pgo_028.001 jeder Stufe des Erhabenen stellt es eine Gegenstufe gegenüber. Rückt pgo_028.002 es dieselbe dicht und plötzlich an jene heran -- so entsteht der Contrast.pgo_028.003 Das Erhabene betont das Allgemeine, das Komische das Einzelne; pgo_028.004 dort verschwindet die Welt in der Gottheit, hier die Gottheit in pgo_028.005 der Welt; aber diese Welt selbst ist nur ein freies Spiel des Komischen, pgo_028.006 dem seine eigene Willkür, das eigene Wohlsein und Wohlseinlassen über pgo_028.007 Alles geht. Du sublime au ridicule il n'y a qu'un pas. Das pgo_028.008 Erhabene kann unmittelbar komisch werden: das Heilige einer früheren pgo_028.009 Welt kann der Aufklärung einer späteren in einem komischen Lichte pgo_028.010 erscheinen. Das Komische fixirt sich in der Posse, im komischen Typus, pgo_028.011 in der burlesken Gestalt. Jn der Welt des Geistes aber wird es zum pgo_028.012 Witz, der "fragmentarischen Genialität," dem vorüberfliehenden Blitz des pgo_028.013 Komischen, der, indem er entlegene Vorstellungen gesellt, den Widerspruch pgo_028.014 in der Welt der Erscheinung schlagend hervorhebt. Der Humorpgo_028.015 aber erfüllt die ganze Persönlichkeit; im Humor wird der komische Proceß pgo_028.016 zum absoluten, sein Wesen ist die Wehmuth über den gebrochenen Schein pgo_028.017 der Jdee in der Welt, über den ewigen Widerspruch zwischen Göttlichem pgo_028.018 und Jrdischem, Geist und Natur; aber er mißt das erstere mit dem zweiten. pgo_028.019 Die ganze Welt der Sinnlichkeit, alle Contraste des Witzes und pgo_028.020 der Phantasie, den höchsten Farben- und Gestaltenreichthum erschöpft er, pgo_028.021 um die Jdee damit zu messen, die aber erhaben immer über dies Maß pgo_028.022 hinausgreift. Darum ist in seinem Lachen "Schmerz und Größe," und pgo_028.023 er führt die lachende Thräne im Wappen. Aus diesem ganzen Widerstreite pgo_028.024 der kämpfenden Schönheit, diesem Fliehen und Suchen der pgo_028.025 Jdee und des Bildes stellt sich zuletzt die reine Schönheit wieder her, pgo_028.026 bereichert durch diesen Kampf, den sie als wesentlich in sich selbst aufgenommen.
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pgo_028.028 Doch wie kommt die Jdee der Schönheit zur Erscheinung? Das pgo_028.029 bewußtlose Dasein der Jdee ist die Natur, das bewußte der Geist.pgo_028.030 Auch das Schöne schlummert in der Natur und erwacht im Geiste.pgo_028.031 Natur und Geschichte ist die Stoffwelt des Schönen; es geht durch alle pgo_028.032 Reiche der Natur, durch alle Zeitalter der Geschichte hindurch. Aber nur pgo_028.033 selten entbindet es hier der Zufall in seiner ganzen Reinheit; ungeläutert, pgo_028.034 getrübt, mit Fremdartigem verbunden harrt es des erlösenden Geistes. pgo_028.035 Die Stufe des Geistes, auf der er das Schöne im Finden schafft und
pgo_028.001 jeder Stufe des Erhabenen stellt es eine Gegenstufe gegenüber. Rückt pgo_028.002 es dieselbe dicht und plötzlich an jene heran — so entsteht der Contrast.pgo_028.003 Das Erhabene betont das Allgemeine, das Komische das Einzelne; pgo_028.004 dort verschwindet die Welt in der Gottheit, hier die Gottheit in pgo_028.005 der Welt; aber diese Welt selbst ist nur ein freies Spiel des Komischen, pgo_028.006 dem seine eigene Willkür, das eigene Wohlsein und Wohlseinlassen über pgo_028.007 Alles geht. Du sublime au ridicule il n'y a qu'un pas. Das pgo_028.008 Erhabene kann unmittelbar komisch werden: das Heilige einer früheren pgo_028.009 Welt kann der Aufklärung einer späteren in einem komischen Lichte pgo_028.010 erscheinen. Das Komische fixirt sich in der Posse, im komischen Typus, pgo_028.011 in der burlesken Gestalt. Jn der Welt des Geistes aber wird es zum pgo_028.012 Witz, der „fragmentarischen Genialität,“ dem vorüberfliehenden Blitz des pgo_028.013 Komischen, der, indem er entlegene Vorstellungen gesellt, den Widerspruch pgo_028.014 in der Welt der Erscheinung schlagend hervorhebt. Der Humorpgo_028.015 aber erfüllt die ganze Persönlichkeit; im Humor wird der komische Proceß pgo_028.016 zum absoluten, sein Wesen ist die Wehmuth über den gebrochenen Schein pgo_028.017 der Jdee in der Welt, über den ewigen Widerspruch zwischen Göttlichem pgo_028.018 und Jrdischem, Geist und Natur; aber er mißt das erstere mit dem zweiten. pgo_028.019 Die ganze Welt der Sinnlichkeit, alle Contraste des Witzes und pgo_028.020 der Phantasie, den höchsten Farben- und Gestaltenreichthum erschöpft er, pgo_028.021 um die Jdee damit zu messen, die aber erhaben immer über dies Maß pgo_028.022 hinausgreift. Darum ist in seinem Lachen „Schmerz und Größe,“ und pgo_028.023 er führt die lachende Thräne im Wappen. Aus diesem ganzen Widerstreite pgo_028.024 der kämpfenden Schönheit, diesem Fliehen und Suchen der pgo_028.025 Jdee und des Bildes stellt sich zuletzt die reine Schönheit wieder her, pgo_028.026 bereichert durch diesen Kampf, den sie als wesentlich in sich selbst aufgenommen.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 28. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/50>, abgerufen am 21.11.2024.
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