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Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester.

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-- Wache Der D.eiste Tochter/ unglsiMcher..Vater! Miy
Vemögen. steht Dir zu Gebote; kauft sie M.jeglichen Preis, ich
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7-- Herr, Herr, Me der. Greis, .dem.Vizir zu Fühlen siytznp,
schone meine Tochter! ^ Sich, Ma ersten Male, so länglich lebe,
silice ich vor cineip. Wcnschen; yKer> N'^eiM .Tochtxx.?"um.ich We^
O.Herr! raube.mir meine,TochM..nicht! . . .' '. .. ... .......
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Trotz seüW herzzcr.reißend.e.n Mittxp, trotz seines jgmmervßflM
Flehens Wird der.Greis.fortgerissen,, fern von seiner .geliebten Eula-
leja; ..die Tochter will sich in' die Arme ihres Vaters stürzen; aber
die eiserne Hand ihres.'.Herrn.KW.sie.zur/ick" Pyr. fruchtlosem Nin-
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Minari trifft .bald uhn Selim.zusammen., an dem die grausame
vom WzK. befohleye Strafe vollzogen worden; beide tragen sie die
Wuth im Herzen.

-- Was thun? ruft der arme Vater voll Verzweiflung..
'

. -- Uns bleibt nur ein Ausweg, Greis ... die Empörung.

Zu der That hatte mit raschem, geistigem WerbM der junge
Mann erkannt, daß in den gegenwärtigen Umständen alle Elemente
einer Empörung vorhand.en seien. Der Sultan hatte den Freuden¬
rausch benutzt, in den durch die Nachricht von der Einnahme Wisso-
lunghis ganz- Constantinopel versetzt worden, und hatte den Hatti-
scherif veröffentlichen lassen, der die Auflösung der Jcmitjcharen und
ihre Einverleibung in die neu gebildeten Regimenter angeordnet hatte.
Die Janitscharen hatten.von, vom herein ihr Mißvergnügen tun,d ge¬
geben; da sie aber einerseits ihrer Häupter, die Mahmouh gewonnen,


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— Wache Der D.eiste Tochter/ unglsiMcher..Vater! Miy
Vemögen. steht Dir zu Gebote; kauft sie M.jeglichen Preis, ich
zahle ihn. . . , , .

7— Herr, Herr, Me der. Greis, .dem.Vizir zu Fühlen siytznp,
schone meine Tochter! ^ Sich, Ma ersten Male, so länglich lebe,
silice ich vor cineip. Wcnschen; yKer> N'^eiM .Tochtxx.?«um.ich We^
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vom WzK. befohleye Strafe vollzogen worden; beide tragen sie die
Wuth im Herzen.

— Was thun? ruft der arme Vater voll Verzweiflung..
'

. — Uns bleibt nur ein Ausweg, Greis ... die Empörung.

Zu der That hatte mit raschem, geistigem WerbM der junge
Mann erkannt, daß in den gegenwärtigen Umständen alle Elemente
einer Empörung vorhand.en seien. Der Sultan hatte den Freuden¬
rausch benutzt, in den durch die Nachricht von der Einnahme Wisso-
lunghis ganz- Constantinopel versetzt worden, und hatte den Hatti-
scherif veröffentlichen lassen, der die Auflösung der Jcmitjcharen und
ihre Einverleibung in die neu gebildeten Regimenter angeordnet hatte.
Die Janitscharen hatten.von, vom herein ihr Mißvergnügen tun,d ge¬
geben; da sie aber einerseits ihrer Häupter, die Mahmouh gewonnen,


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Zitationshilfe: Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/grenzboten_282160_267214/714>, abgerufen am 23.07.2024.