pgo_027.001 seine Gestalt nicht, es war stille, und ich hörte eine Stimme: "wie pgo_027.002 mag ein Mensch gerechter sein als Gott!" Gerade die Dunkelheit ruft pgo_027.003 hier die Wirkung des Erhabenen hervor. Es liebt die Andeutung, die pgo_027.004 Kürze, die sinnliche Abbreviatur. Die Jdee überflügelt das Bild. Es pgo_027.005 ist erhaben, daß Jupiter's Augenbrauen den Olymp bewegen -- erhaben, pgo_027.006 daß die Gottheit nicht hinter dem Feuer, nicht hinter dem Donner, nicht pgo_027.007 hinter dem Sturmwinde kommt, sondern im linden, leisen Wehen. Je pgo_027.008 mehr das Bild sich verkleinert, desto mehr wächst der Gedanke.
pgo_027.009 Das Erhabene wird zum Tragischen, wenn ein Held im Kampfepgo_027.010 mit der Weltordnung und dem Weltgesetze untergeht. Schon im Allgemeinen pgo_027.011 ist der Untergang alles Hervorragenden, der Macht, der Herrschaft, pgo_027.012 der Schönheit, des Glückes, durch das Naturgesetz, durch die blinde pgo_027.013 Macht des Zufalls tragisch. Eine solche Tragödie ist "das Loos des pgo_027.014 Schönen," Max unter den Hufen der Pferde. Diese blinde Macht ist pgo_027.015 der Neid der Götter, vor welchem Solon warnt, und vor welchem Polykrates pgo_027.016 zittert. Hier ist noch kein Handeln, keine gewußte, gewollte Ueberhebung! pgo_027.017 Anders, wenn der Wille handelnd eingreift in die Welt, sich pgo_027.018 zur That entschließt, wenn die Leidenschaft in dämonischer Kraft nach pgo_027.019 ihren Zielen ringt! Jede That wird zur Schuld; denn sie stört sowohl pgo_027.020 den Zusammenhang des Bestehenden, das sich gegen sie wendet, als sie pgo_027.021 auch, als die That eines bestimmten Charakters, mit dem Fluche seiner pgo_027.022 Einseitigkeit behaftet ist.
pgo_027.023 Jm Erhabenen sehen wir den Widerstreit der beiden Momente des pgo_027.024 Schönen so gestaltet, daß die Jdee das Bild überflügelt und in pgo_027.025 Schatten stellt. Die Wiederherstellung des verlorenen Gleichgewichtes pgo_027.026 verlangt nothwendig, daß auch umgekehrt die Erscheinung, das Bild,pgo_027.027 die Jdee überflügle und sich auf Unkosten der letzteren zu behaupten suche. pgo_027.028 So wenig in jener Form das Bild verschwand: so wenig verschwindet pgo_027.029 hier die Jdee. Dort war das Bild zum sinnlichen Zeichen herabgedrückt; pgo_027.030 aber dies Zeichen genügte, um die erhaben aufschwebende Jdee in der pgo_027.031 Welt des Schönen festzuhalten; hier schimmert die Jdee durch die in pgo_027.032 aller Breite und Fülle behaglich ausgedehnte Erscheinungswelt hindurch, pgo_027.033 und gerade ihr Schimmer giebt diesem Standpunkte die echte Freudigkeit. pgo_027.034 Das umgekehrte Erhabene nun ist das Komische. Das pgo_027.035 Komische als die Ueberhebung der Erscheinung ist vorzugsweise sinnlich;
pgo_027.001 seine Gestalt nicht, es war stille, und ich hörte eine Stimme: „wie pgo_027.002 mag ein Mensch gerechter sein als Gott!“ Gerade die Dunkelheit ruft pgo_027.003 hier die Wirkung des Erhabenen hervor. Es liebt die Andeutung, die pgo_027.004 Kürze, die sinnliche Abbreviatur. Die Jdee überflügelt das Bild. Es pgo_027.005 ist erhaben, daß Jupiter's Augenbrauen den Olymp bewegen — erhaben, pgo_027.006 daß die Gottheit nicht hinter dem Feuer, nicht hinter dem Donner, nicht pgo_027.007 hinter dem Sturmwinde kommt, sondern im linden, leisen Wehen. Je pgo_027.008 mehr das Bild sich verkleinert, desto mehr wächst der Gedanke.
pgo_027.009 Das Erhabene wird zum Tragischen, wenn ein Held im Kampfepgo_027.010 mit der Weltordnung und dem Weltgesetze untergeht. Schon im Allgemeinen pgo_027.011 ist der Untergang alles Hervorragenden, der Macht, der Herrschaft, pgo_027.012 der Schönheit, des Glückes, durch das Naturgesetz, durch die blinde pgo_027.013 Macht des Zufalls tragisch. Eine solche Tragödie ist „das Loos des pgo_027.014 Schönen,“ Max unter den Hufen der Pferde. Diese blinde Macht ist pgo_027.015 der Neid der Götter, vor welchem Solon warnt, und vor welchem Polykrates pgo_027.016 zittert. Hier ist noch kein Handeln, keine gewußte, gewollte Ueberhebung! pgo_027.017 Anders, wenn der Wille handelnd eingreift in die Welt, sich pgo_027.018 zur That entschließt, wenn die Leidenschaft in dämonischer Kraft nach pgo_027.019 ihren Zielen ringt! Jede That wird zur Schuld; denn sie stört sowohl pgo_027.020 den Zusammenhang des Bestehenden, das sich gegen sie wendet, als sie pgo_027.021 auch, als die That eines bestimmten Charakters, mit dem Fluche seiner pgo_027.022 Einseitigkeit behaftet ist.
pgo_027.023 Jm Erhabenen sehen wir den Widerstreit der beiden Momente des pgo_027.024 Schönen so gestaltet, daß die Jdee das Bild überflügelt und in pgo_027.025 Schatten stellt. Die Wiederherstellung des verlorenen Gleichgewichtes pgo_027.026 verlangt nothwendig, daß auch umgekehrt die Erscheinung, das Bild,pgo_027.027 die Jdee überflügle und sich auf Unkosten der letzteren zu behaupten suche. pgo_027.028 So wenig in jener Form das Bild verschwand: so wenig verschwindet pgo_027.029 hier die Jdee. Dort war das Bild zum sinnlichen Zeichen herabgedrückt; pgo_027.030 aber dies Zeichen genügte, um die erhaben aufschwebende Jdee in der pgo_027.031 Welt des Schönen festzuhalten; hier schimmert die Jdee durch die in pgo_027.032 aller Breite und Fülle behaglich ausgedehnte Erscheinungswelt hindurch, pgo_027.033 und gerade ihr Schimmer giebt diesem Standpunkte die echte Freudigkeit. pgo_027.034 Das umgekehrte Erhabene nun ist das Komische. Das pgo_027.035 Komische als die Ueberhebung der Erscheinung ist vorzugsweise sinnlich;
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 27. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/49>, abgerufen am 21.11.2024.
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