pgo_341.001 sprechen, wenn man das bestimmte Ziel, das seinen Schlußstein bildet, pgo_341.002 in's Auge faßt. Der Epiker darf das Ziel indeß eben so gut aus dem pgo_341.003 Auge verlieren, um das Weltbild nach einer andern Seite hin zu vertiefen, pgo_341.004 mag die Beziehung zum Helden auch so locker wie möglich sein. pgo_341.005 Freilich darf eine Episode nicht ein dramatisches Jnteresse haben, das pgo_341.006 außerdem nicht einmal dazu dient, das Kulturgemälde zu vollenden. So pgo_341.007 muß die Episode von Olind und Sophronia im zweiten Gesange von pgo_341.008 Tasso's Jerusalem als müßiges Beiwerk getadelt werden. Schöne pgo_341.009 Episoden sind ein Schmuck des Gedichtes und außerdem ein wirksames pgo_341.010 Mittel des epischen Kontrastes, indem der Dichter durch sie das Ernste pgo_341.011 und Heitere, Strenge und Zarte zu verschmelzen vermag. Wie der pgo_341.012 Epiker in den Episoden den geraden Weg der Handlung verläßt: so pgo_341.013 hemmt er ihn durch zahlreiche retardirende Motive. Der Strom des pgo_341.014 Epos verläßt in Folge dieser Hemmungen sein enges Bette; er wird pgo_341.015 zum See, der sich in die Weite ausdehnt, und kehrt dann wieder in pgo_341.016 engere Grenzen zu geradem Laufe zurück. Die Winde des Aeolus, pgo_341.017 welche, von den neugierigen Genossen des Odysseus aus ihren Schläuchen pgo_341.018 entlassen, das Schiff des Helden zur Jnsel des zürnenden Sturmgottes pgo_341.019 zurücktreiben, sind zugleich ein Bild und Beispiel dieser Hemmung. Auch pgo_341.020 ist es nicht gleichgültig, wo der Epiker den Faden der einen Begebenheit pgo_341.021 fallen läßt, um den einer andern aufzunehmen, welche zum ganzen pgo_341.022 Verlauf seines Epos gehört. Homer verstand dies ebenso gut, wie es pgo_341.023 Eugene Sue versteht, und wußte mit der epischen Technik in einer pgo_341.024 Weise Bescheid, welche noch für die spätesten Epigonen lehrreich ist. Er pgo_341.025 schildert uns z. B. die Reise des Telemachos und seine Heimkehr, ehe er pgo_341.026 sich zu dem in der Grotte der Kalypso weilenden Odysseus wendet; aber pgo_341.027 er läßt den jungen Helden nicht sicher in den Hafen von Jthaka einlaufen. pgo_341.028 Er schildert uns die Verschwörung der Freier gegen ihn; er schildert uns pgo_341.029 die angstvolle Erwartung der durch ein Traumbild erregten Penelope; pgo_341.030 er schließt mit den Versen:
pgo_341.031
Aber die Freier im Schiff durchsegelten flüssige Pfade,pgo_341.032 Stets des Telemachos Mord in grausamer Seele bewegend.pgo_341.033 Mitten liegt in dem Meer ein Eiland schroff von Geklippe,pgo_341.034 Dort wo Jthaka scheidet der Sund von der felsigen Samos,pgo_341.035 Astoris, nicht sehr groß; da empfängt mit doppelter Einfahrtpgo_341.036 Schiffe der Port; hier lauernd erwarten ihn die Achaier!
pgo_341.001 sprechen, wenn man das bestimmte Ziel, das seinen Schlußstein bildet, pgo_341.002 in's Auge faßt. Der Epiker darf das Ziel indeß eben so gut aus dem pgo_341.003 Auge verlieren, um das Weltbild nach einer andern Seite hin zu vertiefen, pgo_341.004 mag die Beziehung zum Helden auch so locker wie möglich sein. pgo_341.005 Freilich darf eine Episode nicht ein dramatisches Jnteresse haben, das pgo_341.006 außerdem nicht einmal dazu dient, das Kulturgemälde zu vollenden. So pgo_341.007 muß die Episode von Olind und Sophronia im zweiten Gesange von pgo_341.008 Tasso's Jerusalem als müßiges Beiwerk getadelt werden. Schöne pgo_341.009 Episoden sind ein Schmuck des Gedichtes und außerdem ein wirksames pgo_341.010 Mittel des epischen Kontrastes, indem der Dichter durch sie das Ernste pgo_341.011 und Heitere, Strenge und Zarte zu verschmelzen vermag. Wie der pgo_341.012 Epiker in den Episoden den geraden Weg der Handlung verläßt: so pgo_341.013 hemmt er ihn durch zahlreiche retardirende Motive. Der Strom des pgo_341.014 Epos verläßt in Folge dieser Hemmungen sein enges Bette; er wird pgo_341.015 zum See, der sich in die Weite ausdehnt, und kehrt dann wieder in pgo_341.016 engere Grenzen zu geradem Laufe zurück. Die Winde des Aeolus, pgo_341.017 welche, von den neugierigen Genossen des Odysseus aus ihren Schläuchen pgo_341.018 entlassen, das Schiff des Helden zur Jnsel des zürnenden Sturmgottes pgo_341.019 zurücktreiben, sind zugleich ein Bild und Beispiel dieser Hemmung. Auch pgo_341.020 ist es nicht gleichgültig, wo der Epiker den Faden der einen Begebenheit pgo_341.021 fallen läßt, um den einer andern aufzunehmen, welche zum ganzen pgo_341.022 Verlauf seines Epos gehört. Homer verstand dies ebenso gut, wie es pgo_341.023 Eugène Sue versteht, und wußte mit der epischen Technik in einer pgo_341.024 Weise Bescheid, welche noch für die spätesten Epigonen lehrreich ist. Er pgo_341.025 schildert uns z. B. die Reise des Telemachos und seine Heimkehr, ehe er pgo_341.026 sich zu dem in der Grotte der Kalypso weilenden Odysseus wendet; aber pgo_341.027 er läßt den jungen Helden nicht sicher in den Hafen von Jthaka einlaufen. pgo_341.028 Er schildert uns die Verschwörung der Freier gegen ihn; er schildert uns pgo_341.029 die angstvolle Erwartung der durch ein Traumbild erregten Penelope; pgo_341.030 er schließt mit den Versen:
pgo_341.031
Aber die Freier im Schiff durchsegelten flüssige Pfade,pgo_341.032 Stets des Telemachos Mord in grausamer Seele bewegend.pgo_341.033 Mitten liegt in dem Meer ein Eiland schroff von Geklippe,pgo_341.034 Dort wo Jthaka scheidet der Sund von der felsigen Samos,pgo_341.035 Astoris, nicht sehr groß; da empfängt mit doppelter Einfahrtpgo_341.036 Schiffe der Port; hier lauernd erwarten ihn die Achaier!
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Auge verlieren, um das Weltbild nach einer andern Seite hin zu vertiefen, pgo_341.004
mag die Beziehung zum Helden auch so locker wie möglich sein. pgo_341.005
Freilich darf eine Episode nicht ein dramatisches Jnteresse haben, das pgo_341.006
außerdem nicht einmal dazu dient, das Kulturgemälde zu vollenden. So pgo_341.007
muß die Episode von Olind und Sophronia im zweiten Gesange von pgo_341.008
Tasso's Jerusalem als müßiges Beiwerk getadelt werden. Schöne pgo_341.009
Episoden sind ein Schmuck des Gedichtes und außerdem ein wirksames pgo_341.010
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 341. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/363>, abgerufen am 23.07.2024.
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