Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, I. Semester. II. Band.

Bild:
<< vorherige Seite

sie doch zur Erkenntniß, daß ich es gilt meine. Mehr Dank verlange
ich nicht. Arbeit müssen wir, unverkürzten, gerechten Lohn, diesen
aber selbst zu ihrem Besten eine Zeitlang in Verwaltung nehmen
-- und endlich vor Allem: Erziehung dieser verwahrlosten Kinder
der Gesellschaft! Eine plötzliche Verbesserung ihres socialen und fett-^
lichen Zustandes ist unmöglich, aber eine all malige läßt sich bewir¬
ken. Wer etwas Besseres weiß, der sage es: Hier ist Jeder berufen.
Hoffen wir denn, daß bald ein Sonnenstrahl die Noth der Hütten
erhell"!"




sie doch zur Erkenntniß, daß ich es gilt meine. Mehr Dank verlange
ich nicht. Arbeit müssen wir, unverkürzten, gerechten Lohn, diesen
aber selbst zu ihrem Besten eine Zeitlang in Verwaltung nehmen
— und endlich vor Allem: Erziehung dieser verwahrlosten Kinder
der Gesellschaft! Eine plötzliche Verbesserung ihres socialen und fett-^
lichen Zustandes ist unmöglich, aber eine all malige läßt sich bewir¬
ken. Wer etwas Besseres weiß, der sage es: Hier ist Jeder berufen.
Hoffen wir denn, daß bald ein Sonnenstrahl die Noth der Hütten
erhell«!"




<TEI>
  <text>
    <body>
      <div>
        <div n="1">
          <div n="2">
            <pb facs="#f0224" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/182647"/>
            <p xml:id="ID_632" prev="#ID_631"> sie doch zur Erkenntniß, daß ich es gilt meine. Mehr Dank verlange<lb/>
ich nicht. Arbeit müssen wir, unverkürzten, gerechten Lohn, diesen<lb/>
aber selbst zu ihrem Besten eine Zeitlang in Verwaltung nehmen<lb/>
&#x2014; und endlich vor Allem: Erziehung dieser verwahrlosten Kinder<lb/>
der Gesellschaft! Eine plötzliche Verbesserung ihres socialen und fett-^<lb/>
lichen Zustandes ist unmöglich, aber eine all malige läßt sich bewir¬<lb/>
ken. Wer etwas Besseres weiß, der sage es: Hier ist Jeder berufen.<lb/>
Hoffen wir denn, daß bald ein Sonnenstrahl die Noth der Hütten<lb/>
erhell«!"</p><lb/>
            <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0224] sie doch zur Erkenntniß, daß ich es gilt meine. Mehr Dank verlange ich nicht. Arbeit müssen wir, unverkürzten, gerechten Lohn, diesen aber selbst zu ihrem Besten eine Zeitlang in Verwaltung nehmen — und endlich vor Allem: Erziehung dieser verwahrlosten Kinder der Gesellschaft! Eine plötzliche Verbesserung ihres socialen und fett-^ lichen Zustandes ist unmöglich, aber eine all malige läßt sich bewir¬ ken. Wer etwas Besseres weiß, der sage es: Hier ist Jeder berufen. Hoffen wir denn, daß bald ein Sonnenstrahl die Noth der Hütten erhell«!"

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Staats- und Universitätsbibliothek (SuUB) Bremen: Bereitstellung der Texttranskription.
Kay-Michael Würzner: Bearbeitung der digitalen Edition.

Weitere Informationen:

Verfahren der Texterfassung: OCR mit Nachkorrektur.

Bogensignaturen: gekennzeichnet;Druckfehler: ignoriert;fremdsprachliches Material: nicht gekennzeichnet;Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): nicht ausgezeichnet;i/j in Fraktur: wie Vorlage;I/J in Fraktur: wie Vorlage;Kolumnentitel: gekennzeichnet;Kustoden: gekennzeichnet;langes s (ſ): als s transkribiert;Normalisierungen: stillschweigend;rundes r (&#xa75b;): als r/et transkribiert;Seitenumbrüche markiert: ja;Silbentrennung: wie Vorlage;u/v bzw. U/V: wie Vorlage;Vokale mit übergest. e: als ä/ö/ü transkribiert;Vollständigkeit: vollständig erfasst;Zeichensetzung: wie Vorlage;Zeilenumbrüche markiert: ja;

Nachkorrektur erfolgte automatisch.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365120
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365120/224
Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, I. Semester. II. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_365120/224>, abgerufen am 24.11.2024.