pgo_073.001 Thiere sprechen und handeln läßt, um irgend eine moralische Lehre pgo_073.002 dadurch anschaulich zu machen, ist wohl hauptsächlich die größere Charakterbestimmtheit pgo_073.003 der Thiere, die gleichsam in einer einzigen Eigenschaft pgo_073.004 aufgeht. Der Fuchs vertritt die List, der Wolf den Räubersinn, das pgo_073.005 Lamm die Sanftmuth. Es ist gleichsam eine Hieroglyphensprache, pgo_073.006 welche dem gemeinen Bewußtsein verständlich ist. Der Mensch dagegen pgo_073.007 eignet sich nicht zu solchen bildlichen Abbreviaturen des Begriffes, weil in pgo_073.008 jedem Einzelnen eine Fülle von Eigenschaften lebendig ist. Hierzu pgo_073.009 kommt, daß wir an Geschichten aus der Menschenwelt alsbald einen pgo_073.010 Antheil des Gemüthes nehmen, während die Thierwelt zur ungetrübten pgo_073.011 Versinnlichung einer Lehre darum geeigneter ist, weil wir ihren Geschicken pgo_073.012 nur eine mäßige Theilnahme schenken, welche die Erkenntniß des moralischen pgo_073.013 Gedankens durch keine Gefühlsaufregung zu verdunkeln vermag.
pgo_073.014 Der Mittelpunkt der Poesie ist der Mensch. Die landschaftliche pgo_073.015 Natur ist sein Spiegel, Pflanzen- und Thierwelt die Symbolik seines pgo_073.016 Wesens. Erst im Reiche des Geistes kann die Dichtkunst den höchsten pgo_073.017 Aufschwung nehmen! Die menschliche Gestalt hat ihre Symbolik; sie pgo_073.018 kündet schon mit beredteren Zügen den Geist! Wie der Dichter die pgo_073.019 Schönheit schildern soll, haben wir schon oben gesehn! Die ideale pgo_073.020 plastische Schönheit, das Götterbild, liegt seiner Kunst am fernsten, pgo_073.021 dagegen ist das Jnteressante, Reizende, Pikante, Ausdrucksvolle der pgo_073.022 äußern Erscheinung für sie ein günstiger Vorwurf. Jn der Schilderung pgo_073.023 der Physiognomie darf der Poet nie die Grenzen jenes bekannten Schillerschen pgo_073.024 Spruches überschreiten:
pgo_073.025
Es ist der Geist, der sich den Körper baut!
pgo_073.026 Ein Aneinanderreihen unwesentlicher, gleichgültiger Züge würde jeden pgo_073.027 bestimmten Eindruck verwischen. Die Physiognomie ist dem Dichter nur pgo_073.028 Mittel der Charakterdarstellung! Der Charakter, die unendliche persönliche pgo_073.029 Eigenheit, aus einer Mischung von Naturanlage, Temperament pgo_073.030 und Grundsätzen hervorgegangen, ist der Quellpunkt aller großen Dichtgattungen pgo_073.031 der Neuzeit. Der Dichter würde indeß seine Kunst schlecht pgo_073.032 verstehn, wenn er gleich von vornherein ein wohlgetroffenes und sorgfältig pgo_073.033 ausgeführtes Portrait seiner Helden seinem Werke vorausschicken pgo_073.034 wollte. Der Charakter darf von ihm nie als ein fertiges Ganzespgo_073.035 geschildert werden; er muß Zug auf Zug in freier Entwickelung aus der
pgo_073.001 Thiere sprechen und handeln läßt, um irgend eine moralische Lehre pgo_073.002 dadurch anschaulich zu machen, ist wohl hauptsächlich die größere Charakterbestimmtheit pgo_073.003 der Thiere, die gleichsam in einer einzigen Eigenschaft pgo_073.004 aufgeht. Der Fuchs vertritt die List, der Wolf den Räubersinn, das pgo_073.005 Lamm die Sanftmuth. Es ist gleichsam eine Hieroglyphensprache, pgo_073.006 welche dem gemeinen Bewußtsein verständlich ist. Der Mensch dagegen pgo_073.007 eignet sich nicht zu solchen bildlichen Abbreviaturen des Begriffes, weil in pgo_073.008 jedem Einzelnen eine Fülle von Eigenschaften lebendig ist. Hierzu pgo_073.009 kommt, daß wir an Geschichten aus der Menschenwelt alsbald einen pgo_073.010 Antheil des Gemüthes nehmen, während die Thierwelt zur ungetrübten pgo_073.011 Versinnlichung einer Lehre darum geeigneter ist, weil wir ihren Geschicken pgo_073.012 nur eine mäßige Theilnahme schenken, welche die Erkenntniß des moralischen pgo_073.013 Gedankens durch keine Gefühlsaufregung zu verdunkeln vermag.
pgo_073.014 Der Mittelpunkt der Poesie ist der Mensch. Die landschaftliche pgo_073.015 Natur ist sein Spiegel, Pflanzen- und Thierwelt die Symbolik seines pgo_073.016 Wesens. Erst im Reiche des Geistes kann die Dichtkunst den höchsten pgo_073.017 Aufschwung nehmen! Die menschliche Gestalt hat ihre Symbolik; sie pgo_073.018 kündet schon mit beredteren Zügen den Geist! Wie der Dichter die pgo_073.019 Schönheit schildern soll, haben wir schon oben gesehn! Die ideale pgo_073.020 plastische Schönheit, das Götterbild, liegt seiner Kunst am fernsten, pgo_073.021 dagegen ist das Jnteressante, Reizende, Pikante, Ausdrucksvolle der pgo_073.022 äußern Erscheinung für sie ein günstiger Vorwurf. Jn der Schilderung pgo_073.023 der Physiognomie darf der Poet nie die Grenzen jenes bekannten Schillerschen pgo_073.024 Spruches überschreiten:
pgo_073.025
Es ist der Geist, der sich den Körper baut!
pgo_073.026 Ein Aneinanderreihen unwesentlicher, gleichgültiger Züge würde jeden pgo_073.027 bestimmten Eindruck verwischen. Die Physiognomie ist dem Dichter nur pgo_073.028 Mittel der Charakterdarstellung! Der Charakter, die unendliche persönliche pgo_073.029 Eigenheit, aus einer Mischung von Naturanlage, Temperament pgo_073.030 und Grundsätzen hervorgegangen, ist der Quellpunkt aller großen Dichtgattungen pgo_073.031 der Neuzeit. Der Dichter würde indeß seine Kunst schlecht pgo_073.032 verstehn, wenn er gleich von vornherein ein wohlgetroffenes und sorgfältig pgo_073.033 ausgeführtes Portrait seiner Helden seinem Werke vorausschicken pgo_073.034 wollte. Der Charakter darf von ihm nie als ein fertiges Ganzespgo_073.035 geschildert werden; er muß Zug auf Zug in freier Entwickelung aus der
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0095"n="73"/><lbn="pgo_073.001"/><hirendition="#g">Thiere</hi> sprechen und handeln läßt, um irgend eine moralische Lehre <lbn="pgo_073.002"/>
dadurch anschaulich zu machen, ist wohl hauptsächlich die größere Charakterbestimmtheit <lbn="pgo_073.003"/>
der Thiere, die gleichsam in einer einzigen Eigenschaft <lbn="pgo_073.004"/>
aufgeht. Der Fuchs vertritt die List, der Wolf den Räubersinn, das <lbn="pgo_073.005"/>
Lamm die Sanftmuth. Es ist gleichsam eine Hieroglyphensprache, <lbn="pgo_073.006"/>
welche dem gemeinen Bewußtsein verständlich ist. Der Mensch dagegen <lbn="pgo_073.007"/>
eignet sich nicht zu solchen bildlichen Abbreviaturen des Begriffes, weil in <lbn="pgo_073.008"/>
jedem Einzelnen eine Fülle von Eigenschaften lebendig ist. Hierzu <lbn="pgo_073.009"/>
kommt, daß wir an Geschichten aus der Menschenwelt alsbald einen <lbn="pgo_073.010"/>
Antheil des Gemüthes nehmen, während die Thierwelt zur ungetrübten <lbn="pgo_073.011"/>
Versinnlichung einer Lehre darum geeigneter ist, weil wir ihren Geschicken <lbn="pgo_073.012"/>
nur eine mäßige Theilnahme schenken, welche die Erkenntniß des moralischen <lbn="pgo_073.013"/>
Gedankens durch keine Gefühlsaufregung zu verdunkeln vermag.</p><p><lbn="pgo_073.014"/>
Der Mittelpunkt der Poesie ist der <hirendition="#g">Mensch.</hi> Die landschaftliche <lbn="pgo_073.015"/>
Natur ist sein Spiegel, Pflanzen- und Thierwelt die Symbolik seines <lbn="pgo_073.016"/>
Wesens. Erst im Reiche des Geistes kann die Dichtkunst den höchsten <lbn="pgo_073.017"/>
Aufschwung nehmen! Die menschliche Gestalt hat ihre Symbolik; sie <lbn="pgo_073.018"/>
kündet schon mit beredteren Zügen den Geist! Wie der Dichter die <lbn="pgo_073.019"/>
Schönheit schildern soll, haben wir schon oben gesehn! Die ideale <lbn="pgo_073.020"/>
plastische Schönheit, das Götterbild, liegt seiner Kunst am fernsten, <lbn="pgo_073.021"/>
dagegen ist das Jnteressante, Reizende, Pikante, Ausdrucksvolle der <lbn="pgo_073.022"/>
äußern Erscheinung für sie ein günstiger Vorwurf. Jn der Schilderung <lbn="pgo_073.023"/>
der Physiognomie darf der Poet nie die Grenzen jenes bekannten Schillerschen <lbn="pgo_073.024"/>
Spruches überschreiten:</p><lbn="pgo_073.025"/><lg><l>Es ist der Geist, der sich den Körper baut!</l></lg><p><lbn="pgo_073.026"/>
Ein Aneinanderreihen unwesentlicher, gleichgültiger Züge würde jeden <lbn="pgo_073.027"/>
bestimmten Eindruck verwischen. Die Physiognomie ist dem Dichter nur <lbn="pgo_073.028"/>
Mittel der Charakterdarstellung! Der <hirendition="#g">Charakter,</hi> die unendliche persönliche <lbn="pgo_073.029"/>
Eigenheit, aus einer Mischung von Naturanlage, Temperament <lbn="pgo_073.030"/>
und Grundsätzen hervorgegangen, ist der Quellpunkt aller großen Dichtgattungen <lbn="pgo_073.031"/>
der Neuzeit. Der Dichter würde indeß seine Kunst schlecht <lbn="pgo_073.032"/>
verstehn, wenn er gleich von vornherein ein wohlgetroffenes und sorgfältig <lbn="pgo_073.033"/>
ausgeführtes Portrait seiner Helden seinem Werke vorausschicken <lbn="pgo_073.034"/>
wollte. Der Charakter darf von ihm nie als ein <hirendition="#g">fertiges Ganzes</hi><lbn="pgo_073.035"/>
geschildert werden; er muß Zug auf Zug in freier Entwickelung aus der
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[73/0095]
pgo_073.001
Thiere sprechen und handeln läßt, um irgend eine moralische Lehre pgo_073.002
dadurch anschaulich zu machen, ist wohl hauptsächlich die größere Charakterbestimmtheit pgo_073.003
der Thiere, die gleichsam in einer einzigen Eigenschaft pgo_073.004
aufgeht. Der Fuchs vertritt die List, der Wolf den Räubersinn, das pgo_073.005
Lamm die Sanftmuth. Es ist gleichsam eine Hieroglyphensprache, pgo_073.006
welche dem gemeinen Bewußtsein verständlich ist. Der Mensch dagegen pgo_073.007
eignet sich nicht zu solchen bildlichen Abbreviaturen des Begriffes, weil in pgo_073.008
jedem Einzelnen eine Fülle von Eigenschaften lebendig ist. Hierzu pgo_073.009
kommt, daß wir an Geschichten aus der Menschenwelt alsbald einen pgo_073.010
Antheil des Gemüthes nehmen, während die Thierwelt zur ungetrübten pgo_073.011
Versinnlichung einer Lehre darum geeigneter ist, weil wir ihren Geschicken pgo_073.012
nur eine mäßige Theilnahme schenken, welche die Erkenntniß des moralischen pgo_073.013
Gedankens durch keine Gefühlsaufregung zu verdunkeln vermag.
pgo_073.014
Der Mittelpunkt der Poesie ist der Mensch. Die landschaftliche pgo_073.015
Natur ist sein Spiegel, Pflanzen- und Thierwelt die Symbolik seines pgo_073.016
Wesens. Erst im Reiche des Geistes kann die Dichtkunst den höchsten pgo_073.017
Aufschwung nehmen! Die menschliche Gestalt hat ihre Symbolik; sie pgo_073.018
kündet schon mit beredteren Zügen den Geist! Wie der Dichter die pgo_073.019
Schönheit schildern soll, haben wir schon oben gesehn! Die ideale pgo_073.020
plastische Schönheit, das Götterbild, liegt seiner Kunst am fernsten, pgo_073.021
dagegen ist das Jnteressante, Reizende, Pikante, Ausdrucksvolle der pgo_073.022
äußern Erscheinung für sie ein günstiger Vorwurf. Jn der Schilderung pgo_073.023
der Physiognomie darf der Poet nie die Grenzen jenes bekannten Schillerschen pgo_073.024
Spruches überschreiten:
pgo_073.025
Es ist der Geist, der sich den Körper baut!
pgo_073.026
Ein Aneinanderreihen unwesentlicher, gleichgültiger Züge würde jeden pgo_073.027
bestimmten Eindruck verwischen. Die Physiognomie ist dem Dichter nur pgo_073.028
Mittel der Charakterdarstellung! Der Charakter, die unendliche persönliche pgo_073.029
Eigenheit, aus einer Mischung von Naturanlage, Temperament pgo_073.030
und Grundsätzen hervorgegangen, ist der Quellpunkt aller großen Dichtgattungen pgo_073.031
der Neuzeit. Der Dichter würde indeß seine Kunst schlecht pgo_073.032
verstehn, wenn er gleich von vornherein ein wohlgetroffenes und sorgfältig pgo_073.033
ausgeführtes Portrait seiner Helden seinem Werke vorausschicken pgo_073.034
wollte. Der Charakter darf von ihm nie als ein fertiges Ganzes pgo_073.035
geschildert werden; er muß Zug auf Zug in freier Entwickelung aus der
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 73. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/95>, abgerufen am 27.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.