pgo_016.001 romanischen Dichtformen eroberte und auf die orientalischen hinwies, pgo_016.002 daß sie Shakespeare und Calderon lebensfähig auf die deutsche Bühne pgo_016.003 verpflanzte und daraus fruchtbare Gesichtspunkte für die Entwickelung pgo_016.004 des deutschen Drama's gewann, die sie freilich in der eigenen Praxis pgo_016.005 mißverstand oder verleugnete, theils in der Geltendmachung eines volksthümlichen pgo_016.006 Princips, gegenüber der antiken Richtung der Klassiker, wenngleich pgo_016.007 diese Volksthümlichkeit eine verkehrte war, indem sie auf mittelalterlichen pgo_016.008 Voraussetzungen beruhte. Tieck's "dramaturgische Blätter" pgo_016.009 und August Wilhelm Schlegel's "Vorlesungen über dramatische pgo_016.010 Kunst" sind die Epochemachenden Werke der romantischen Poetik.
pgo_016.011 Die ästhetische Wissenschaft selbst wurde von den Koryphäen der pgo_016.012 Philosophie, Schelling und Hegel, weiter entwickelt. Der Standpunkt pgo_016.013 Schelling's, die intellectuelle Anschauung, mußte für die Philosophie pgo_016.014 der Kunst sehr fruchtbar werden; in der That fand er in ihr das pgo_016.015 allgemeine Organon der Philosophie und den Schlußstein des ganzen pgo_016.016 Gewölbes*). Die Natur ist zweckmäßig, ohne zweckmäßig hervorgebracht pgo_016.017 zu sein; in der Kunst ist nicht nur das Product, sondern auch die pgo_016.018 Production zweckmäßig, ohne das Bewußtlose, den inneren bewältigenden pgo_016.019 Drang, die Macht des Genius auszuschließen. Er nennt S. 460 pgo_016.020 die Kunst "die einzige und ewige Offenbarung, die es giebt;" das Dichtungsvermögen pgo_016.021 aber, die Einbildungskraft und die idealische Welt der pgo_016.022 Kunst die höchste Potenz der productiven Anschauung." (S. 473.) Ueber pgo_016.023 das Verhältniß der Kunst zur Natur spricht er sich in seiner vortrefflichen pgo_016.024 Rede**) dahin aus, daß nicht die todte Reproduction der Natur das pgo_016.025 Wesen der Kunst sein könne, sondern das Produciren der Jdee,pgo_016.026 welche in der Natur sich darstelle. Die höchste Stellung, welche Schelling pgo_016.027 der Kunst einräumte, wurde ihr zwar von Hegel nicht zuerkannt; pgo_016.028 aber dieser gründliche, systematische Denker, der nicht blos alle Wissenschaften pgo_016.029 in ein großes System vereinigte, sondern auch jede einzelne pgo_016.030 wieder mit seltenem Talent architektonisch ausbaute, gab auch das erste pgo_016.031 Lehrgebäude der "Aesthetik," mit vorzüglicher Berücksichtigung der
*)pgo_016.032 Schelling, System des transscendentalen Jdealismus S. 19.
**)pgo_016.033 Ueber das Verhältniß der bildenden Künste zur Natur. Schelling's gesammelte pgo_016.034 Schriften I. S. 342-396.
pgo_016.001 romanischen Dichtformen eroberte und auf die orientalischen hinwies, pgo_016.002 daß sie Shakespeare und Calderon lebensfähig auf die deutsche Bühne pgo_016.003 verpflanzte und daraus fruchtbare Gesichtspunkte für die Entwickelung pgo_016.004 des deutschen Drama's gewann, die sie freilich in der eigenen Praxis pgo_016.005 mißverstand oder verleugnete, theils in der Geltendmachung eines volksthümlichen pgo_016.006 Princips, gegenüber der antiken Richtung der Klassiker, wenngleich pgo_016.007 diese Volksthümlichkeit eine verkehrte war, indem sie auf mittelalterlichen pgo_016.008 Voraussetzungen beruhte. Tieck's „dramaturgische Blätter“ pgo_016.009 und August Wilhelm Schlegel's „Vorlesungen über dramatische pgo_016.010 Kunst“ sind die Epochemachenden Werke der romantischen Poetik.
pgo_016.011 Die ästhetische Wissenschaft selbst wurde von den Koryphäen der pgo_016.012 Philosophie, Schelling und Hegel, weiter entwickelt. Der Standpunkt pgo_016.013 Schelling's, die intellectuelle Anschauung, mußte für die Philosophie pgo_016.014 der Kunst sehr fruchtbar werden; in der That fand er in ihr das pgo_016.015 allgemeine Organon der Philosophie und den Schlußstein des ganzen pgo_016.016 Gewölbes*). Die Natur ist zweckmäßig, ohne zweckmäßig hervorgebracht pgo_016.017 zu sein; in der Kunst ist nicht nur das Product, sondern auch die pgo_016.018 Production zweckmäßig, ohne das Bewußtlose, den inneren bewältigenden pgo_016.019 Drang, die Macht des Genius auszuschließen. Er nennt S. 460 pgo_016.020 die Kunst „die einzige und ewige Offenbarung, die es giebt;“ das Dichtungsvermögen pgo_016.021 aber, die Einbildungskraft und die idealische Welt der pgo_016.022 Kunst die höchste Potenz der productiven Anschauung.“ (S. 473.) Ueber pgo_016.023 das Verhältniß der Kunst zur Natur spricht er sich in seiner vortrefflichen pgo_016.024 Rede**) dahin aus, daß nicht die todte Reproduction der Natur das pgo_016.025 Wesen der Kunst sein könne, sondern das Produciren der Jdee,pgo_016.026 welche in der Natur sich darstelle. Die höchste Stellung, welche Schelling pgo_016.027 der Kunst einräumte, wurde ihr zwar von Hegel nicht zuerkannt; pgo_016.028 aber dieser gründliche, systematische Denker, der nicht blos alle Wissenschaften pgo_016.029 in ein großes System vereinigte, sondern auch jede einzelne pgo_016.030 wieder mit seltenem Talent architektonisch ausbaute, gab auch das erste pgo_016.031 Lehrgebäude der „Aesthetik,“ mit vorzüglicher Berücksichtigung der
*)pgo_016.032 Schelling, System des transscendentalen Jdealismus S. 19.
**)pgo_016.033 Ueber das Verhältniß der bildenden Künste zur Natur. Schelling's gesammelte pgo_016.034 Schriften I. S. 342–396.
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pgo_016.011
Die ästhetische Wissenschaft selbst wurde von den Koryphäen der pgo_016.012
Philosophie, Schelling und Hegel, weiter entwickelt. Der Standpunkt pgo_016.013
Schelling's, die intellectuelle Anschauung, mußte für die Philosophie pgo_016.014
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*) pgo_016.032
Schelling, System des transscendentalen Jdealismus S. 19.
**) pgo_016.033
Ueber das Verhältniß der bildenden Künste zur Natur. Schelling's gesammelte pgo_016.034
Schriften I. S. 342–396.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 16. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/38>, abgerufen am 16.02.2025.
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