Die Grenzboten. Jg. 2, 1842, Erstes Semester.Richard. TM so, Mylord! Daubeney. Folgt mir! , Euch wieder. (M- ab.) Dritte Scene. Richard, darauf Breston. Riesa r d. Ja, geht hin, Ihr Treue; B (^ schon wahrend der Anwesenheit deS Lords durch die Mittelthüre hinaus- restonlling und wiederkehrte, tritt jcßt, sich vorsichtig umsehend, zu Richard.) Herr, Gräfin Isabella wartet dortIm Corridor, um Euch allein zu sprechen. Ri Mrcston ab.) ch(wfth die Thiir öffnend.) ard Wie? Gräfin Jsabell'? Vierte Scene. Isabella, Richard. Js ("et verschleiert heraus.) abella Sie steht vor Euch!Richard. Sei mir gegrüßt, Du holde Lichtgestalt, Jsabella. O Richard, wie verschieden von der Stunde, Richard. ,Und jetzt -- sprecht aus -- und jetzt? Jsabella. Jetzt sind mir klar Richard. TM so, Mylord! Daubeney. Folgt mir! , Euch wieder. (M- ab.) Dritte Scene. Richard, darauf Breston. Riesa r d. Ja, geht hin, Ihr Treue; B (^ schon wahrend der Anwesenheit deS Lords durch die Mittelthüre hinaus- restonlling und wiederkehrte, tritt jcßt, sich vorsichtig umsehend, zu Richard.) Herr, Gräfin Isabella wartet dortIm Corridor, um Euch allein zu sprechen. Ri Mrcston ab.) ch(wfth die Thiir öffnend.) ard Wie? Gräfin Jsabell'? Vierte Scene. Isabella, Richard. Js ("et verschleiert heraus.) abella Sie steht vor Euch!Richard. Sei mir gegrüßt, Du holde Lichtgestalt, Jsabella. O Richard, wie verschieden von der Stunde, Richard. ,Und jetzt — sprecht aus — und jetzt? Jsabella. Jetzt sind mir klar <TEI> <text> <body> <div> <div n="1"> <div n="3"> <div n="4"> <pb facs="#f0315" corresp="http://brema.suub.uni-bremen.de/grenzboten/periodical/pageview/267528"/> <p xml:id="ID_1218"> Richard. TM so, Mylord!</p><lb/> <p xml:id="ID_1219"> Daubeney. Folgt mir!<lb/> Gehabe Euch wohl mein Prinz! wir sehen bald<lb/><stage> ,<lb/> (M- ab.)</stage> Euch wieder. </p><lb/> </div> <div n="4"> <head> Dritte Scene.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <stage> Richard, darauf Breston.</stage><lb/> <p xml:id="ID_1220"> Riesa r d. Ja, geht hin, Ihr Treue;<lb/> Die Zeit ist da, der stolzen Frau zu zeigen,<lb/> Daß nicht verlassen in der Welt ich stehe.</p><lb/> <p xml:id="ID_1221"> B<stage> (^ schon wahrend der Anwesenheit deS Lords durch die Mittelthüre hinaus-</stage> reston<lb/><stage> lling und wiederkehrte, tritt jcßt, sich vorsichtig umsehend, zu Richard.)</stage> Herr, Gräfin Isabella wartet dort<lb/> Im Corridor, um Euch allein zu sprechen.</p><lb/> <p xml:id="ID_1222"> Ri<stage> Mrcston ab.)</stage> ch<stage> (wfth die Thiir öffnend.)</stage> ard Wie? Gräfin Jsabell'?</p><lb/> </div> <div n="4"> <head> Vierte Scene.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <castList> <castItem> Isabella, Richard.</castItem> </castList><lb/> <p xml:id="ID_1223"> Js<stage> ("et verschleiert heraus.)</stage> abella Sie steht vor Euch!</p><lb/> <p xml:id="ID_1224"> Richard. Sei mir gegrüßt, Du holde Lichtgestalt,<lb/> Zum zweitenmal erscheinst Du nur in solch<lb/> Enscheidungsreicher Stunde. Wie die Schwalbe<lb/> Dein Frühlinge, so wie der Morgenstern<lb/> Dem, jungen Tag voranzieht, so erscheinst<lb/> Auch Du nur stets als Hinnnelszeichen, als<lb/> Verkünd'gungscngel eines nahen Sieges.</p><lb/> <p xml:id="ID_1225"> Jsabella. O Richard, wie verschieden von der Stunde,<lb/> In der zum ersten Mal in dieß Gemach<lb/> Ich trat, ist dieser Augenblick. Wie nächtig<lb/> War's damals in der Seele Euch und doch - -<lb/> Wie licht, wie sonnenhell erschiene Ihr mir.<lb/> Gleich einem Heiligenbild in, tiefer Nische<lb/> Stand Euer Bild in meiner Brust und jetzt —</p><lb/> <p xml:id="ID_1226"> Richard. ,Und jetzt — sprecht aus — und jetzt?</p><lb/> <p xml:id="ID_1227" next="#ID_1228"> Jsabella. Jetzt sind mir klar<lb/> Die dunklen Worte, die Ihr damals spracht: '</p><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [0315]
Richard. TM so, Mylord!
Daubeney. Folgt mir!
Gehabe Euch wohl mein Prinz! wir sehen bald
,
(M- ab.) Euch wieder.
Dritte Scene.
Richard, darauf Breston.
Riesa r d. Ja, geht hin, Ihr Treue;
Die Zeit ist da, der stolzen Frau zu zeigen,
Daß nicht verlassen in der Welt ich stehe.
B (^ schon wahrend der Anwesenheit deS Lords durch die Mittelthüre hinaus- reston
lling und wiederkehrte, tritt jcßt, sich vorsichtig umsehend, zu Richard.) Herr, Gräfin Isabella wartet dort
Im Corridor, um Euch allein zu sprechen.
Ri Mrcston ab.) ch (wfth die Thiir öffnend.) ard Wie? Gräfin Jsabell'?
Vierte Scene.
Isabella, Richard.
Js ("et verschleiert heraus.) abella Sie steht vor Euch!
Richard. Sei mir gegrüßt, Du holde Lichtgestalt,
Zum zweitenmal erscheinst Du nur in solch
Enscheidungsreicher Stunde. Wie die Schwalbe
Dein Frühlinge, so wie der Morgenstern
Dem, jungen Tag voranzieht, so erscheinst
Auch Du nur stets als Hinnnelszeichen, als
Verkünd'gungscngel eines nahen Sieges.
Jsabella. O Richard, wie verschieden von der Stunde,
In der zum ersten Mal in dieß Gemach
Ich trat, ist dieser Augenblick. Wie nächtig
War's damals in der Seele Euch und doch - -
Wie licht, wie sonnenhell erschiene Ihr mir.
Gleich einem Heiligenbild in, tiefer Nische
Stand Euer Bild in meiner Brust und jetzt —
Richard. ,Und jetzt — sprecht aus — und jetzt?
Jsabella. Jetzt sind mir klar
Die dunklen Worte, die Ihr damals spracht: '
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