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Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. III. Band.

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unter anderm: "Der Platz hier heißt der Exerzierplatz, auf ihm haben
"sich einst die Krieger in den Waffen geübt, um die Victoria da droben
"auf dem brandenburger Thor zu befreien, jetzt beginnt die neue Uebung,
"um die in Fesseln schmachtende Victoria der Kunst zu be-
"freien, wozu ich selbst als ein Marschall der Kunst, welchen des
"Königs Gnade zum Kampfe erkoren" u. s. w. Ob dies ganz genau
die eigenen Worte des Herrn v. Cornelius waren, wissen wir nicht, in¬
deß der Sinn ist genau wiedergegeben. Ferner sagte Herr von Corne¬
lius, "er habe fünf Mal die Alpen und die Apenninen überschritten,
aber nicht, , um in Italien zu schwelgen, sondern um dem Vaterlande
das Beste zu holen" ze. Der Effect dieser Rede war plötzlich und über¬
wältigend: Cornelius, ein Mar schall der Kunst auf dem Exer¬
zierplatz vor dem brandenburger Thor, grabender Kroll's Etablissement,
erkoren, um die "in Fesseln schmachtende Victoria der Kunst
"zu befreien." Man wurde unwillkürlich an des Herrn v. Cornelius
verwunderungswürdiges Oelbild "Christus in der Vorhölle," das Graf
Raczynski für IWV Friedrichöd'or zu acquiriren das -- Glück gehabt,
erinnert, worauf man Leute erblickt, die man, waren sie so unglücklich,
zu leben, nicht schnell genug in's erste, beste orthopädische Institut
schicken könnte, und denen die Augen an Theilen des Kopfes sitzen, wo
man sie für gewöhnlich nicht zu suchen pflegt.

Zugleich aber wurde man auch erinnert, daß in Deutschland hier
und da Künstler leben, wie die Schadow's, Julius Schmorr, Overbeck,
W. Kaulbach, Lessing, Rauch, Schwanthaler, Kiß :c. Dem "Chri-
"sens in der Vorhölle" Aehnliches haben die Genannten freilich bis
dato nicht hervorgebracht, aber dafür ist es ihnen auch bis jetzt noch nicht
eingefallen, für "Marsch alle der Kunst" gelten, und die "in Fes¬
seln schmachtende Victoria der Kunst" befreien zu wollen.

Wer wollte nicht gern, die großen Verdienste anerkennen, die Herr
von Cornelius sich um die Kunst erworben, namentlich als Theoretiker
und Lehrer künstlerischer, energischer Charaktere, denn Herr von Corne¬
lius war in der Kunst weit mehr eine bedeutende und einflußreiche Ca-
pacität, als ein genialer Producent, und nicht Kaulbach allein hat ihn
in letzterer Beziehung weit überflügelt; allein die Zeiten haben sich ge¬
ändert und weder die Praxis noch die Theorie bedarf heutzutage der Tha¬
ten des Herrn v. Cornelius in der Eigenschaft eines Marschalls der
Kunst, um die schmachtende Victoria zu retten.

Die wunderliche Rede des Herrn von Cornelius verfehlte denn
auch nicht, ein sehr mißliches Erstaunen unter den Künstlern Berlins
zu erregen, und Friedrich Förster, sonst eben kein Bayard, übernahm es,
in einer Sitzung des "wissenschaftlichenKunstvereins" dieselbe gehörig ->,(1
ilksurclum zu führen. Schade, daß Förster dabei vergaß, der Werke des
genialen Schlüter und der gründlichen Reiterstatue des großen Kurfürsten
auf der langen Brücke, eines Kunstwerkes, zu gedenken. --

In No. 46 der evangelischen Kirchenzeitung hat der bekannte Ge-
schichtstäuscher Heinrich Leo (Vn und Professor in Halle) eine Recen¬
sion über Niebuhrs Buch "das Zeitalter der Revolution" geliefert, worin


unter anderm: „Der Platz hier heißt der Exerzierplatz, auf ihm haben
„sich einst die Krieger in den Waffen geübt, um die Victoria da droben
„auf dem brandenburger Thor zu befreien, jetzt beginnt die neue Uebung,
„um die in Fesseln schmachtende Victoria der Kunst zu be-
„freien, wozu ich selbst als ein Marschall der Kunst, welchen des
„Königs Gnade zum Kampfe erkoren" u. s. w. Ob dies ganz genau
die eigenen Worte des Herrn v. Cornelius waren, wissen wir nicht, in¬
deß der Sinn ist genau wiedergegeben. Ferner sagte Herr von Corne¬
lius, „er habe fünf Mal die Alpen und die Apenninen überschritten,
aber nicht, , um in Italien zu schwelgen, sondern um dem Vaterlande
das Beste zu holen" ze. Der Effect dieser Rede war plötzlich und über¬
wältigend: Cornelius, ein Mar schall der Kunst auf dem Exer¬
zierplatz vor dem brandenburger Thor, grabender Kroll's Etablissement,
erkoren, um die „in Fesseln schmachtende Victoria der Kunst
„zu befreien." Man wurde unwillkürlich an des Herrn v. Cornelius
verwunderungswürdiges Oelbild „Christus in der Vorhölle," das Graf
Raczynski für IWV Friedrichöd'or zu acquiriren das — Glück gehabt,
erinnert, worauf man Leute erblickt, die man, waren sie so unglücklich,
zu leben, nicht schnell genug in's erste, beste orthopädische Institut
schicken könnte, und denen die Augen an Theilen des Kopfes sitzen, wo
man sie für gewöhnlich nicht zu suchen pflegt.

Zugleich aber wurde man auch erinnert, daß in Deutschland hier
und da Künstler leben, wie die Schadow's, Julius Schmorr, Overbeck,
W. Kaulbach, Lessing, Rauch, Schwanthaler, Kiß :c. Dem „Chri-
„sens in der Vorhölle" Aehnliches haben die Genannten freilich bis
dato nicht hervorgebracht, aber dafür ist es ihnen auch bis jetzt noch nicht
eingefallen, für „Marsch alle der Kunst" gelten, und die „in Fes¬
seln schmachtende Victoria der Kunst" befreien zu wollen.

Wer wollte nicht gern, die großen Verdienste anerkennen, die Herr
von Cornelius sich um die Kunst erworben, namentlich als Theoretiker
und Lehrer künstlerischer, energischer Charaktere, denn Herr von Corne¬
lius war in der Kunst weit mehr eine bedeutende und einflußreiche Ca-
pacität, als ein genialer Producent, und nicht Kaulbach allein hat ihn
in letzterer Beziehung weit überflügelt; allein die Zeiten haben sich ge¬
ändert und weder die Praxis noch die Theorie bedarf heutzutage der Tha¬
ten des Herrn v. Cornelius in der Eigenschaft eines Marschalls der
Kunst, um die schmachtende Victoria zu retten.

Die wunderliche Rede des Herrn von Cornelius verfehlte denn
auch nicht, ein sehr mißliches Erstaunen unter den Künstlern Berlins
zu erregen, und Friedrich Förster, sonst eben kein Bayard, übernahm es,
in einer Sitzung des „wissenschaftlichenKunstvereins" dieselbe gehörig ->,(1
ilksurclum zu führen. Schade, daß Förster dabei vergaß, der Werke des
genialen Schlüter und der gründlichen Reiterstatue des großen Kurfürsten
auf der langen Brücke, eines Kunstwerkes, zu gedenken. —

In No. 46 der evangelischen Kirchenzeitung hat der bekannte Ge-
schichtstäuscher Heinrich Leo (Vn und Professor in Halle) eine Recen¬
sion über Niebuhrs Buch „das Zeitalter der Revolution" geliefert, worin


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[0104] unter anderm: „Der Platz hier heißt der Exerzierplatz, auf ihm haben „sich einst die Krieger in den Waffen geübt, um die Victoria da droben „auf dem brandenburger Thor zu befreien, jetzt beginnt die neue Uebung, „um die in Fesseln schmachtende Victoria der Kunst zu be- „freien, wozu ich selbst als ein Marschall der Kunst, welchen des „Königs Gnade zum Kampfe erkoren" u. s. w. Ob dies ganz genau die eigenen Worte des Herrn v. Cornelius waren, wissen wir nicht, in¬ deß der Sinn ist genau wiedergegeben. Ferner sagte Herr von Corne¬ lius, „er habe fünf Mal die Alpen und die Apenninen überschritten, aber nicht, , um in Italien zu schwelgen, sondern um dem Vaterlande das Beste zu holen" ze. Der Effect dieser Rede war plötzlich und über¬ wältigend: Cornelius, ein Mar schall der Kunst auf dem Exer¬ zierplatz vor dem brandenburger Thor, grabender Kroll's Etablissement, erkoren, um die „in Fesseln schmachtende Victoria der Kunst „zu befreien." Man wurde unwillkürlich an des Herrn v. Cornelius verwunderungswürdiges Oelbild „Christus in der Vorhölle," das Graf Raczynski für IWV Friedrichöd'or zu acquiriren das — Glück gehabt, erinnert, worauf man Leute erblickt, die man, waren sie so unglücklich, zu leben, nicht schnell genug in's erste, beste orthopädische Institut schicken könnte, und denen die Augen an Theilen des Kopfes sitzen, wo man sie für gewöhnlich nicht zu suchen pflegt. Zugleich aber wurde man auch erinnert, daß in Deutschland hier und da Künstler leben, wie die Schadow's, Julius Schmorr, Overbeck, W. Kaulbach, Lessing, Rauch, Schwanthaler, Kiß :c. Dem „Chri- „sens in der Vorhölle" Aehnliches haben die Genannten freilich bis dato nicht hervorgebracht, aber dafür ist es ihnen auch bis jetzt noch nicht eingefallen, für „Marsch alle der Kunst" gelten, und die „in Fes¬ seln schmachtende Victoria der Kunst" befreien zu wollen. Wer wollte nicht gern, die großen Verdienste anerkennen, die Herr von Cornelius sich um die Kunst erworben, namentlich als Theoretiker und Lehrer künstlerischer, energischer Charaktere, denn Herr von Corne¬ lius war in der Kunst weit mehr eine bedeutende und einflußreiche Ca- pacität, als ein genialer Producent, und nicht Kaulbach allein hat ihn in letzterer Beziehung weit überflügelt; allein die Zeiten haben sich ge¬ ändert und weder die Praxis noch die Theorie bedarf heutzutage der Tha¬ ten des Herrn v. Cornelius in der Eigenschaft eines Marschalls der Kunst, um die schmachtende Victoria zu retten. Die wunderliche Rede des Herrn von Cornelius verfehlte denn auch nicht, ein sehr mißliches Erstaunen unter den Künstlern Berlins zu erregen, und Friedrich Förster, sonst eben kein Bayard, übernahm es, in einer Sitzung des „wissenschaftlichenKunstvereins" dieselbe gehörig ->,(1 ilksurclum zu führen. Schade, daß Förster dabei vergaß, der Werke des genialen Schlüter und der gründlichen Reiterstatue des großen Kurfürsten auf der langen Brücke, eines Kunstwerkes, zu gedenken. — In No. 46 der evangelischen Kirchenzeitung hat der bekannte Ge- schichtstäuscher Heinrich Leo (Vn und Professor in Halle) eine Recen¬ sion über Niebuhrs Buch „das Zeitalter der Revolution" geliefert, worin

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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 5, 1846, II. Semester. III. Band, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_341550_183020/104>, abgerufen am 04.07.2024.