pgo_314.001 Flemming, Dach, Tscherning folgten seinem Beispiele, und pgo_314.002 Emanuel Geibel bewies in seinem Gedicht: "Welt und Einsamkeit," pgo_314.003 daß die moderne Reflexions-Lyrik auch den Alexandriner in dieser pgo_314.004 Weise wohl verwenden kann:
pgo_314.005
O rühmet immerhin mir eure lauten Feste,pgo_314.006 Zu denen man geschmückt mit prächt'gen Rappen fährt;pgo_314.007 Wo stetes Lächeln kränzt die Stirnen aller Gäste,pgo_314.008 Als sei der Tod nicht mehr und jedes Leid verklärt,pgo_314.009 Wo Scherz und Lüsternheit sich ineinander ranken,pgo_314.010 So wie der üpp'ge Mohn dem Korn sich lodernd mischt;pgo_314.011 Wo Alles blitzt und sprüht, Demanten und Gedanken,pgo_314.012 Als gält's ein Feuerwerk, das vor bezahlten Schrankenpgo_314.013 Vielfarbig auf in's Dunkel zischt.
pgo_314.014 Die kunstvollere Gliederung der Strophe, die gegen den Schluß hin pgo_314.015 im dreifachen weiblichen Reime voller austönt, um dann im vierfüßigen pgo_314.016 Jambus zu erlöschen, giebt zugleich ein Beispiel, welche mannichfachen pgo_314.017 Variationen strophischer Bildung der Alexandriner verträgt, und wie pgo_314.018 dieser von Freiligrath bereits zu kühneren und abwechselnden Sprüngen pgo_314.019 dressirte Vers ein gefügiger Träger der modernen Reflexion werden kann.
pgo_314.020 Die aus dem Orient überkommenen Strophen, wie z. B. die pgo_314.021 Ghaselen, sind zu kindlich und monoton und zwingen den Gedanken pgo_314.022 unwillkürlich zu rasch wiederkehrenden Parallelismen, so daß sie sich pgo_314.023 wohl zum Aufreihen einer didaktischen Perlenschnur eignen, aber den pgo_314.024 freieren Flug der Schilderung und sinnigen Betrachtung lähmen. Anders pgo_314.025 verhält es sich mit der melodischen Architektonik der italienischen Strophenformen, pgo_314.026 des Sonettes und der Kanzone. Als Beispiele, wie vortrefflich pgo_314.027 die moderne Gedankenlyrik diese romanischen Formen verwenden kann, pgo_314.028 erwähnen wir Platen's Sonette auf "Venedig" und Max Waldau's pgo_314.029 Kanzone: "O diese Zeit." Jn beiden ist nicht nur die Form meisterhaft pgo_314.030 gehandhabt, sondern auch der Ausdruck elegischer Reflexion in mustergültiger pgo_314.031 Weise getroffen. Dennoch können wir diese italienischen Strophenformen pgo_314.032 für größere Cyklen nicht unbedingt empfehlen, da sie auf die pgo_314.033 Länge durch ihre üppige Reimfülle ermüden. Der fünffüßige Jambus, pgo_314.034 in freier Reimverschlingung oder strophisch geschult, wie ihn Schiller in pgo_314.035 den "Göttern Griechenlands," Grün im "Schutt," Lenau in "Glauben, pgo_314.036 Wissen, Handeln" sogar mit daktylischer Unterbrechung, Leopold Schefer
pgo_314.001 Flemming, Dach, Tscherning folgten seinem Beispiele, und pgo_314.002 Emanuel Geibel bewies in seinem Gedicht: „Welt und Einsamkeit,“ pgo_314.003 daß die moderne Reflexions-Lyrik auch den Alexandriner in dieser pgo_314.004 Weise wohl verwenden kann:
pgo_314.005
O rühmet immerhin mir eure lauten Feste,pgo_314.006 Zu denen man geschmückt mit prächt'gen Rappen fährt;pgo_314.007 Wo stetes Lächeln kränzt die Stirnen aller Gäste,pgo_314.008 Als sei der Tod nicht mehr und jedes Leid verklärt,pgo_314.009 Wo Scherz und Lüsternheit sich ineinander ranken,pgo_314.010 So wie der üpp'ge Mohn dem Korn sich lodernd mischt;pgo_314.011 Wo Alles blitzt und sprüht, Demanten und Gedanken,pgo_314.012 Als gält's ein Feuerwerk, das vor bezahlten Schrankenpgo_314.013 Vielfarbig auf in's Dunkel zischt.
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Emanuel Geibel bewies in seinem Gedicht: „Welt und Einsamkeit,“ pgo_314.003
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 314. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/336>, abgerufen am 23.07.2024.
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