pgo_323.001 die deutsche Muse ein und fanden ihren Wiederklang in Hölty's:pgo_323.002 "Schwermuthsvoll und dumpfig hallt Geläute." Auf landschaftlichem pgo_323.003 Hintergrunde trugen Salis und Mathisson ihre Klagen pgo_323.004 um die entschwundenen Spiele der Kindheit oder die Ruinen des Mittelalters pgo_323.005 auf, während Tiedge in seiner "Urania" sich über Gott und pgo_323.006 Unsterblichkeit vom Standpunkte thränenreicher Empfindung unter dem pgo_323.007 Schatten der Trauerweiden in weitschweifigen Ergüssen erging. Von pgo_323.008 dieser threnodischen Richtung befreiten erst Goethe und Schiller die pgo_323.009 deutsche Elegie; jener, indem er die üppigen Ranken kecker Sinnlichkeit pgo_323.010 um Roms welthistorische Trümmer schlang und einen Properzischen pgo_323.011 Liebesroman in anmuthige Distichen bannte; dieser, indem er den reichen pgo_323.012 Jnhalt seines Geistes in einer volltönenden Lyrik mit leisem elegischem pgo_323.013 Anhauch ausbreitete. Jn "den Göttern Griechenlands" tönt die pgo_323.014 Klage um eine versunkene Götterwelt, um die antike Beseelung der Natur, pgo_323.015 aus einem nüchternen, deistisch aufgeklärten Zeitalter; in der "Resignation" pgo_323.016 wird wehmüthiger Verzicht geleistet auf das Arkadien des pgo_323.017 Glaubens und Hoffens, auf den Traum der Unsterblichkeit; in den pgo_323.018 "Jdealen" wird die rauhe Wirklichkeit angeklagt, welche das glühende pgo_323.019 Herz des Jünglings um Liebe, Glück, Ruhm und Wahrheit betrogen pgo_323.020 und ihm Nichts gelassen, als die zarte Hand der Freundschaft und die pgo_323.021 nie ermattende Beschäftigung. Das schwere Traumbild des Erdenlebens, pgo_323.022 den trüben Sturm des Jammers löst der Dichter in der reinen pgo_323.023 ästhetischen Harmonie auf (das Jdeal und das Leben). Jm pgo_323.024 "Spaziergang" knüpft er an wechselnde Natur- und Landschaftsbilder pgo_323.025 ebenso tiefe wie schöne Gedanken über das moderne Leben und pgo_323.026 seine geistigen Beziehungen und tröstet sich über den Wechsel der geschichtlichen pgo_323.027 Thaten mit der wandellosen Harmonie der Natur. Derselbe Hauch pgo_323.028 träumerischer Wehmuth ist über die sonst klar ausgeprägten Reliefbilder pgo_323.029 des bürgerlichen Lebens im "Liede von der Glocke" ergossen und pgo_323.030 zieht sich durch die antikisirenden Studien, die Klage der Ceres und pgo_323.031 das "Siegesfest," in welchem die Grundstimmung des Dichters einen pgo_323.032 bezeichnenden Ausdruck fand:
pgo_323.033
Rauch ist alles ird'sche Wesen,pgo_323.034 Wie des Dampfes Säule wehtpgo_323.035 Schwinden alle Erdengrößen. --
pgo_323.001 die deutsche Muse ein und fanden ihren Wiederklang in Hölty's:pgo_323.002 „Schwermuthsvoll und dumpfig hallt Geläute.“ Auf landschaftlichem pgo_323.003 Hintergrunde trugen Salis und Mathisson ihre Klagen pgo_323.004 um die entschwundenen Spiele der Kindheit oder die Ruinen des Mittelalters pgo_323.005 auf, während Tiedge in seiner „Urania“ sich über Gott und pgo_323.006 Unsterblichkeit vom Standpunkte thränenreicher Empfindung unter dem pgo_323.007 Schatten der Trauerweiden in weitschweifigen Ergüssen erging. Von pgo_323.008 dieser threnodischen Richtung befreiten erst Goethe und Schiller die pgo_323.009 deutsche Elegie; jener, indem er die üppigen Ranken kecker Sinnlichkeit pgo_323.010 um Roms welthistorische Trümmer schlang und einen Properzischen pgo_323.011 Liebesroman in anmuthige Distichen bannte; dieser, indem er den reichen pgo_323.012 Jnhalt seines Geistes in einer volltönenden Lyrik mit leisem elegischem pgo_323.013 Anhauch ausbreitete. Jn „den Göttern Griechenlands“ tönt die pgo_323.014 Klage um eine versunkene Götterwelt, um die antike Beseelung der Natur, pgo_323.015 aus einem nüchternen, deistisch aufgeklärten Zeitalter; in der „Resignation“ pgo_323.016 wird wehmüthiger Verzicht geleistet auf das Arkadien des pgo_323.017 Glaubens und Hoffens, auf den Traum der Unsterblichkeit; in den pgo_323.018 „Jdealen“ wird die rauhe Wirklichkeit angeklagt, welche das glühende pgo_323.019 Herz des Jünglings um Liebe, Glück, Ruhm und Wahrheit betrogen pgo_323.020 und ihm Nichts gelassen, als die zarte Hand der Freundschaft und die pgo_323.021 nie ermattende Beschäftigung. Das schwere Traumbild des Erdenlebens, pgo_323.022 den trüben Sturm des Jammers löst der Dichter in der reinen pgo_323.023 ästhetischen Harmonie auf (das Jdeal und das Leben). Jm pgo_323.024 „Spaziergang“ knüpft er an wechselnde Natur- und Landschaftsbilder pgo_323.025 ebenso tiefe wie schöne Gedanken über das moderne Leben und pgo_323.026 seine geistigen Beziehungen und tröstet sich über den Wechsel der geschichtlichen pgo_323.027 Thaten mit der wandellosen Harmonie der Natur. Derselbe Hauch pgo_323.028 träumerischer Wehmuth ist über die sonst klar ausgeprägten Reliefbilder pgo_323.029 des bürgerlichen Lebens im „Liede von der Glocke“ ergossen und pgo_323.030 zieht sich durch die antikisirenden Studien, die Klage der Ceres und pgo_323.031 das „Siegesfest,“ in welchem die Grundstimmung des Dichters einen pgo_323.032 bezeichnenden Ausdruck fand:
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 323. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/345>, abgerufen am 23.07.2024.
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