pgo_339.001 Kunstgriffe der alten Epiker, diesen Einschachtelungen des Früheren in pgo_339.002 das Spätere, der kleinen Erzählung seiner Helden in die große des Dichters, pgo_339.003 einen ausgedehnten Gebrauch gemacht. Da uns der Epiker gleich pgo_339.004 in medias res führen soll, so ist er in seinem guten Rechte, Früheres zur pgo_339.005 Motivirung nachzuholen. Auch er darf die Spannung des Hörers pgo_339.006 nicht vernachlässigen! Nur aus solcher Vernachlässigung erklärt sich die pgo_339.007 ausgesprochene Abneigung der Neuzeit gegen die erhabene Langeweile pgo_339.008 des großen Kunstepos, gegen dies Waten in epischem Sande. Wenn pgo_339.009 man mit Schiller sagt: "der epische Dichter schildert uns das ruhige pgo_339.010 Dasein der Dinge in ihren Naturen, sein Zweck liegt schon in jedem pgo_339.011 Punkte seiner Bewegung;" so schwebt man in Gefahr, das lebendige pgo_339.012 Ziel zu vergessen, das dieser Bewegung vorschweben muß. Die pgo_339.013 Wahrheit dieser Behauptung trifft die epische Darstellungsweise und pgo_339.014 ihre verweilende Plastik; aber als Grundgesetz des Epos hingestellt, wäre pgo_339.015 ihre Einseitigkeit bedenklich. Kein neuer Roman ist spannender, als die pgo_339.016 Odyssee -- und wenn man die Langweiligkeit der Messiade damit vergleicht, pgo_339.017 so erkennt man, daß die epische Kunst des Homer bei weitem pgo_339.018 größer war, als die Klopstock's. Zwar die Spannung des Epikers ist pgo_339.019 anderer Art, als die des Dramatikers. Diese geht energisch, bestimmt, pgo_339.020 rasch nach der Zukunft; jene bewegt sich langsam, unter zahlreichen pgo_339.021 Hemmungen, dem festen Ziel entgegen; ein Ziel, das als Ausgangspunkt pgo_339.022 einer organischen Entwickelung mit Nothwendigkeit gegeben ist und pgo_339.023 deshalb eine gewöhnliche Neugierde nicht zu überraschen vermag. Die pgo_339.024 Spannung des Epikers geht auf die Vergangenheit. Jm Drama pgo_339.025 muß der Zuschauer von Hause aus mit im Geheimniß sein; das Signalement pgo_339.026 der einzelnen Personen muß ihm vollständig klar sein, die Ueberraschungen, pgo_339.027 Verwechslungen finden nur unter den Mitspielenden selbst pgo_339.028 Statt; für das Publikum giebt es kein zugeknöpftes Jnkognito. Wohl pgo_339.029 wird hiergegen vielfach gefehlt; aber die unverhofften Entpuppungen, pgo_339.030 die auch für den Zuschauer geheimnißvollen Gestalten sind undramatisch! pgo_339.031 Ganz anders im Epos, im Roman! Hier finden die Mysterien der Vergangenheit pgo_339.032 ihre Stelle! Die handelnden Personen haben ihre Antecedentien, pgo_339.033 die sich uns erst allmählich enthüllen, ähnlich wie wir im Verkehr pgo_339.034 des Lebens mit Charakteren zusammentreffen, deren Vergangenheit uns pgo_339.035 erst nach und nach offenbar wird! Die Kunst des Epikers besteht nun
pgo_339.001 Kunstgriffe der alten Epiker, diesen Einschachtelungen des Früheren in pgo_339.002 das Spätere, der kleinen Erzählung seiner Helden in die große des Dichters, pgo_339.003 einen ausgedehnten Gebrauch gemacht. Da uns der Epiker gleich pgo_339.004 in medias res führen soll, so ist er in seinem guten Rechte, Früheres zur pgo_339.005 Motivirung nachzuholen. Auch er darf die Spannung des Hörers pgo_339.006 nicht vernachlässigen! Nur aus solcher Vernachlässigung erklärt sich die pgo_339.007 ausgesprochene Abneigung der Neuzeit gegen die erhabene Langeweile pgo_339.008 des großen Kunstepos, gegen dies Waten in epischem Sande. Wenn pgo_339.009 man mit Schiller sagt: „der epische Dichter schildert uns das ruhige pgo_339.010 Dasein der Dinge in ihren Naturen, sein Zweck liegt schon in jedem pgo_339.011 Punkte seiner Bewegung;“ so schwebt man in Gefahr, das lebendige pgo_339.012 Ziel zu vergessen, das dieser Bewegung vorschweben muß. Die pgo_339.013 Wahrheit dieser Behauptung trifft die epische Darstellungsweise und pgo_339.014 ihre verweilende Plastik; aber als Grundgesetz des Epos hingestellt, wäre pgo_339.015 ihre Einseitigkeit bedenklich. Kein neuer Roman ist spannender, als die pgo_339.016 Odyssee — und wenn man die Langweiligkeit der Messiade damit vergleicht, pgo_339.017 so erkennt man, daß die epische Kunst des Homer bei weitem pgo_339.018 größer war, als die Klopstock's. Zwar die Spannung des Epikers ist pgo_339.019 anderer Art, als die des Dramatikers. Diese geht energisch, bestimmt, pgo_339.020 rasch nach der Zukunft; jene bewegt sich langsam, unter zahlreichen pgo_339.021 Hemmungen, dem festen Ziel entgegen; ein Ziel, das als Ausgangspunkt pgo_339.022 einer organischen Entwickelung mit Nothwendigkeit gegeben ist und pgo_339.023 deshalb eine gewöhnliche Neugierde nicht zu überraschen vermag. Die pgo_339.024 Spannung des Epikers geht auf die Vergangenheit. Jm Drama pgo_339.025 muß der Zuschauer von Hause aus mit im Geheimniß sein; das Signalement pgo_339.026 der einzelnen Personen muß ihm vollständig klar sein, die Ueberraschungen, pgo_339.027 Verwechslungen finden nur unter den Mitspielenden selbst pgo_339.028 Statt; für das Publikum giebt es kein zugeknöpftes Jnkognito. Wohl pgo_339.029 wird hiergegen vielfach gefehlt; aber die unverhofften Entpuppungen, pgo_339.030 die auch für den Zuschauer geheimnißvollen Gestalten sind undramatisch! pgo_339.031 Ganz anders im Epos, im Roman! Hier finden die Mysterien der Vergangenheit pgo_339.032 ihre Stelle! Die handelnden Personen haben ihre Antecedentien, pgo_339.033 die sich uns erst allmählich enthüllen, ähnlich wie wir im Verkehr pgo_339.034 des Lebens mit Charakteren zusammentreffen, deren Vergangenheit uns pgo_339.035 erst nach und nach offenbar wird! Die Kunst des Epikers besteht nun
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 339. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/361>, abgerufen am 22.11.2024.
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