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Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, I. Semester. II. Band.

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"dieser fünfzig Exemplare sei endlich, das Ministerium in den Stand zu
"setzen, in die Hände eines jeden der hohen Prinzen der königlichen Fa¬
milie ein Exemplar zu legen, für den Fall, daß das Ministerium es
"rathsam findet, dies zu thun. -- Eben so werden Exemplare dieser
"Schrift allen Mitgliedern des diplomatischen Corps zu Brüssel und
"Paris, so wie auch dem päpstlichen Nuntius in Paris und dem Herrn
"Bundestagsprasidenten in Frankfurt a. M zugesendet werden."

Die Prophezeihung des Hermann von Lehnin ist keine Neuigkeit
und tauchte schon in frühern Jahren zu wiederholten Malen auf. Der
Verfasser der gegenwärtigen Schrift sagt darüber: Bruder Hermann lebte,
nach den Mittheilungen, die man über ihn hat, gegen 1270 im Rufe
der Heiligkeit. Er war Mitglied des Cistercicnserordens im Kloster Leh¬
nin an der Havel, zwei Meilen von Potsdam. Die Handschrift seiner Pro-
phezeihungen wurde bis zu Anfang des vorigen Jahrhunderts in einem preuß.
Regimentsarchiv aufbewahrt. Eine Person, die der allerhöchsten Klasse der
Gesellschaft angehört und deshalb zu dem Archiv Zugang hatte, nahm
davon eine Abschrift und gab diese dem Professor der Theologie an der
Universität zu Königsberg, Michel Lilienthal. Dieser ließ den Inhalt im
zweiten Band seines "Gelehrten Preußens (I72Z)" abdrucken; es machte
jedoch wenig Aufsehen. Aber als Friedrich U. den Thrsn bestieg, er¬
staunte man allmälig über die Genauigkeit, mit welcher die ersten Ereig¬
nisse seiner Negierung in jener Prophezeihung angezeigt waren. Seit
diesem Momente erschienen nicht weniger als zehn Auflagen von dieser
Weissagung; 1741 die erste, 4745, drei hintereinander in Frankfurt, in
Leipzig und in Wien, 1746 in Berlin, 175,8 in Bremen, zwei Auflagen
in Düsseldorf, die letztere 1808, zwei Auflagen in Paris 1827 und 1830.
Die vorliegende in Brüssel erschienene ist somit die eilfte.

Was nun die Prophezeihung selbst betrifft, so ist sie in lateinischen
Versen und besteht aus 100 Zeilen, die in jenem mysteriösen, vieldeuti¬
gen Styl gehalten sind, der fast allen Hinterlassenschaften dieser Art eigen
ist. Allerdings paßt Manches. So z. B. Einiges was auf die vier letz¬
ten preußischen Monarchen gedeutet wird. Auf Friedrich Wilhelm II.
Vers 85--88:


Non ratur Iiiknti, von !t<kimmt Ruum" gsnti.
Onjus viror j>"tit, vnntiarius Illo. sibi stellt;
Kt psrit in "ullis, <1um mi"<',k>t srumna protimllis.

Um dn, letzten Satz, der nicht paßt (Friedrich Wilhelm 11. starb in sei¬
nem Bette und nicht im Wasser), doch passend zu machen, nimmt der
Kommentator seine Zuflucht zu dem Umstände, daß der erwähnte Monarch
an der Wassersucht gestorben ist (!). Auch erzählt er, daß im Jahre
181" eine Untersuchungscommission ernannt wurde, um die Thatsachen
beim Absterben Friedr. Will). II. zu erörtern und eS zeigte sich, er habe
seinen letzten Athemzug im Bade ausgehaucht. Viel passender ist dage¬
gen die folgende aus Friedrich Wilhelm III. bezogene Prophezeihung:


5iatu" tioredit, <z"o-1 non "pörasskt, Iiabsbit;
8sa poxnln" tristi" tlsdit tsmporibns istis,

„dieser fünfzig Exemplare sei endlich, das Ministerium in den Stand zu
„setzen, in die Hände eines jeden der hohen Prinzen der königlichen Fa¬
milie ein Exemplar zu legen, für den Fall, daß das Ministerium es
„rathsam findet, dies zu thun. — Eben so werden Exemplare dieser
„Schrift allen Mitgliedern des diplomatischen Corps zu Brüssel und
„Paris, so wie auch dem päpstlichen Nuntius in Paris und dem Herrn
„Bundestagsprasidenten in Frankfurt a. M zugesendet werden."

Die Prophezeihung des Hermann von Lehnin ist keine Neuigkeit
und tauchte schon in frühern Jahren zu wiederholten Malen auf. Der
Verfasser der gegenwärtigen Schrift sagt darüber: Bruder Hermann lebte,
nach den Mittheilungen, die man über ihn hat, gegen 1270 im Rufe
der Heiligkeit. Er war Mitglied des Cistercicnserordens im Kloster Leh¬
nin an der Havel, zwei Meilen von Potsdam. Die Handschrift seiner Pro-
phezeihungen wurde bis zu Anfang des vorigen Jahrhunderts in einem preuß.
Regimentsarchiv aufbewahrt. Eine Person, die der allerhöchsten Klasse der
Gesellschaft angehört und deshalb zu dem Archiv Zugang hatte, nahm
davon eine Abschrift und gab diese dem Professor der Theologie an der
Universität zu Königsberg, Michel Lilienthal. Dieser ließ den Inhalt im
zweiten Band seines „Gelehrten Preußens (I72Z)" abdrucken; es machte
jedoch wenig Aufsehen. Aber als Friedrich U. den Thrsn bestieg, er¬
staunte man allmälig über die Genauigkeit, mit welcher die ersten Ereig¬
nisse seiner Negierung in jener Prophezeihung angezeigt waren. Seit
diesem Momente erschienen nicht weniger als zehn Auflagen von dieser
Weissagung; 1741 die erste, 4745, drei hintereinander in Frankfurt, in
Leipzig und in Wien, 1746 in Berlin, 175,8 in Bremen, zwei Auflagen
in Düsseldorf, die letztere 1808, zwei Auflagen in Paris 1827 und 1830.
Die vorliegende in Brüssel erschienene ist somit die eilfte.

Was nun die Prophezeihung selbst betrifft, so ist sie in lateinischen
Versen und besteht aus 100 Zeilen, die in jenem mysteriösen, vieldeuti¬
gen Styl gehalten sind, der fast allen Hinterlassenschaften dieser Art eigen
ist. Allerdings paßt Manches. So z. B. Einiges was auf die vier letz¬
ten preußischen Monarchen gedeutet wird. Auf Friedrich Wilhelm II.
Vers 85—88:


Non ratur Iiiknti, von !t<kimmt Ruum» gsnti.
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Kt psrit in »ullis, <1um mi«<',k>t srumna protimllis.

Um dn, letzten Satz, der nicht paßt (Friedrich Wilhelm 11. starb in sei¬
nem Bette und nicht im Wasser), doch passend zu machen, nimmt der
Kommentator seine Zuflucht zu dem Umstände, daß der erwähnte Monarch
an der Wassersucht gestorben ist (!). Auch erzählt er, daß im Jahre
181« eine Untersuchungscommission ernannt wurde, um die Thatsachen
beim Absterben Friedr. Will). II. zu erörtern und eS zeigte sich, er habe
seinen letzten Athemzug im Bade ausgehaucht. Viel passender ist dage¬
gen die folgende aus Friedrich Wilhelm III. bezogene Prophezeihung:


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[0583] „dieser fünfzig Exemplare sei endlich, das Ministerium in den Stand zu „setzen, in die Hände eines jeden der hohen Prinzen der königlichen Fa¬ milie ein Exemplar zu legen, für den Fall, daß das Ministerium es „rathsam findet, dies zu thun. — Eben so werden Exemplare dieser „Schrift allen Mitgliedern des diplomatischen Corps zu Brüssel und „Paris, so wie auch dem päpstlichen Nuntius in Paris und dem Herrn „Bundestagsprasidenten in Frankfurt a. M zugesendet werden." Die Prophezeihung des Hermann von Lehnin ist keine Neuigkeit und tauchte schon in frühern Jahren zu wiederholten Malen auf. Der Verfasser der gegenwärtigen Schrift sagt darüber: Bruder Hermann lebte, nach den Mittheilungen, die man über ihn hat, gegen 1270 im Rufe der Heiligkeit. Er war Mitglied des Cistercicnserordens im Kloster Leh¬ nin an der Havel, zwei Meilen von Potsdam. Die Handschrift seiner Pro- phezeihungen wurde bis zu Anfang des vorigen Jahrhunderts in einem preuß. Regimentsarchiv aufbewahrt. Eine Person, die der allerhöchsten Klasse der Gesellschaft angehört und deshalb zu dem Archiv Zugang hatte, nahm davon eine Abschrift und gab diese dem Professor der Theologie an der Universität zu Königsberg, Michel Lilienthal. Dieser ließ den Inhalt im zweiten Band seines „Gelehrten Preußens (I72Z)" abdrucken; es machte jedoch wenig Aufsehen. Aber als Friedrich U. den Thrsn bestieg, er¬ staunte man allmälig über die Genauigkeit, mit welcher die ersten Ereig¬ nisse seiner Negierung in jener Prophezeihung angezeigt waren. Seit diesem Momente erschienen nicht weniger als zehn Auflagen von dieser Weissagung; 1741 die erste, 4745, drei hintereinander in Frankfurt, in Leipzig und in Wien, 1746 in Berlin, 175,8 in Bremen, zwei Auflagen in Düsseldorf, die letztere 1808, zwei Auflagen in Paris 1827 und 1830. Die vorliegende in Brüssel erschienene ist somit die eilfte. Was nun die Prophezeihung selbst betrifft, so ist sie in lateinischen Versen und besteht aus 100 Zeilen, die in jenem mysteriösen, vieldeuti¬ gen Styl gehalten sind, der fast allen Hinterlassenschaften dieser Art eigen ist. Allerdings paßt Manches. So z. B. Einiges was auf die vier letz¬ ten preußischen Monarchen gedeutet wird. Auf Friedrich Wilhelm II. Vers 85—88: Non ratur Iiiknti, von !t<kimmt Ruum» gsnti. Onjus viror j>«tit, vnntiarius Illo. sibi stellt; Kt psrit in »ullis, <1um mi«<',k>t srumna protimllis. Um dn, letzten Satz, der nicht paßt (Friedrich Wilhelm 11. starb in sei¬ nem Bette und nicht im Wasser), doch passend zu machen, nimmt der Kommentator seine Zuflucht zu dem Umstände, daß der erwähnte Monarch an der Wassersucht gestorben ist (!). Auch erzählt er, daß im Jahre 181« eine Untersuchungscommission ernannt wurde, um die Thatsachen beim Absterben Friedr. Will). II. zu erörtern und eS zeigte sich, er habe seinen letzten Athemzug im Bade ausgehaucht. Viel passender ist dage¬ gen die folgende aus Friedrich Wilhelm III. bezogene Prophezeihung: 5iatu» tioredit, <z„o-1 non »pörasskt, Iiabsbit; 8sa poxnln» tristi« tlsdit tsmporibns istis,

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365120/583>, abgerufen am 25.08.2024.