pgo_062.001 Stadt oder die eines Zeitalters schreibt. Dagegen ist das Kunstwerk des pgo_062.002 Historikers für den Dichter selbst wieder Material; er beginnt damit eine pgo_062.003 neue Sichtung, aber nicht im Jnteresse thatsächlicher Aufklärung, im pgo_062.004 Dienste der Wahrheit, sondern im Jnteresse künstlerischer Gestaltung, im pgo_062.005 Dienste der Schönheit. Wie weit er dabei die Wahrheit berücksichtigen pgo_062.006 muß, ist eine Frage, die uns noch später beschäftigen wird. Keineswegs pgo_062.007 kann er die Erzstufen des Historikers benutzen; er muß ihr Silber los pgo_062.008 schmelzen für seine Kunst. Die Breite der Kulturprosa, die ewigen pgo_062.009 Wiederholungen des Geschehens, die nüchternen ursächlichen Zusammenhänge pgo_062.010 sind ihm ein Gräuel -- er sammelt alles Zerfahrne in einem pgo_062.011 großen Brennpunkte des Willens und der Empfindung! Wie wesentlich pgo_062.012 ist für den Historiker der Neuzeit die Darlegung diplomatischer Aktenstücke, pgo_062.013 der Nachweis des Ganges der Cabinetspolitik! Wie unbrauchbar pgo_062.014 aber für den Dichter ist das seelenlose Schreiberwesen, selbst wo es die pgo_062.015 Geschicke der Völker entscheidet! Er muß die Politik aus dem todten pgo_062.016 Spiele des Verstandes und völkerrechtlicher Beweisführung in die Seele pgo_062.017 eines Helden hinüberretten, der seinen entscheidenden Willen in sie hineinlegt! pgo_062.018 Wie wichtig ist für den Geschichtschreiber die friedliche Entwickelung pgo_062.019 des modernen Verfassungslebens! Welcher Dichter der Welt aber könnte pgo_062.020 z. B. die Geschichte des süddeutschen Constitutionalismus poetisch behandeln! pgo_062.021 Oder wer die finanziellen Ursachen der französischen Revolution, pgo_062.022 die Thiers und Louis Blanc so ausführlich darlegen, als dramatisches pgo_062.023 Motiv benutzen, oder die Assignaten im Gesange eines Epos dichterisch pgo_062.024 verklären? Da war freilich Homer glücklich, dessen Münze nicht pgo_062.025 in papierenen Zeichen, sondern in lebenden Wesen bestand, und der den pgo_062.026 Werth der Rüstungen des Glaukos und Diomedes nur durch die Zahl pgo_062.027 der Rinder bestimmte, für welche sie feil waren. Der Dichter greift aus pgo_062.028 der Geschichte ein Ganzes heraus, das einen nothwendigen Anfang und pgo_062.029 Ende hat; der Historiker verfährt auch hierin willkürlich, er kann die pgo_062.030 Geschichte Roms bis zu Augustus oder bis zu Constantin schreiben -- pgo_062.031 das ist für den Werth seines Werkes gleichgültig. Wo aber der Geschichtschreiber pgo_062.032 verstummt oder die in der Seele der Helden ruhende Begründung pgo_062.033 ihrer Thaten nur andeutet: da tritt der Dichter in sein volles pgo_062.034 Recht, indem er den vollen und ganzen Charakter erfaßt und die Thatpgo_062.035 aus ihm mit Nothwendigkeit hervorgehn läßt. Das Phlegma der
pgo_062.001 Stadt oder die eines Zeitalters schreibt. Dagegen ist das Kunstwerk des pgo_062.002 Historikers für den Dichter selbst wieder Material; er beginnt damit eine pgo_062.003 neue Sichtung, aber nicht im Jnteresse thatsächlicher Aufklärung, im pgo_062.004 Dienste der Wahrheit, sondern im Jnteresse künstlerischer Gestaltung, im pgo_062.005 Dienste der Schönheit. Wie weit er dabei die Wahrheit berücksichtigen pgo_062.006 muß, ist eine Frage, die uns noch später beschäftigen wird. Keineswegs pgo_062.007 kann er die Erzstufen des Historikers benutzen; er muß ihr Silber los pgo_062.008 schmelzen für seine Kunst. Die Breite der Kulturprosa, die ewigen pgo_062.009 Wiederholungen des Geschehens, die nüchternen ursächlichen Zusammenhänge pgo_062.010 sind ihm ein Gräuel — er sammelt alles Zerfahrne in einem pgo_062.011 großen Brennpunkte des Willens und der Empfindung! Wie wesentlich pgo_062.012 ist für den Historiker der Neuzeit die Darlegung diplomatischer Aktenstücke, pgo_062.013 der Nachweis des Ganges der Cabinetspolitik! Wie unbrauchbar pgo_062.014 aber für den Dichter ist das seelenlose Schreiberwesen, selbst wo es die pgo_062.015 Geschicke der Völker entscheidet! Er muß die Politik aus dem todten pgo_062.016 Spiele des Verstandes und völkerrechtlicher Beweisführung in die Seele pgo_062.017 eines Helden hinüberretten, der seinen entscheidenden Willen in sie hineinlegt! pgo_062.018 Wie wichtig ist für den Geschichtschreiber die friedliche Entwickelung pgo_062.019 des modernen Verfassungslebens! Welcher Dichter der Welt aber könnte pgo_062.020 z. B. die Geschichte des süddeutschen Constitutionalismus poetisch behandeln! pgo_062.021 Oder wer die finanziellen Ursachen der französischen Revolution, pgo_062.022 die Thiers und Louis Blanc so ausführlich darlegen, als dramatisches pgo_062.023 Motiv benutzen, oder die Assignaten im Gesange eines Epos dichterisch pgo_062.024 verklären? Da war freilich Homer glücklich, dessen Münze nicht pgo_062.025 in papierenen Zeichen, sondern in lebenden Wesen bestand, und der den pgo_062.026 Werth der Rüstungen des Glaukos und Diomedes nur durch die Zahl pgo_062.027 der Rinder bestimmte, für welche sie feil waren. Der Dichter greift aus pgo_062.028 der Geschichte ein Ganzes heraus, das einen nothwendigen Anfang und pgo_062.029 Ende hat; der Historiker verfährt auch hierin willkürlich, er kann die pgo_062.030 Geschichte Roms bis zu Augustus oder bis zu Constantin schreiben — pgo_062.031 das ist für den Werth seines Werkes gleichgültig. Wo aber der Geschichtschreiber pgo_062.032 verstummt oder die in der Seele der Helden ruhende Begründung pgo_062.033 ihrer Thaten nur andeutet: da tritt der Dichter in sein volles pgo_062.034 Recht, indem er den vollen und ganzen Charakter erfaßt und die Thatpgo_062.035 aus ihm mit Nothwendigkeit hervorgehn läßt. Das Phlegma der
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 62. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/84>, abgerufen am 28.11.2024.
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