pgo_347.001 Jn den "Nibelungen" wie im "Schahname" sind es pgo_347.002 trotzige, auf sich selbst stehende Heroen, dort ein Heidenthum ohne Götter, pgo_347.003 hier ein erhabener Fatalismus! Jn den Gesängen Ossian's vermitteln pgo_347.004 die auf Wolken schwebenden Heldenschatten den Himmel und die Erde!
pgo_347.005 Zu den Bedingungen des heroischen Epos, welche allen diesen großartigen pgo_347.006 Gedichten gemeinsam sind, gehört die Selbstständigkeit und pgo_347.007 Unabhängigkeit der kämpfenden Helden, die dem Oberfeldherrn nur als pgo_347.008 freie Bundesgenossen folgen. Der zürnende Achilleus sondert sich mit pgo_347.009 seinen Myrmidonen vom Kampfe ab; ebenso Karna in dem Mahabharata, pgo_347.010 der sich mit Bhishma erzürnt hat. Jn der "Gudrun" sendet Frau pgo_347.011 Hilde Boten zu ihren Freunden, zu Herwig, dem Dänen Horand, pgo_347.012 zu Morung, Frute, Waten von Sturmland, um sie zum Kriegszug nach pgo_347.013 der Normandie aufzufordern. Gleichberechtigte freie Helden ziehn in den pgo_347.014 Kampf! Nur in den "Nibelungen," demjenigen Volksepos, das in seiner pgo_347.015 Motivirung von dramatischer Jnnerlichkeit ist, wird das Vasallenthum pgo_347.016 des Dienstmanns Hagen, der Siegfried ermordet, als ein entscheidendes pgo_347.017 Motiv betont.
pgo_347.018 Eine vergleichende Anatomie des Volksepos, zu der Carriere*)pgo_347.019 einige geistvolle Umrisse gegeben, läßt uns zwischen dem indischen, griechischen, pgo_347.020 persischen und deutschen bedeutsame Aehnlichkeiten entdecken. Bei pgo_347.021 allen vier Nationen ist ein feuriger Jugendheld, Karna-Achilleus-Sijawusch-Siegfried, pgo_347.022 die am meisten fesselnde Erscheinung. Korna, der pgo_347.023 Sohn des Sonnengottes, hat von seinem Vater einen undurchdringlichen pgo_347.024 Panzer erhalten; Achilleus ist in den Styx getaucht und nur an der Ferse pgo_347.025 verwundbar; Siegfried ist unverwundbar durch das Blut des erschlagenen pgo_347.026 Drachen Fafnir und nur an einer Stelle zwischen den Schultern verletzlich. pgo_347.027 Alle diese Lichthelden fallen in der Pracht und Blüthe der pgo_347.028 Jugend; sie wahrten nicht ihre Reinheit; sie traten in nähere Berührung pgo_347.029 mit dem feindlichen Element: Achilleus durch seine Ehe mit der Polyxena, pgo_347.030 Sijawusch durch seine Vermählung mit Ferengis, der Tochter Afrasiabs, pgo_347.031 Siegfried durch seine Heirath mit Chriemhild, durch seine Verbindung pgo_347.032 mit den Nibelungen, den Kindern des Abgrundes! Aber im Untergange pgo_347.033 dieser Sonnensöhne liegt zugleich eine ahnungsvolle Wehmuth ausgedrückt,
*)pgo_347.034 Wesen und Formen der Dichtkunst S. 305 u. flgde.
pgo_347.001 Jn den „Nibelungen“ wie im „Schahname“ sind es pgo_347.002 trotzige, auf sich selbst stehende Heroen, dort ein Heidenthum ohne Götter, pgo_347.003 hier ein erhabener Fatalismus! Jn den Gesängen Ossian's vermitteln pgo_347.004 die auf Wolken schwebenden Heldenschatten den Himmel und die Erde!
pgo_347.005 Zu den Bedingungen des heroischen Epos, welche allen diesen großartigen pgo_347.006 Gedichten gemeinsam sind, gehört die Selbstständigkeit und pgo_347.007 Unabhängigkeit der kämpfenden Helden, die dem Oberfeldherrn nur als pgo_347.008 freie Bundesgenossen folgen. Der zürnende Achilleus sondert sich mit pgo_347.009 seinen Myrmidonen vom Kampfe ab; ebenso Karna in dem Mahabharata, pgo_347.010 der sich mit Bhishma erzürnt hat. Jn der „Gudrun“ sendet Frau pgo_347.011 Hilde Boten zu ihren Freunden, zu Herwig, dem Dänen Horand, pgo_347.012 zu Morung, Frute, Waten von Sturmland, um sie zum Kriegszug nach pgo_347.013 der Normandie aufzufordern. Gleichberechtigte freie Helden ziehn in den pgo_347.014 Kampf! Nur in den „Nibelungen,“ demjenigen Volksepos, das in seiner pgo_347.015 Motivirung von dramatischer Jnnerlichkeit ist, wird das Vasallenthum pgo_347.016 des Dienstmanns Hagen, der Siegfried ermordet, als ein entscheidendes pgo_347.017 Motiv betont.
pgo_347.018 Eine vergleichende Anatomie des Volksepos, zu der Carrière*)pgo_347.019 einige geistvolle Umrisse gegeben, läßt uns zwischen dem indischen, griechischen, pgo_347.020 persischen und deutschen bedeutsame Aehnlichkeiten entdecken. Bei pgo_347.021 allen vier Nationen ist ein feuriger Jugendheld, Karna-Achilleus-Sijawusch-Siegfried, pgo_347.022 die am meisten fesselnde Erscheinung. Korna, der pgo_347.023 Sohn des Sonnengottes, hat von seinem Vater einen undurchdringlichen pgo_347.024 Panzer erhalten; Achilleus ist in den Styx getaucht und nur an der Ferse pgo_347.025 verwundbar; Siegfried ist unverwundbar durch das Blut des erschlagenen pgo_347.026 Drachen Fafnir und nur an einer Stelle zwischen den Schultern verletzlich. pgo_347.027 Alle diese Lichthelden fallen in der Pracht und Blüthe der pgo_347.028 Jugend; sie wahrten nicht ihre Reinheit; sie traten in nähere Berührung pgo_347.029 mit dem feindlichen Element: Achilleus durch seine Ehe mit der Polyxena, pgo_347.030 Sijawusch durch seine Vermählung mit Ferengis, der Tochter Afrasiabs, pgo_347.031 Siegfried durch seine Heirath mit Chriemhild, durch seine Verbindung pgo_347.032 mit den Nibelungen, den Kindern des Abgrundes! Aber im Untergange pgo_347.033 dieser Sonnensöhne liegt zugleich eine ahnungsvolle Wehmuth ausgedrückt,
*)pgo_347.034 Wesen und Formen der Dichtkunst S. 305 u. flgde.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0369"n="347"/><lbn="pgo_347.001"/>
Jn den „Nibelungen“ wie im „Schahname“ sind es <lbn="pgo_347.002"/>
trotzige, auf sich selbst stehende Heroen, dort ein Heidenthum ohne Götter, <lbn="pgo_347.003"/>
hier ein erhabener Fatalismus! Jn den Gesängen Ossian's vermitteln <lbn="pgo_347.004"/>
die auf Wolken schwebenden Heldenschatten den Himmel und die Erde!</p><p><lbn="pgo_347.005"/>
Zu den Bedingungen des heroischen Epos, welche allen diesen großartigen <lbn="pgo_347.006"/>
Gedichten gemeinsam sind, gehört die Selbstständigkeit und <lbn="pgo_347.007"/>
Unabhängigkeit der kämpfenden Helden, die dem Oberfeldherrn nur als <lbn="pgo_347.008"/>
freie Bundesgenossen folgen. Der zürnende Achilleus sondert sich mit <lbn="pgo_347.009"/>
seinen Myrmidonen vom Kampfe ab; ebenso <hirendition="#g">Karna</hi> in dem Mahabharata, <lbn="pgo_347.010"/>
der sich mit Bhishma erzürnt hat. Jn der „Gudrun“ sendet Frau <lbn="pgo_347.011"/><hirendition="#g">Hilde</hi> Boten zu ihren Freunden, zu <hirendition="#g">Herwig,</hi> dem Dänen Horand, <lbn="pgo_347.012"/>
zu Morung, Frute, Waten von Sturmland, um sie zum Kriegszug nach <lbn="pgo_347.013"/>
der Normandie aufzufordern. Gleichberechtigte freie Helden ziehn in den <lbn="pgo_347.014"/>
Kampf! Nur in den „Nibelungen,“ demjenigen Volksepos, das in seiner <lbn="pgo_347.015"/>
Motivirung von dramatischer Jnnerlichkeit ist, wird das Vasallenthum <lbn="pgo_347.016"/>
des Dienstmanns <hirendition="#g">Hagen,</hi> der Siegfried ermordet, als ein entscheidendes <lbn="pgo_347.017"/>
Motiv betont.</p><p><lbn="pgo_347.018"/>
Eine vergleichende Anatomie des Volksepos, zu der <hirendition="#g">Carrière</hi><notexml:id="PGO_347_1"place="foot"n="*)"><lbn="pgo_347.034"/>
Wesen und Formen der Dichtkunst S. 305 u. flgde.</note><lbn="pgo_347.019"/>
einige geistvolle Umrisse gegeben, läßt uns zwischen dem indischen, griechischen, <lbn="pgo_347.020"/>
persischen und deutschen bedeutsame Aehnlichkeiten entdecken. Bei <lbn="pgo_347.021"/>
allen vier Nationen ist ein feuriger Jugendheld, Karna-Achilleus-Sijawusch-Siegfried, <lbn="pgo_347.022"/>
die am meisten fesselnde Erscheinung. Korna, der <lbn="pgo_347.023"/>
Sohn des Sonnengottes, hat von seinem Vater einen undurchdringlichen <lbn="pgo_347.024"/>
Panzer erhalten; Achilleus ist in den Styx getaucht und nur an der Ferse <lbn="pgo_347.025"/>
verwundbar; Siegfried ist unverwundbar durch das Blut des erschlagenen <lbn="pgo_347.026"/>
Drachen Fafnir und nur an einer Stelle zwischen den Schultern verletzlich. <lbn="pgo_347.027"/>
Alle diese Lichthelden fallen in der Pracht und Blüthe der <lbn="pgo_347.028"/>
Jugend; sie wahrten nicht ihre Reinheit; sie traten in nähere Berührung <lbn="pgo_347.029"/>
mit dem feindlichen Element: Achilleus durch seine Ehe mit der Polyxena, <lbn="pgo_347.030"/>
Sijawusch durch seine Vermählung mit Ferengis, der Tochter Afrasiabs, <lbn="pgo_347.031"/>
Siegfried durch seine Heirath mit Chriemhild, durch seine Verbindung <lbn="pgo_347.032"/>
mit den Nibelungen, den Kindern des Abgrundes! Aber im Untergange <lbn="pgo_347.033"/>
dieser Sonnensöhne liegt zugleich eine ahnungsvolle Wehmuth ausgedrückt,
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[347/0369]
pgo_347.001
Jn den „Nibelungen“ wie im „Schahname“ sind es pgo_347.002
trotzige, auf sich selbst stehende Heroen, dort ein Heidenthum ohne Götter, pgo_347.003
hier ein erhabener Fatalismus! Jn den Gesängen Ossian's vermitteln pgo_347.004
die auf Wolken schwebenden Heldenschatten den Himmel und die Erde!
pgo_347.005
Zu den Bedingungen des heroischen Epos, welche allen diesen großartigen pgo_347.006
Gedichten gemeinsam sind, gehört die Selbstständigkeit und pgo_347.007
Unabhängigkeit der kämpfenden Helden, die dem Oberfeldherrn nur als pgo_347.008
freie Bundesgenossen folgen. Der zürnende Achilleus sondert sich mit pgo_347.009
seinen Myrmidonen vom Kampfe ab; ebenso Karna in dem Mahabharata, pgo_347.010
der sich mit Bhishma erzürnt hat. Jn der „Gudrun“ sendet Frau pgo_347.011
Hilde Boten zu ihren Freunden, zu Herwig, dem Dänen Horand, pgo_347.012
zu Morung, Frute, Waten von Sturmland, um sie zum Kriegszug nach pgo_347.013
der Normandie aufzufordern. Gleichberechtigte freie Helden ziehn in den pgo_347.014
Kampf! Nur in den „Nibelungen,“ demjenigen Volksepos, das in seiner pgo_347.015
Motivirung von dramatischer Jnnerlichkeit ist, wird das Vasallenthum pgo_347.016
des Dienstmanns Hagen, der Siegfried ermordet, als ein entscheidendes pgo_347.017
Motiv betont.
pgo_347.018
Eine vergleichende Anatomie des Volksepos, zu der Carrière *) pgo_347.019
einige geistvolle Umrisse gegeben, läßt uns zwischen dem indischen, griechischen, pgo_347.020
persischen und deutschen bedeutsame Aehnlichkeiten entdecken. Bei pgo_347.021
allen vier Nationen ist ein feuriger Jugendheld, Karna-Achilleus-Sijawusch-Siegfried, pgo_347.022
die am meisten fesselnde Erscheinung. Korna, der pgo_347.023
Sohn des Sonnengottes, hat von seinem Vater einen undurchdringlichen pgo_347.024
Panzer erhalten; Achilleus ist in den Styx getaucht und nur an der Ferse pgo_347.025
verwundbar; Siegfried ist unverwundbar durch das Blut des erschlagenen pgo_347.026
Drachen Fafnir und nur an einer Stelle zwischen den Schultern verletzlich. pgo_347.027
Alle diese Lichthelden fallen in der Pracht und Blüthe der pgo_347.028
Jugend; sie wahrten nicht ihre Reinheit; sie traten in nähere Berührung pgo_347.029
mit dem feindlichen Element: Achilleus durch seine Ehe mit der Polyxena, pgo_347.030
Sijawusch durch seine Vermählung mit Ferengis, der Tochter Afrasiabs, pgo_347.031
Siegfried durch seine Heirath mit Chriemhild, durch seine Verbindung pgo_347.032
mit den Nibelungen, den Kindern des Abgrundes! Aber im Untergange pgo_347.033
dieser Sonnensöhne liegt zugleich eine ahnungsvolle Wehmuth ausgedrückt,
*) pgo_347.034
Wesen und Formen der Dichtkunst S. 305 u. flgde.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 347. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/369>, abgerufen am 16.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.