Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester. ,j ^ ^ ^ ^ - - , Die Prcßznstande in Preußen./' ^^ . ^I^Ä^WeLwirMg'-in^Anselm-Preß-ZustS ,j ^ ^ ^ ^ - - , Die Prcßznstande in Preußen./' ^^ . ^I^Ä^WeLwirMg'-in^Anselm-Preß-ZustS <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0696" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/267909"/> <lg xml:id="POEMID_28" type="poem"> <l> ,j ^ ^<lb/></l> </lg><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> </div> <div n="2"> <head> ^ ^ - - , Die Prcßznstande in Preußen./' ^^</head><lb/> <p xml:id="ID_2422" next="#ID_2423"> . ^I^Ä^WeLwirMg'-in^Anselm-Preß-ZustS<lb/> rMt^UüWUi.!>! WSKWK'»W'.WVVW»5Z!MLM'«Se -MM^eiÄr MM^M-<lb/> getzgvichtttett es»si!rmi»striMWK Art -b'Gr'Hin, ivdrbm-die Zein'ing'en hat Haupt¬<lb/> stadt^ Veretr Aufgabe -k»^^wWk'in'S^,'Me'MZcsstaM'-1»'ij>red <W>WU'<lb/> Bedentcing'Äüfzüfassen!-lind ^«-.Alter-Br '-»lie"H>r»Si^en- UW^erMeMA» Weise'<lb/> zu behandeln, in Bezug aus'das/Jliländ Wh''wie vK''«in^WkttMMWGüW"<lb/> so daß ihnen nicht einmal gestattet wird, Aufsätze, welche in der Provinz das Im¬<lb/> primatur erhalten haben, nachzudrucken.'' Während ein Artikel, der hier nicht ge¬<lb/> druckt werden darf, dort mit ekMS?'MskMnW««lo' Minderungen erscheint,<lb/> wird er an einem dritten Ort.««MWztG -Hi6'<Ze'tttMZen'''ällfgenommen. Wäh¬<lb/> rend eine Zeitung aus einem Buche, ^us-'Amel^MüKscher-'Trnsur erschienen ist,<lb/> weitläufige Auszüge bMOMgMins «nbM lites^MmatÄn seinem Inhalt, be¬<lb/> richten. Beispiele ließen sich zu Hunter'den!?anflihren;''Ach''das wäre SberflMg,<lb/> da alle jene Thatsachen eine nothwendige FMe'dbr'MWiMd. Das Wesen der<lb/> Censur ist die Willkür, viid.wird-es bleiSen>''so"'lllNsse Her Gedanke sich nicht nach<lb/> der Elle abmessen, die Gesinnung ,sich,nicht' auf'der Wagschale abwägen läßt. DaS<lb/> Hat selbst Hr. von Rochow in dem SaKe MSgesprbchw/daß die Censur, ihres sin-<lb/> gulären Charakters halber, auf da.s^ihr, durch positive "Gesetze angewiesene Gebiet<lb/> streng begrenzt werden müsse.'-'. Minder gespannt'esten Erwartung sehen wir daher<lb/> dem neuen Prcßgesetz entgegen,,,dessen Berathung^ wie niam^rzählt, in kurzer Zeit<lb/> vollendet sein wird,?, v'on Hessen JnhM/aber^wie' dies MuMi in der letzten Zeit<lb/> erschienenen Gesetzen der Aali gewesen, ist,, noch'nicht das'Geringste verlautet. Ob<lb/> es nicht besser gewesemwäre, wenn" mänvden'^, Entwurf, 'bevov'man ihn dem Staats-<lb/> rath zur Berathung^oK'gte!, publieirtv-und'die Wünsche Und -Ansichten aller Ge¬<lb/> bildeten im Volk vernommen Hätte !,-,mag'jetzt dahin'-gestellt bleiben; die Sache ist<lb/> einmal nicht zu ündexn,iMd'>les.'Wbt'sur^etzt'.A!M übr!g,"als das Beste zu Hof-</p><lb/> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0696]
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^ ^ - - , Die Prcßznstande in Preußen./' ^^
. ^I^Ä^WeLwirMg'-in^Anselm-Preß-ZustS
rMt^UüWUi.!>! WSKWK'»W'.WVVW»5Z!MLM'«Se -MM^eiÄr MM^M-
getzgvichtttett es»si!rmi»striMWK Art -b'Gr'Hin, ivdrbm-die Zein'ing'en hat Haupt¬
stadt^ Veretr Aufgabe -k»^^wWk'in'S^,'Me'MZcsstaM'-1»'ij>red <W>WU'
Bedentcing'Äüfzüfassen!-lind ^«-.Alter-Br '-»lie"H>r»Si^en- UW^erMeMA» Weise'
zu behandeln, in Bezug aus'das/Jliländ Wh''wie vK''«in^WkttMMWGüW"
so daß ihnen nicht einmal gestattet wird, Aufsätze, welche in der Provinz das Im¬
primatur erhalten haben, nachzudrucken.'' Während ein Artikel, der hier nicht ge¬
druckt werden darf, dort mit ekMS?'MskMnW««lo' Minderungen erscheint,
wird er an einem dritten Ort.««MWztG -Hi6'<Ze'tttMZen'''ällfgenommen. Wäh¬
rend eine Zeitung aus einem Buche, ^us-'Amel^MüKscher-'Trnsur erschienen ist,
weitläufige Auszüge bMOMgMins «nbM lites^MmatÄn seinem Inhalt, be¬
richten. Beispiele ließen sich zu Hunter'den!?anflihren;''Ach''das wäre SberflMg,
da alle jene Thatsachen eine nothwendige FMe'dbr'MWiMd. Das Wesen der
Censur ist die Willkür, viid.wird-es bleiSen>''so"'lllNsse Her Gedanke sich nicht nach
der Elle abmessen, die Gesinnung ,sich,nicht' auf'der Wagschale abwägen läßt. DaS
Hat selbst Hr. von Rochow in dem SaKe MSgesprbchw/daß die Censur, ihres sin-
gulären Charakters halber, auf da.s^ihr, durch positive "Gesetze angewiesene Gebiet
streng begrenzt werden müsse.'-'. Minder gespannt'esten Erwartung sehen wir daher
dem neuen Prcßgesetz entgegen,,,dessen Berathung^ wie niam^rzählt, in kurzer Zeit
vollendet sein wird,?, v'on Hessen JnhM/aber^wie' dies MuMi in der letzten Zeit
erschienenen Gesetzen der Aali gewesen, ist,, noch'nicht das'Geringste verlautet. Ob
es nicht besser gewesemwäre, wenn" mänvden'^, Entwurf, 'bevov'man ihn dem Staats-
rath zur Berathung^oK'gte!, publieirtv-und'die Wünsche Und -Ansichten aller Ge¬
bildeten im Volk vernommen Hätte !,-,mag'jetzt dahin'-gestellt bleiben; die Sache ist
einmal nicht zu ündexn,iMd'>les.'Wbt'sur^etzt'.A!M übr!g,"als das Beste zu Hof-
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