pgo_391.001 ebenso Bescheid wissen, wie mit dem Mechanismus der Staatsmaschine. pgo_391.002 Zu einem umfassenden Kulturgemälde der Zeit hat Eugen Sue in pgo_391.003 seinem: Juif errant, der mit seinen Mysterien keineswegs in eine Linie pgo_391.004 zu stellen ist, zuerst den Anlauf genommen, er hat um einen geschickt pgo_391.005 erfundenen Mittelpunkt eine Fülle von Persönlichkeiten und Handlungen pgo_391.006 gruppirt, in denen sich wesentliche Richtungen des Jahrhunderts spiegeln. pgo_391.007 Alle diese Typen, der Napoleonische Veteran, der Jesuit, der Fabrikarbeiter, pgo_391.008 die Grisette, die vornehme Dame, sind indeß französisch; der pgo_391.009 Jesuitismus steht als Hauptagens im Vordergrund! Es handelt sich im pgo_391.010 Ganzen um praktische Jnteressen, um die Macht des Geldes, um jene pgo_391.011 riesige Erbschaft, deren Millionen so feeenhaft wirken, wie die Millionen pgo_391.012 des Monte-Christo. Eine nie verlegene, zauberisch reiche Phantasie überbietet pgo_391.013 sich in Erfindungen, die oft grell und wüst sind, oft an der äußersten pgo_391.014 Grenze des Wahrscheinlichen stehn, aber mit der Magie der arabischen pgo_391.015 Märchen fesseln. Ein ähnliches umfassendes Kulturgemälde des Jahrhunderts pgo_391.016 hat Karl Gutzkow in seinen "Rittern vom Geiste" geliefert, pgo_391.017 nur daß hier der Mittelpunkt kein jüdischer Hort von Millionen ist, pgo_391.018 sondern der Bund der "Ritter vom Geiste," kein materialistisches, ein pgo_391.019 idealistisches Centrum, und daß, dem Grundgedanken angemessen, hier sich pgo_391.020 die ganze Fülle geistiger Richtungen auf allen Gebieten des Staats, der pgo_391.021 Religion, der Gesellschaft entbindet und bekämpft, ein schlagendes Bild pgo_391.022 vom Unterschiede des französischen und deutschen Geistes!
pgo_391.023 Neben diesen großen Kulturgemälden entwickelt sich der Roman des pgo_391.024 socialen Problems, der nur einzelne Abschnitte des ganzen Kreises pgo_391.025 behandelt. Wir begleiten entweder den Helden auf seinen Jrrfahrten pgo_391.026 durch die Gesellschaft, bis er in ihr einen festen Halt gefunden, wie den pgo_391.027 "Wilhelm Meister," den "Hermann" in Jmmermann's Epigonen u. s. f.; pgo_391.028 oder eine bestimmte Frage wird ohne aufdringliche Tendenz an einem pgo_391.029 konkreten Fall des socialen Lebens dargestellt. Hierher gehört besonders pgo_391.030 die Physiologie der Ehe in Goethe's "Wahlverwandtschaften," in pgo_391.031 den Romanen der George Sand, z. B. in der "Jndiana", dem pgo_391.032 "Jacques," und ihren zahlreichen Nachahmungen. Von derselben pgo_391.033 Schriftstellerin wird die sinnliche und platonische Liebe in der "Lelia" pgo_391.034 geistvoll kontrastirt, der Handwerkerstand verherrlicht u. s. f. Der Gegensatz pgo_391.035 der Stände, der Kampf der Bourgeoisie und Aristokratie, die Ueberflügelung
pgo_391.001 ebenso Bescheid wissen, wie mit dem Mechanismus der Staatsmaschine. pgo_391.002 Zu einem umfassenden Kulturgemälde der Zeit hat Eugen Sue in pgo_391.003 seinem: Juif errant, der mit seinen Mysterien keineswegs in eine Linie pgo_391.004 zu stellen ist, zuerst den Anlauf genommen, er hat um einen geschickt pgo_391.005 erfundenen Mittelpunkt eine Fülle von Persönlichkeiten und Handlungen pgo_391.006 gruppirt, in denen sich wesentliche Richtungen des Jahrhunderts spiegeln. pgo_391.007 Alle diese Typen, der Napoleonische Veteran, der Jesuit, der Fabrikarbeiter, pgo_391.008 die Grisette, die vornehme Dame, sind indeß französisch; der pgo_391.009 Jesuitismus steht als Hauptagens im Vordergrund! Es handelt sich im pgo_391.010 Ganzen um praktische Jnteressen, um die Macht des Geldes, um jene pgo_391.011 riesige Erbschaft, deren Millionen so feeenhaft wirken, wie die Millionen pgo_391.012 des Monte-Christo. Eine nie verlegene, zauberisch reiche Phantasie überbietet pgo_391.013 sich in Erfindungen, die oft grell und wüst sind, oft an der äußersten pgo_391.014 Grenze des Wahrscheinlichen stehn, aber mit der Magie der arabischen pgo_391.015 Märchen fesseln. Ein ähnliches umfassendes Kulturgemälde des Jahrhunderts pgo_391.016 hat Karl Gutzkow in seinen „Rittern vom Geiste“ geliefert, pgo_391.017 nur daß hier der Mittelpunkt kein jüdischer Hort von Millionen ist, pgo_391.018 sondern der Bund der „Ritter vom Geiste,“ kein materialistisches, ein pgo_391.019 idealistisches Centrum, und daß, dem Grundgedanken angemessen, hier sich pgo_391.020 die ganze Fülle geistiger Richtungen auf allen Gebieten des Staats, der pgo_391.021 Religion, der Gesellschaft entbindet und bekämpft, ein schlagendes Bild pgo_391.022 vom Unterschiede des französischen und deutschen Geistes!
pgo_391.023 Neben diesen großen Kulturgemälden entwickelt sich der Roman des pgo_391.024 socialen Problems, der nur einzelne Abschnitte des ganzen Kreises pgo_391.025 behandelt. Wir begleiten entweder den Helden auf seinen Jrrfahrten pgo_391.026 durch die Gesellschaft, bis er in ihr einen festen Halt gefunden, wie den pgo_391.027 „Wilhelm Meister,“ den „Hermann“ in Jmmermann's Epigonen u. s. f.; pgo_391.028 oder eine bestimmte Frage wird ohne aufdringliche Tendenz an einem pgo_391.029 konkreten Fall des socialen Lebens dargestellt. Hierher gehört besonders pgo_391.030 die Physiologie der Ehe in Goethe's „Wahlverwandtschaften,“ in pgo_391.031 den Romanen der George Sand, z. B. in der „Jndiana“, dem pgo_391.032 „Jacques,“ und ihren zahlreichen Nachahmungen. Von derselben pgo_391.033 Schriftstellerin wird die sinnliche und platonische Liebe in der „Lelia“ pgo_391.034 geistvoll kontrastirt, der Handwerkerstand verherrlicht u. s. f. Der Gegensatz pgo_391.035 der Stände, der Kampf der Bourgeoisie und Aristokratie, die Ueberflügelung
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 391. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/413>, abgerufen am 25.11.2024.
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