pgo_069.001 Anregungen für das Gemüth, für die Stimmung des Lyrikers. Ein pgo_069.002 Mairegen, ein Abendsonnenstrahl, ein Gang im Walde können befruchtend pgo_069.003 auf sie einwirken. Die Kunst des Dichters besteht hier darin, Bild pgo_069.004 und Empfindung in eins zu wirken. Darin sind Goethe, Lenau und pgo_069.005 Geibel Meister. Das Naturobject als solches tritt nicht in den Vordergrund; pgo_069.006 aber der Hauch, die Beleuchtung, die malerische Stimmung. pgo_069.007 So ist z. B. das Schilf gewiß ein dürftiger Gegenstand für einen beschreibenden pgo_069.008 Poeten, der uns seine hohen, dicken Halme, seine Rispe, seine silberhaarigen pgo_069.009 Aehrchen botanisch vormalen wollte. Lenau aber in seinen pgo_069.010 "Schilfliedern" versetzt uns "an das öde Schilfgestade," wo das Rohr pgo_069.011 im Winde bebt, läßt bald den Abendstern durch die Binsen und Weiden pgo_069.012 scheinen, bald die Stürme den Teich aufwühlen, die Blitze ihn durchleuchten, pgo_069.013 bald den Mond seine "bleichen Rosen" in den grünen Kranz des pgo_069.014 Schilfes flechten. So beseelt er die Natur und macht sie zum Spiegel pgo_069.015 des Gemüthes. Das Schilfgestade ist hier die melancholische Stätte, pgo_069.016 wie der melancholische Grund des Gemüthes; und wie über jene die pgo_069.017 wechselnden Bilder und Beleuchtungen hinfliehen, so nimmt auch die pgo_069.018 Melancholie des Dichters bald einen sanfteren, wehmuthsvolleren, bald pgo_069.019 einen bewegteren, wilderen Charakter an. Die echte Poesie der "Jahreszeiten" pgo_069.020 findet nur hier ihre Stätte, mag man nun den Frühling mit pgo_069.021 Wilhelm Müller als Bräutigam auftreten lassen oder mit Lenau um pgo_069.022 seinen Tod klagen oder den trennungsschaurigen Odem des Herbstespgo_069.023 und seine Schwermuth mit Lenau und Geibel besingen. Die "Jahreszeiten" pgo_069.024 werden hier nicht zu selbstständigen Gemälden benutzt, nicht einmal pgo_069.025 zu Arabesken, welche um den Rahmen eines inneren Seelenbildes pgo_069.026 schweifen, sondern sie sind mit diesem innig verschmolzen. Doch auch pgo_069.027 abgesehen von der unmittelbaren Einheit, in welcher die Stimmung der pgo_069.028 Natur und die der Seele verschmelzen, giebt die landschaftliche, überhaupt pgo_069.029 die unorganische Natur einen Reichthum von Bildern her, in denen sich pgo_069.030 das Leben des Geistes spiegelt.
pgo_069.031 Der Geist wird ebensowenig durch solche Bilder aus der Natur herabgesetzt, pgo_069.032 wie Bilder des geistigen Lebens zu tadeln sind, wenn sie auf pgo_069.033 die Natur angewendet werden. Grün mag immer den Lenz einen Rebellen pgo_069.034 nennen; er ist, trotz Julian Schmidt, damit in seinem guten Rechte. pgo_069.035 So bleibt die Natur eine reiche Fundgrube für die dichterische Bildersprache,
pgo_069.001 Anregungen für das Gemüth, für die Stimmung des Lyrikers. Ein pgo_069.002 Mairegen, ein Abendsonnenstrahl, ein Gang im Walde können befruchtend pgo_069.003 auf sie einwirken. Die Kunst des Dichters besteht hier darin, Bild pgo_069.004 und Empfindung in eins zu wirken. Darin sind Goethe, Lenau und pgo_069.005 Geibel Meister. Das Naturobject als solches tritt nicht in den Vordergrund; pgo_069.006 aber der Hauch, die Beleuchtung, die malerische Stimmung. pgo_069.007 So ist z. B. das Schilf gewiß ein dürftiger Gegenstand für einen beschreibenden pgo_069.008 Poeten, der uns seine hohen, dicken Halme, seine Rispe, seine silberhaarigen pgo_069.009 Aehrchen botanisch vormalen wollte. Lenau aber in seinen pgo_069.010 „Schilfliedern“ versetzt uns „an das öde Schilfgestade,“ wo das Rohr pgo_069.011 im Winde bebt, läßt bald den Abendstern durch die Binsen und Weiden pgo_069.012 scheinen, bald die Stürme den Teich aufwühlen, die Blitze ihn durchleuchten, pgo_069.013 bald den Mond seine „bleichen Rosen“ in den grünen Kranz des pgo_069.014 Schilfes flechten. So beseelt er die Natur und macht sie zum Spiegel pgo_069.015 des Gemüthes. Das Schilfgestade ist hier die melancholische Stätte, pgo_069.016 wie der melancholische Grund des Gemüthes; und wie über jene die pgo_069.017 wechselnden Bilder und Beleuchtungen hinfliehen, so nimmt auch die pgo_069.018 Melancholie des Dichters bald einen sanfteren, wehmuthsvolleren, bald pgo_069.019 einen bewegteren, wilderen Charakter an. Die echte Poesie der „Jahreszeiten“ pgo_069.020 findet nur hier ihre Stätte, mag man nun den Frühling mit pgo_069.021 Wilhelm Müller als Bräutigam auftreten lassen oder mit Lenau um pgo_069.022 seinen Tod klagen oder den trennungsschaurigen Odem des Herbstespgo_069.023 und seine Schwermuth mit Lenau und Geibel besingen. Die „Jahreszeiten“ pgo_069.024 werden hier nicht zu selbstständigen Gemälden benutzt, nicht einmal pgo_069.025 zu Arabesken, welche um den Rahmen eines inneren Seelenbildes pgo_069.026 schweifen, sondern sie sind mit diesem innig verschmolzen. Doch auch pgo_069.027 abgesehen von der unmittelbaren Einheit, in welcher die Stimmung der pgo_069.028 Natur und die der Seele verschmelzen, giebt die landschaftliche, überhaupt pgo_069.029 die unorganische Natur einen Reichthum von Bildern her, in denen sich pgo_069.030 das Leben des Geistes spiegelt.
pgo_069.031 Der Geist wird ebensowenig durch solche Bilder aus der Natur herabgesetzt, pgo_069.032 wie Bilder des geistigen Lebens zu tadeln sind, wenn sie auf pgo_069.033 die Natur angewendet werden. Grün mag immer den Lenz einen Rebellen pgo_069.034 nennen; er ist, trotz Julian Schmidt, damit in seinem guten Rechte. pgo_069.035 So bleibt die Natur eine reiche Fundgrube für die dichterische Bildersprache,
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0091"n="69"/><lbn="pgo_069.001"/>
Anregungen für das Gemüth, für die Stimmung des Lyrikers. Ein <lbn="pgo_069.002"/>
Mairegen, ein Abendsonnenstrahl, ein Gang im Walde können befruchtend <lbn="pgo_069.003"/>
auf sie einwirken. Die Kunst des Dichters besteht hier darin, Bild <lbn="pgo_069.004"/>
und Empfindung in eins zu wirken. Darin sind <hirendition="#g">Goethe, Lenau</hi> und <lbn="pgo_069.005"/><hirendition="#g">Geibel</hi> Meister. Das Naturobject als solches tritt nicht in den Vordergrund; <lbn="pgo_069.006"/>
aber der Hauch, die Beleuchtung, die malerische Stimmung. <lbn="pgo_069.007"/>
So ist z. B. das <hirendition="#g">Schilf</hi> gewiß ein dürftiger Gegenstand für einen beschreibenden <lbn="pgo_069.008"/>
Poeten, der uns seine hohen, dicken Halme, seine Rispe, seine silberhaarigen <lbn="pgo_069.009"/>
Aehrchen botanisch vormalen wollte. Lenau aber in seinen <lbn="pgo_069.010"/>„Schilfliedern“ versetzt uns „an das öde Schilfgestade,“ wo das Rohr <lbn="pgo_069.011"/>
im Winde bebt, läßt bald den Abendstern durch die Binsen und Weiden <lbn="pgo_069.012"/>
scheinen, bald die Stürme den Teich aufwühlen, die Blitze ihn durchleuchten, <lbn="pgo_069.013"/>
bald den Mond seine „bleichen Rosen“ in den grünen Kranz des <lbn="pgo_069.014"/>
Schilfes flechten. So beseelt er die Natur und macht sie zum Spiegel <lbn="pgo_069.015"/>
des Gemüthes. Das Schilfgestade ist hier die melancholische Stätte, <lbn="pgo_069.016"/>
wie der melancholische Grund des Gemüthes; und wie über jene die <lbn="pgo_069.017"/>
wechselnden Bilder und Beleuchtungen hinfliehen, so nimmt auch die <lbn="pgo_069.018"/>
Melancholie des Dichters bald einen sanfteren, wehmuthsvolleren, bald <lbn="pgo_069.019"/>
einen bewegteren, wilderen Charakter an. Die echte Poesie der „Jahreszeiten“<lbn="pgo_069.020"/>
findet nur hier ihre Stätte, mag man nun den Frühling mit <lbn="pgo_069.021"/><hirendition="#g">Wilhelm Müller</hi> als Bräutigam auftreten lassen oder mit Lenau um <lbn="pgo_069.022"/>
seinen Tod klagen oder den trennungsschaurigen Odem des <hirendition="#g">Herbstes</hi><lbn="pgo_069.023"/>
und seine Schwermuth mit Lenau und Geibel besingen. Die „Jahreszeiten“<lbn="pgo_069.024"/>
werden hier nicht zu selbstständigen Gemälden benutzt, nicht einmal <lbn="pgo_069.025"/>
zu Arabesken, welche um den Rahmen eines inneren Seelenbildes <lbn="pgo_069.026"/>
schweifen, sondern sie sind mit diesem innig verschmolzen. Doch auch <lbn="pgo_069.027"/>
abgesehen von der unmittelbaren Einheit, in welcher die Stimmung der <lbn="pgo_069.028"/>
Natur und die der Seele verschmelzen, giebt die landschaftliche, überhaupt <lbn="pgo_069.029"/>
die unorganische Natur einen Reichthum von Bildern her, in denen sich <lbn="pgo_069.030"/>
das Leben des Geistes spiegelt.</p><p><lbn="pgo_069.031"/>
Der Geist wird ebensowenig durch solche Bilder aus der Natur herabgesetzt, <lbn="pgo_069.032"/>
wie Bilder des geistigen Lebens zu tadeln sind, wenn sie auf <lbn="pgo_069.033"/>
die Natur angewendet werden. Grün mag immer den Lenz einen Rebellen <lbn="pgo_069.034"/>
nennen; er ist, trotz Julian Schmidt, damit in seinem guten Rechte. <lbn="pgo_069.035"/>
So bleibt die Natur eine reiche Fundgrube für die dichterische Bildersprache,
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[69/0091]
pgo_069.001
Anregungen für das Gemüth, für die Stimmung des Lyrikers. Ein pgo_069.002
Mairegen, ein Abendsonnenstrahl, ein Gang im Walde können befruchtend pgo_069.003
auf sie einwirken. Die Kunst des Dichters besteht hier darin, Bild pgo_069.004
und Empfindung in eins zu wirken. Darin sind Goethe, Lenau und pgo_069.005
Geibel Meister. Das Naturobject als solches tritt nicht in den Vordergrund; pgo_069.006
aber der Hauch, die Beleuchtung, die malerische Stimmung. pgo_069.007
So ist z. B. das Schilf gewiß ein dürftiger Gegenstand für einen beschreibenden pgo_069.008
Poeten, der uns seine hohen, dicken Halme, seine Rispe, seine silberhaarigen pgo_069.009
Aehrchen botanisch vormalen wollte. Lenau aber in seinen pgo_069.010
„Schilfliedern“ versetzt uns „an das öde Schilfgestade,“ wo das Rohr pgo_069.011
im Winde bebt, läßt bald den Abendstern durch die Binsen und Weiden pgo_069.012
scheinen, bald die Stürme den Teich aufwühlen, die Blitze ihn durchleuchten, pgo_069.013
bald den Mond seine „bleichen Rosen“ in den grünen Kranz des pgo_069.014
Schilfes flechten. So beseelt er die Natur und macht sie zum Spiegel pgo_069.015
des Gemüthes. Das Schilfgestade ist hier die melancholische Stätte, pgo_069.016
wie der melancholische Grund des Gemüthes; und wie über jene die pgo_069.017
wechselnden Bilder und Beleuchtungen hinfliehen, so nimmt auch die pgo_069.018
Melancholie des Dichters bald einen sanfteren, wehmuthsvolleren, bald pgo_069.019
einen bewegteren, wilderen Charakter an. Die echte Poesie der „Jahreszeiten“ pgo_069.020
findet nur hier ihre Stätte, mag man nun den Frühling mit pgo_069.021
Wilhelm Müller als Bräutigam auftreten lassen oder mit Lenau um pgo_069.022
seinen Tod klagen oder den trennungsschaurigen Odem des Herbstes pgo_069.023
und seine Schwermuth mit Lenau und Geibel besingen. Die „Jahreszeiten“ pgo_069.024
werden hier nicht zu selbstständigen Gemälden benutzt, nicht einmal pgo_069.025
zu Arabesken, welche um den Rahmen eines inneren Seelenbildes pgo_069.026
schweifen, sondern sie sind mit diesem innig verschmolzen. Doch auch pgo_069.027
abgesehen von der unmittelbaren Einheit, in welcher die Stimmung der pgo_069.028
Natur und die der Seele verschmelzen, giebt die landschaftliche, überhaupt pgo_069.029
die unorganische Natur einen Reichthum von Bildern her, in denen sich pgo_069.030
das Leben des Geistes spiegelt.
pgo_069.031
Der Geist wird ebensowenig durch solche Bilder aus der Natur herabgesetzt, pgo_069.032
wie Bilder des geistigen Lebens zu tadeln sind, wenn sie auf pgo_069.033
die Natur angewendet werden. Grün mag immer den Lenz einen Rebellen pgo_069.034
nennen; er ist, trotz Julian Schmidt, damit in seinem guten Rechte. pgo_069.035
So bleibt die Natur eine reiche Fundgrube für die dichterische Bildersprache,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 69. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/91>, abgerufen am 28.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.