Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester.Mrger koiM,in> oM ihWN:WMvlerteln, die.Imaus an tzM^Spstzt, ^Hie- Ja.ni.tfchare.N-.ihrerseits, waffnen-- sich mit aller lhtteN eigenen Mohammed-Pascha, .-an der Spitze seiner Topdschis, und'Hus¬ Mrger koiM,in> oM ihWN:WMvlerteln, die.Imaus an tzM^Spstzt, ^Hie- Ja.ni.tfchare.N-.ihrerseits, waffnen-- sich mit aller lhtteN eigenen Mohammed-Pascha, .-an der Spitze seiner Topdschis, und'Hus¬ <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <pb facs="#f0720" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/267933"/> <p xml:id="ID_2537" prev="#ID_2536"> Mrger koiM,in> oM ihWN:WMvlerteln, die.Imaus an tzM^Spstzt,<lb/> und...vMniKren-.diß!.TrupPenzahl,. .indem'si^.sich ebenfalls^ in' die Nähe<lb/> des.SclMiplatzcs .lagern-^ der -bald-ein.! blutiges Gemetzel-.Mu-M)<lb/> wie .ti? .,BMer--dkiz/.Geschichte-es i nur.-selten berichten. - ."!....-.-'-'.'-.,->' t-. ></p><lb/> <p xml:id="ID_2538"> ^Hie- Ja.ni.tfchare.N-.ihrerseits, waffnen-- sich mit aller lhtteN eigenen<lb/> Unerschrockenheit, um-dein schrecklichen Angriff, den nur-'vörbetcitete><lb/> kräftigen. Widerstand zu. leisten. Den '16. Juni mit Tagesanbruch<lb/> sandte Selim Boten in die Stadtviertel von-Asma-Akti und den sie¬<lb/> ben Thürmen, den Aufenthalt der niedrigsten'Volsttassen-, UM'>vdn<lb/> dort aus Kämpfer zu holen und seine -Rechen zu verstärken.. Aber<lb/> diese, sonst so leicht zum Aufruhr und Blutvergießen geneigten Mas¬<lb/> sen sind diesmal der Stimme des Versuchers taub; das. Volk bleibt<lb/> ruhig-und wartet mit vollkommener Theilnahmslosigkeit ab, welcher<lb/> von den beiden Parteien der Gott des Sieges seinen/Beistand ver¬<lb/> leihen werde, um dann sich unter die Banner, der Siegteichen zü<lb/> reihen. Die Janitscharen sind also nur auf ihre eigenen Kräfte an¬<lb/> gewiesen; aber als-wahrhaft Tapferen wächst ihnen mit der Gefahr<lb/> auch der Muth. Sie verschanzen sich aus dem Eid-Meidan<lb/> Meischvlatz), wo - ihre Kasernen sind, und erwarten daselbst ruhig<lb/> .den Angriff. , --. .... . .. -. ,, . .</p><lb/> <p xml:id="ID_2539" next="#ID_2540"> Mohammed-Pascha, .-an der Spitze seiner Topdschis, und'Hus¬<lb/> sein,,, an der Spitze der MnsW,- .rücken, .vorwärts, .indem die Kar¬<lb/> tätschen,, welche ganze Stxöine mörderischen-Eisens ausspeien., ihnen<lb/> .den.Weg bahnen. , Die Janitscharen ihrerseits demaskiren ihreKanv-<lb/> .nen, und auf Selims Befehl antwortet der Tod 'dem.Tods^ Hinte'r<lb/> Hijtzenden Barricaden verschanzt, haben/die Empörten weniger von<lb/> dem Geschütz zu-leide-n/. -als. -die Truppen, des. Sultans^ -die eine dicht-<lb/> . gedrängte Waffe darbieten, -in welcher jede Kugel einetödtliche.Furche<lb/> sich..bahnt.... Mohamm.ed-Pascha>-erschreckt' von dem bedeutenden Trup-<lb/> -Penverlust, dn .er. schon, erlitten,, befiehlt. Sturm .-zu laufen. Von bei¬<lb/> den Seiten rollt .der Kanonendonner, fressen die Kartätschen; aber die<lb/> .Truppen des Sultans, dicht aneinandergeschlossen, dringen unaufhalt¬<lb/> sam vorwärts. Die Janitscharen, in ihren.Verschanzungen angegrif¬<lb/> fen, kämpfen mit dem hartnäckigen Muth, den die Berzweissung. allein<lb/> ^u^eben-^xmW<^K'in.-ist bald hier, bald dort, überall,..als wäre<lb/> ,,er Mbrmal .vorhanden; er ermuntert..die lEin'en, HW den Muthuder<lb/> ^Andern...aufrecht, und.zeigt ihnen durch sein -BeifM, wassie WsthM</p><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0720]
Mrger koiM,in> oM ihWN:WMvlerteln, die.Imaus an tzM^Spstzt,
und...vMniKren-.diß!.TrupPenzahl,. .indem'si^.sich ebenfalls^ in' die Nähe
des.SclMiplatzcs .lagern-^ der -bald-ein.! blutiges Gemetzel-.Mu-M)
wie .ti? .,BMer--dkiz/.Geschichte-es i nur.-selten berichten. - ."!....-.-'-'.'-.,->' t-. >
^Hie- Ja.ni.tfchare.N-.ihrerseits, waffnen-- sich mit aller lhtteN eigenen
Unerschrockenheit, um-dein schrecklichen Angriff, den nur-'vörbetcitete>
kräftigen. Widerstand zu. leisten. Den '16. Juni mit Tagesanbruch
sandte Selim Boten in die Stadtviertel von-Asma-Akti und den sie¬
ben Thürmen, den Aufenthalt der niedrigsten'Volsttassen-, UM'>vdn
dort aus Kämpfer zu holen und seine -Rechen zu verstärken.. Aber
diese, sonst so leicht zum Aufruhr und Blutvergießen geneigten Mas¬
sen sind diesmal der Stimme des Versuchers taub; das. Volk bleibt
ruhig-und wartet mit vollkommener Theilnahmslosigkeit ab, welcher
von den beiden Parteien der Gott des Sieges seinen/Beistand ver¬
leihen werde, um dann sich unter die Banner, der Siegteichen zü
reihen. Die Janitscharen sind also nur auf ihre eigenen Kräfte an¬
gewiesen; aber als-wahrhaft Tapferen wächst ihnen mit der Gefahr
auch der Muth. Sie verschanzen sich aus dem Eid-Meidan
Meischvlatz), wo - ihre Kasernen sind, und erwarten daselbst ruhig
.den Angriff. , --. .... . .. -. ,, . .
Mohammed-Pascha, .-an der Spitze seiner Topdschis, und'Hus¬
sein,,, an der Spitze der MnsW,- .rücken, .vorwärts, .indem die Kar¬
tätschen,, welche ganze Stxöine mörderischen-Eisens ausspeien., ihnen
.den.Weg bahnen. , Die Janitscharen ihrerseits demaskiren ihreKanv-
.nen, und auf Selims Befehl antwortet der Tod 'dem.Tods^ Hinte'r
Hijtzenden Barricaden verschanzt, haben/die Empörten weniger von
dem Geschütz zu-leide-n/. -als. -die Truppen, des. Sultans^ -die eine dicht-
. gedrängte Waffe darbieten, -in welcher jede Kugel einetödtliche.Furche
sich..bahnt.... Mohamm.ed-Pascha>-erschreckt' von dem bedeutenden Trup-
-Penverlust, dn .er. schon, erlitten,, befiehlt. Sturm .-zu laufen. Von bei¬
den Seiten rollt .der Kanonendonner, fressen die Kartätschen; aber die
.Truppen des Sultans, dicht aneinandergeschlossen, dringen unaufhalt¬
sam vorwärts. Die Janitscharen, in ihren.Verschanzungen angegrif¬
fen, kämpfen mit dem hartnäckigen Muth, den die Berzweissung. allein
^u^eben-^xmW<^K'in.-ist bald hier, bald dort, überall,..als wäre
,,er Mbrmal .vorhanden; er ermuntert..die lEin'en, HW den Muthuder
^Andern...aufrecht, und.zeigt ihnen durch sein -BeifM, wassie WsthM
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