pgo_467.001 "Donna Diana." Doch auch hier überwiegt bei weitem der Ernst, pgo_467.002 und wir sind weit davon entfernt, uns im freien Aether der Komik zu pgo_467.003 bewegen.
pgo_467.004 Die Jntrigue geht daraus hervor, daß einzelne Personen ihre pgo_467.005 bestimmten Zwecke verfolgen, diese sich wieder mit den Zwecken anderer pgo_467.006 kreuzen, die Bemühungen, die verschlungenen Fäden zu lösen, eine wachsende pgo_467.007 Verwirrung hervorbringen, bis der geschürzte Knoten in überraschender pgo_467.008 Weise entwirrt wird. Den Anforderungen des Aristoteles gemäß ist pgo_467.009 freilich im Jntriguenlustspiel die Handlung das Wesentliche; aber sie pgo_467.010 wird zu einem Raffinement der Beziehungen ausgebildet, welches sie pgo_467.011 nicht mehr einfach aus den Charakteren hervorgehn läßt. Die Handlung pgo_467.012 soll uns die Charaktere entwickeln; aber im Jntriguenlustspiele wird sie pgo_467.013 zu einem selbstständigen Automaten, welchem die handelnden Personen pgo_467.014 bald das eine, bald das andere Rädchen zu seiner Fortbewegung einverleiben. pgo_467.015 Die Technik des dramatischen Schachspieles feiert freilich hier pgo_467.016 ihre höchsten Triumphe; aber sie zeigt sich auch in ihrer Einseitigkeit, pgo_467.017 insofern die personae dramatis auch nur, wie hölzerne Schachpuppen, pgo_467.018 wie allgemeine Charaktertypen ohne individuelles Leben erscheinen. Das pgo_467.019 Weben des Jntriguenlustspiels beruht auf einer fortwährenden gegenseitigen pgo_467.020 Ueberlistung; schon daraus geht hervor, daß die List auch als pgo_467.021 vorzügliche Charaktereigenschaft der handelnden Personen angesehen werden pgo_467.022 muß. Abgesehn davon, daß sie dadurch alle einen stereotypen Zug pgo_467.023 erhalten, so hindert diese Absichtlichkeit der List an der freien Entfaltung pgo_467.024 einer echt jovialen Heiterkeit, die uns in das volle Behagen des Komischen pgo_467.025 versenkt. Sie giebt den Charakteren ein scharf kombinirendes Verstandeselement, pgo_467.026 das keine befreiende Macht ausübt, eine gewisse Engherzigkeit pgo_467.027 der Gesinnung, die in kleinlichen Zwecken aufgeht. Wenn daher neuere pgo_467.028 Dramaturgen in der Vergötterung der Scribe'schen Lustspielschablone und pgo_467.029 der allerdings vorzüglichen Technik ihrer Anlage und Verwicklung aufgehn: pgo_467.030 so soll sich die deutsche Lustspieldichtung dadurch nicht irre machen pgo_467.031 lassen und nicht aufhören, in reichen Bildern der Menschenwelt ihren pgo_467.032 freiesten und glänzendsten Humor zu entfalten. Jene Pointirung der pgo_467.033 französischen comedie heftet das Gewebe der dramatischen Handlung pgo_467.034 oft mit allzu feinen psychologischen Nadelstichen zusammen, sie geht in pgo_467.035 eine undramatische Jnnerlichkeit zurück, in eine schwerverständliche, auf's
pgo_467.001 „Donna Diana.“ Doch auch hier überwiegt bei weitem der Ernst, pgo_467.002 und wir sind weit davon entfernt, uns im freien Aether der Komik zu pgo_467.003 bewegen.
pgo_467.004 Die Jntrigue geht daraus hervor, daß einzelne Personen ihre pgo_467.005 bestimmten Zwecke verfolgen, diese sich wieder mit den Zwecken anderer pgo_467.006 kreuzen, die Bemühungen, die verschlungenen Fäden zu lösen, eine wachsende pgo_467.007 Verwirrung hervorbringen, bis der geschürzte Knoten in überraschender pgo_467.008 Weise entwirrt wird. Den Anforderungen des Aristoteles gemäß ist pgo_467.009 freilich im Jntriguenlustspiel die Handlung das Wesentliche; aber sie pgo_467.010 wird zu einem Raffinement der Beziehungen ausgebildet, welches sie pgo_467.011 nicht mehr einfach aus den Charakteren hervorgehn läßt. Die Handlung pgo_467.012 soll uns die Charaktere entwickeln; aber im Jntriguenlustspiele wird sie pgo_467.013 zu einem selbstständigen Automaten, welchem die handelnden Personen pgo_467.014 bald das eine, bald das andere Rädchen zu seiner Fortbewegung einverleiben. pgo_467.015 Die Technik des dramatischen Schachspieles feiert freilich hier pgo_467.016 ihre höchsten Triumphe; aber sie zeigt sich auch in ihrer Einseitigkeit, pgo_467.017 insofern die personae dramatis auch nur, wie hölzerne Schachpuppen, pgo_467.018 wie allgemeine Charaktertypen ohne individuelles Leben erscheinen. Das pgo_467.019 Weben des Jntriguenlustspiels beruht auf einer fortwährenden gegenseitigen pgo_467.020 Ueberlistung; schon daraus geht hervor, daß die List auch als pgo_467.021 vorzügliche Charaktereigenschaft der handelnden Personen angesehen werden pgo_467.022 muß. Abgesehn davon, daß sie dadurch alle einen stereotypen Zug pgo_467.023 erhalten, so hindert diese Absichtlichkeit der List an der freien Entfaltung pgo_467.024 einer echt jovialen Heiterkeit, die uns in das volle Behagen des Komischen pgo_467.025 versenkt. Sie giebt den Charakteren ein scharf kombinirendes Verstandeselement, pgo_467.026 das keine befreiende Macht ausübt, eine gewisse Engherzigkeit pgo_467.027 der Gesinnung, die in kleinlichen Zwecken aufgeht. Wenn daher neuere pgo_467.028 Dramaturgen in der Vergötterung der Scribe'schen Lustspielschablone und pgo_467.029 der allerdings vorzüglichen Technik ihrer Anlage und Verwicklung aufgehn: pgo_467.030 so soll sich die deutsche Lustspieldichtung dadurch nicht irre machen pgo_467.031 lassen und nicht aufhören, in reichen Bildern der Menschenwelt ihren pgo_467.032 freiesten und glänzendsten Humor zu entfalten. Jene Pointirung der pgo_467.033 französischen comédie heftet das Gewebe der dramatischen Handlung pgo_467.034 oft mit allzu feinen psychologischen Nadelstichen zusammen, sie geht in pgo_467.035 eine undramatische Jnnerlichkeit zurück, in eine schwerverständliche, auf's
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„Donna Diana.“ Doch auch hier überwiegt bei weitem der Ernst, pgo_467.002
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 467. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/489>, abgerufen am 22.11.2024.
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