Platz hinab; die erhobene Rechte hält
den Speer, während die Linke sich auf den Schild mit dem kaiserlichen
Wappen stützt. Von einer Aehnlichkeit dieser Figur mit Maria Theresia,
wie man früher wohl gesprochen, ist hier keine Spur, und strenge ge¬
nommen wäre es auch nicht statthaft gewesen, wenn die Bürger die
Initiative ergriffe:? hätten, der großen Kaiserin ein Denkmal zu errichten,
während der Hof noch nicht daran zu denken scheint. Die Kosten
dieses schönen Denkmals betragen auffallend wenig, etwas über 53,(100
Fi., während jenes in der Burg, welches freilich viel kolossaler ist, über
480,l)l)t> Fi. betrugen, aber während der deutsche Meister Schwanthalec
auf alles Honorar verzichtete und sich nur die Modellkosten mit 3750
Fi. erstatten ließ, bekam der Ritter Marchese ein Honorar von IW,09l)
Fi. Von Seiten der Bürgerschaft ist beschlossen, Schwanthaler das Eh¬
renbürgerrecht und die große goldene Salvatormedaille, sowie von der
Denkmünze auf die Erleuchtung des Brunnens 2> Exemplare in Gold
und 40 Exemplare in Silber zu übersenden; ob der Hof, dessen Haupt¬
stadt der große Künstler mit einem so herrlichen Werke geschmückt, etwas
für ihn thun wird, davon hört man noch nichts. Wie bei uns aber immer
eine kleine Krähwinkelei mit unterlaufen muß, so ist es auch hier der
Fall, das Zollamr begehrt nun von der Stadt einen Eingangszoll von
9000 Fi. für die Figuren, in der Stadt erzählt man die weisen Aoll-Thebaner
hätten die Statuen unter der Rubrik „Quincaillerien-Waaren" gesetzt! —
Der Bürgermeister Czapka hat mit diesem Brunnen einen nicht zu be¬
schreibenden Sieg in der öffentlichen Meinung errungen, denn alle jene
Stimmen, welche ihn so hart angriffen, daß er das Werk nicht von ei¬
nem einheimischen Künstler ausführen ließ, sind nun verstummt, man ist
nun durch den Augenschein überzeugt, daß die hiesige Kunst auch nur
etwas Aehnliches nicht zu leisten im Stande gewesen wäre. Es ist vor
einigen Wochen ein neuer Brunnen in der Vorstadt Mieder errichtet
worden, freilich viel kleiner als dieser neue, aber dafür um fo plumper,
poesieloser, und doch hatte man mit der Ausführung die hier sehr renom-
mirten Architekten van der Null und von SiccardSburg, und den besten
hiesigen Bildhauer, Rammelmayer, beauftragt. Und blicken wir auf ein
anderes Kunstwerk (?), welches in diesen Tagen ebenfalls dem Publicum
übergeben wurde, die neue Kirche in der Zägcrzeile, so muß man geste-


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. IV. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365123/218>, abgerufen am 26.08.2024.