Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, I. Semester. II. Band.stet, aber Du "magst auch überzeugt sein, ohne diesen Umstand g- stet, aber Du »magst auch überzeugt sein, ohne diesen Umstand g- <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0496" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/182919"/> <p xml:id="ID_1431" prev="#ID_1430"> stet, aber Du »magst auch überzeugt sein, ohne diesen Umstand<lb/> wären sie längst vergessen. Während der Revolution, die den Luft?<lb/> kreis der Welt wie ein donnernder Orkan dahinfuhr, haben<lb/> sich die N ... er in ihre Häusern verkrochen und geschlafen, bis<lb/> er vorüber war, dünn haben sie ihr altes Leben von Neuem begonnen.<lb/> „Schere sich wer da will um Kritik!" sagte mir neulich unser guter<lb/> Kerzl, „wozu bezahlen wir unsere Steuern, als um derlei Lasten von<lb/> uns abzuhalten. Wer dafür bezahlt wird, mag's treiben, dann ist's<lb/> einmal sein Beruf, aber wir, die wir zahlen, mögen damit verschont<lb/> bleiben!"</p><lb/> <note type="byline"> g-</note><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0496]
stet, aber Du »magst auch überzeugt sein, ohne diesen Umstand
wären sie längst vergessen. Während der Revolution, die den Luft?
kreis der Welt wie ein donnernder Orkan dahinfuhr, haben
sich die N ... er in ihre Häusern verkrochen und geschlafen, bis
er vorüber war, dünn haben sie ihr altes Leben von Neuem begonnen.
„Schere sich wer da will um Kritik!" sagte mir neulich unser guter
Kerzl, „wozu bezahlen wir unsere Steuern, als um derlei Lasten von
uns abzuhalten. Wer dafür bezahlt wird, mag's treiben, dann ist's
einmal sein Beruf, aber wir, die wir zahlen, mögen damit verschont
bleiben!"
g-
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