pgo_452.001 zum Ausdrucke des derbsten Realismus geeignet, der fünffüßige, nur in pgo_452.002 lyrischen Momenten, bei markirten Schlüssen der Rede, der Scene und pgo_452.003 des Aktes gereimte Jambus. Vor seinen Vorgängern, Zeitgenossen und pgo_452.004 Nachfolgern, vor den zahlreichen Vertretern dieser produktiven Epoche pgo_452.005 ragt Shakespeare durch die Harmonie seiner Weltanschauung, die pgo_452.006 Größe seines Humors, die objektive Kraft der Charakteristik und die pgo_452.007 menschheitlichen Dimensionen seiner Tragödieen hervor. Die Leidenschaften pgo_452.008 der Liebe (Romeo und Julie), des Ehrgeizes (Macbeth), des pgo_452.009 Stolzes (Coriolan) und der Eifersucht (Othello), die Schuld einer träumerischen pgo_452.010 Reflexion, die sich nicht zur That zu ermannen vermag (Hamlet), pgo_452.011 des greisenhaften Vertrauens, das der Undank belohnt (Lear), lauter pgo_452.012 echt und tief menschliche Motive sind in einer ebenso sinnreichen, wie pgo_452.013 energischen Weise, welche die Genesis der Leidenschaften zugleich zur motorischen pgo_452.014 Kraft der dramatischen Handlung macht, von diesem großen Dramatiker pgo_452.015 behandelt worden. Tiefer stehn seine historischen Tragödieen aus pgo_452.016 der englischen und römischen Geschichte, nur den Coriolan, Richard II. pgo_452.017 und allenfalls Richard III. ausgenommen, indem ihnen der Mittelpunkt pgo_452.018 der innern Einheit fehlt und ihre Komposition nur ein rohes Konglomerat pgo_452.019 von Scenen bietet. Epische Ausweichungen der Handlung gehn pgo_452.020 Hand in Hand mit dramatischen Ueberstürzungen, aber das große Princip, pgo_452.021 die Geschichte als ein Produkt der menschlichen That und diese als pgo_452.022 einen Akt des zurechnungsfähigen Charakters zu fassen, ist ein für allemal pgo_452.023 für die Tragödie gerettet. Daß Shakespeare's Tragödieen das Wesen pgo_452.024 der Menschheit in ihrer Totalität erschöpfen: das hat ihnen jene lang pgo_452.025 nachwirkende Bedeutung gegeben. Jm Einzelnen ist es fraglos, daß er pgo_452.026 an metaphysischer Tiefe der Weltanschauung von Christoph Marlowepgo_452.027 (Tamerlan, Eduard II., Jude von Malta) übertroffen wurde, der pgo_452.028 besonders in seinem "Faust" jene gewaltigen Klänge des ringenden pgo_452.029 Menschengeistes anschlug, die durch die englische Literatur, durch Milton, pgo_452.030 Byron und Shelley bis in die neueste Zeit nachtönen, daß ihm an kunstgerechter, pgo_452.031 maßvoll gesteigerter Komposition, wie an einer bei aller Energie pgo_452.032 geschmackvollen und korrekten Sprache John Massinger (Herzog pgo_452.033 von Mailand, der unnatürliche Kampf, die unselige Mitgift) überlegen pgo_452.034 war, und daß in einzelnen Stücken Robert Greene in ansprechender pgo_452.035 Volksthümlichkeit, Beaumont und Fletcher in phantasievoller Erfindung
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Volksthümlichkeit, Beaumont und Fletcher in phantasievoller Erfindung
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 452. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/474>, abgerufen am 22.11.2024.
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