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Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, I. Semester. II. Band.

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so war es doch neu, daß gerade eine "solche Dame" sich mit der Lite¬
ratur "abgab". Man hatte dergleichen nicht erwartet von der jugendlich
lebhaften, genialen Frau, mit den sprechenden Zügen und den langen
schwarzen Seivenwimpern. Man spricht in Hamburg gerne ab und so
sprach man unter vier Augen, wo man unter sich war, auch hier anfangs
ab, vermuthlich aus dem ganz einfachen Grunde, weil man sich selbst
und die hamburgischen Stimmungen an, besten, weil man es sich nicht
zutraut, einen literarischen Ausdruck unter sich reifen lassen zu können,
in seinen gesellschaftlichen Anstünden diejenigen Mittel zu besitzen, welche
nöthig sind, um ein Talent zu entwickeln und sich entwickeln zu lassen.
Aber Therese hatte ihren Bildungsgang nicht Hamburg zu verdanken, sie
hatte viel im Verkehr mit einer andern größern Societät und vor allen
Dingen viel auf Reisen gelebt und gelernt, sie hatte in Begleitung ihres
Vaters den Hof von Petersburg wie so manchen andern gesehen, sie hatte
durch Umgang und Bewegung ihren Geschmack gebildet und gleichzeitig
alle jene Stosse und Reflexionen eingesammelt, die sie jetzt in ihren
Schriften verarbeitet und einfließen läßt. Was die Hamburger Gesellschaft
bei ihrem ersten Austreten als Schriftstellerin versäumt haben mag, das
hat die Kritik bei jedem erneuten Auftreten aufs fleißigste nachgeholt.
Therese aber ist aufmerksam und nachsichtsvoll genug, die Hamburger
Gesellschaft des Ausdrucks der Belobung oder der Anerkennung zu über¬
heben. Sobald die Buchhändler, ein neues Werk von ihr anzukündigen
haben, reist sie von bannen und benutzt diese neue, dem Geiste sehr vor¬
theilhafte Reisebewegung zu neuen Schöpfungen. Wenn ich nur nicht
des garstigen Bildes gedenken müßte, welches die "Jllustrirte" von The¬
rese gab. Der Zeichner und Graveur hatten es vermuthlich recht bemerk¬
lich machen wöllen, daß das Bild ein Holzschnitt, ein grober massiver
Holzschnitt sei.

Eine in anderer, streng weiblicher Beziehung merkwürdige Dame ist
^mal-e Sieveking, die Schwester des stattlichen hamburgischen Di¬
plomaten und Syndikus Sieveking, des würdigen, freisinnigen Reprä¬
sentanten Hamburgs, wo es gilt, die Hansastadt auf Bundestagen und
gegen Hofe ebenbürtig zu vertreten. Die Sievekinqs sind überhaupt ein
alles patncisches Geschlecht, sie sind Hamburgs Dahlberge. Ist kein
Wlevekmg da? hat es hier immer geheißen und wird es hier immer hei¬
ße" müssen. Doch ich wollte nur von der Amalie Sieveking sprechen,
Diakonissin Hamburgs nennen möchte. Denn in dieser Art
und Rücksicht hat sie die Aufgabe ihres Lebens gestellt. Ich möchte
wissen, wie viel Wesens und Wunderns davon gemacht würde uno längst
gemacht worden wäre, wenn Amalie Sieveking statt in Hamburg zum
Beispiel in Berlin lebte. Sie hat zwar kein "Königsbuch" geschrieben,
ohne daß ich durch diese Wendung der genialen, verehrten Bettina
den geringsten Abbruch an ihrem Verdienst und ihrem Ruhme thun will
sie hat der Welt zwar nicht erzählt, wo und wie und wann sie in
die Hütten des Proletariats, in die öden Kammern der, trotz ihrer Arbeit
und ihres Fleißes Darbenden hinab- und hinaufgestiegen ist, aber sie hat
es dennoch gethan im stillen Wirken und eigentlich nur durch die Anzei-


so war es doch neu, daß gerade eine „solche Dame" sich mit der Lite¬
ratur „abgab". Man hatte dergleichen nicht erwartet von der jugendlich
lebhaften, genialen Frau, mit den sprechenden Zügen und den langen
schwarzen Seivenwimpern. Man spricht in Hamburg gerne ab und so
sprach man unter vier Augen, wo man unter sich war, auch hier anfangs
ab, vermuthlich aus dem ganz einfachen Grunde, weil man sich selbst
und die hamburgischen Stimmungen an, besten, weil man es sich nicht
zutraut, einen literarischen Ausdruck unter sich reifen lassen zu können,
in seinen gesellschaftlichen Anstünden diejenigen Mittel zu besitzen, welche
nöthig sind, um ein Talent zu entwickeln und sich entwickeln zu lassen.
Aber Therese hatte ihren Bildungsgang nicht Hamburg zu verdanken, sie
hatte viel im Verkehr mit einer andern größern Societät und vor allen
Dingen viel auf Reisen gelebt und gelernt, sie hatte in Begleitung ihres
Vaters den Hof von Petersburg wie so manchen andern gesehen, sie hatte
durch Umgang und Bewegung ihren Geschmack gebildet und gleichzeitig
alle jene Stosse und Reflexionen eingesammelt, die sie jetzt in ihren
Schriften verarbeitet und einfließen läßt. Was die Hamburger Gesellschaft
bei ihrem ersten Austreten als Schriftstellerin versäumt haben mag, das
hat die Kritik bei jedem erneuten Auftreten aufs fleißigste nachgeholt.
Therese aber ist aufmerksam und nachsichtsvoll genug, die Hamburger
Gesellschaft des Ausdrucks der Belobung oder der Anerkennung zu über¬
heben. Sobald die Buchhändler, ein neues Werk von ihr anzukündigen
haben, reist sie von bannen und benutzt diese neue, dem Geiste sehr vor¬
theilhafte Reisebewegung zu neuen Schöpfungen. Wenn ich nur nicht
des garstigen Bildes gedenken müßte, welches die „Jllustrirte" von The¬
rese gab. Der Zeichner und Graveur hatten es vermuthlich recht bemerk¬
lich machen wöllen, daß das Bild ein Holzschnitt, ein grober massiver
Holzschnitt sei.

Eine in anderer, streng weiblicher Beziehung merkwürdige Dame ist
^mal-e Sieveking, die Schwester des stattlichen hamburgischen Di¬
plomaten und Syndikus Sieveking, des würdigen, freisinnigen Reprä¬
sentanten Hamburgs, wo es gilt, die Hansastadt auf Bundestagen und
gegen Hofe ebenbürtig zu vertreten. Die Sievekinqs sind überhaupt ein
alles patncisches Geschlecht, sie sind Hamburgs Dahlberge. Ist kein
Wlevekmg da? hat es hier immer geheißen und wird es hier immer hei¬
ße» müssen. Doch ich wollte nur von der Amalie Sieveking sprechen,
Diakonissin Hamburgs nennen möchte. Denn in dieser Art
und Rücksicht hat sie die Aufgabe ihres Lebens gestellt. Ich möchte
wissen, wie viel Wesens und Wunderns davon gemacht würde uno längst
gemacht worden wäre, wenn Amalie Sieveking statt in Hamburg zum
Beispiel in Berlin lebte. Sie hat zwar kein „Königsbuch" geschrieben,
ohne daß ich durch diese Wendung der genialen, verehrten Bettina
den geringsten Abbruch an ihrem Verdienst und ihrem Ruhme thun will
sie hat der Welt zwar nicht erzählt, wo und wie und wann sie in
die Hütten des Proletariats, in die öden Kammern der, trotz ihrer Arbeit
und ihres Fleißes Darbenden hinab- und hinaufgestiegen ist, aber sie hat
es dennoch gethan im stillen Wirken und eigentlich nur durch die Anzei-


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[0357] so war es doch neu, daß gerade eine „solche Dame" sich mit der Lite¬ ratur „abgab". Man hatte dergleichen nicht erwartet von der jugendlich lebhaften, genialen Frau, mit den sprechenden Zügen und den langen schwarzen Seivenwimpern. Man spricht in Hamburg gerne ab und so sprach man unter vier Augen, wo man unter sich war, auch hier anfangs ab, vermuthlich aus dem ganz einfachen Grunde, weil man sich selbst und die hamburgischen Stimmungen an, besten, weil man es sich nicht zutraut, einen literarischen Ausdruck unter sich reifen lassen zu können, in seinen gesellschaftlichen Anstünden diejenigen Mittel zu besitzen, welche nöthig sind, um ein Talent zu entwickeln und sich entwickeln zu lassen. Aber Therese hatte ihren Bildungsgang nicht Hamburg zu verdanken, sie hatte viel im Verkehr mit einer andern größern Societät und vor allen Dingen viel auf Reisen gelebt und gelernt, sie hatte in Begleitung ihres Vaters den Hof von Petersburg wie so manchen andern gesehen, sie hatte durch Umgang und Bewegung ihren Geschmack gebildet und gleichzeitig alle jene Stosse und Reflexionen eingesammelt, die sie jetzt in ihren Schriften verarbeitet und einfließen läßt. Was die Hamburger Gesellschaft bei ihrem ersten Austreten als Schriftstellerin versäumt haben mag, das hat die Kritik bei jedem erneuten Auftreten aufs fleißigste nachgeholt. Therese aber ist aufmerksam und nachsichtsvoll genug, die Hamburger Gesellschaft des Ausdrucks der Belobung oder der Anerkennung zu über¬ heben. Sobald die Buchhändler, ein neues Werk von ihr anzukündigen haben, reist sie von bannen und benutzt diese neue, dem Geiste sehr vor¬ theilhafte Reisebewegung zu neuen Schöpfungen. Wenn ich nur nicht des garstigen Bildes gedenken müßte, welches die „Jllustrirte" von The¬ rese gab. Der Zeichner und Graveur hatten es vermuthlich recht bemerk¬ lich machen wöllen, daß das Bild ein Holzschnitt, ein grober massiver Holzschnitt sei. Eine in anderer, streng weiblicher Beziehung merkwürdige Dame ist ^mal-e Sieveking, die Schwester des stattlichen hamburgischen Di¬ plomaten und Syndikus Sieveking, des würdigen, freisinnigen Reprä¬ sentanten Hamburgs, wo es gilt, die Hansastadt auf Bundestagen und gegen Hofe ebenbürtig zu vertreten. Die Sievekinqs sind überhaupt ein alles patncisches Geschlecht, sie sind Hamburgs Dahlberge. Ist kein Wlevekmg da? hat es hier immer geheißen und wird es hier immer hei¬ ße» müssen. Doch ich wollte nur von der Amalie Sieveking sprechen, Diakonissin Hamburgs nennen möchte. Denn in dieser Art und Rücksicht hat sie die Aufgabe ihres Lebens gestellt. Ich möchte wissen, wie viel Wesens und Wunderns davon gemacht würde uno längst gemacht worden wäre, wenn Amalie Sieveking statt in Hamburg zum Beispiel in Berlin lebte. Sie hat zwar kein „Königsbuch" geschrieben, ohne daß ich durch diese Wendung der genialen, verehrten Bettina den geringsten Abbruch an ihrem Verdienst und ihrem Ruhme thun will sie hat der Welt zwar nicht erzählt, wo und wie und wann sie in die Hütten des Proletariats, in die öden Kammern der, trotz ihrer Arbeit und ihres Fleißes Darbenden hinab- und hinaufgestiegen ist, aber sie hat es dennoch gethan im stillen Wirken und eigentlich nur durch die Anzei-

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365120/357>, abgerufen am 24.11.2024.