pgo_309.001 aus ihnen heraus; es ist nur eine rasche und flüchtige Metamorphose, pgo_309.002 welche die Lebhaftigkeit der Betrachtung und Schilderung erhöht. Jm pgo_309.003 "Schutt" von Grün ist es der Dichter selbst, der aus dem venetianischen pgo_309.004 Kerker den Blick auf das freie Meer wendet, sich in die Geheimnisse des pgo_309.005 Klosters vertieft und von Pompeji's und Herkulanums Trümmern nach pgo_309.006 dem freien Nordamerika hinüberschaut und mit visionairer Begeisterung pgo_309.007 die Weltgeschichte in ihren großen Krisen und ihrer versöhnungsreichen pgo_309.008 Zukunft erfaßt. Jn der ersten Elegie: "der Thurm am Strande" pgo_309.009 sehen wir einen gefangenen venetianischen Freiheitsdichter. Die elegische pgo_309.010 Poesie des Kerkerlebens mit seiner Sehnsucht in's Freie, die durch die pgo_309.011 arme Umgebung zu phantasievoller Ausmalung des Kleinsten angeregte pgo_309.012 Phantasie bietet, ähnlich wie in Saintine's "Picciola" und Byron's pgo_309.013 "prisoner of Chillon," eine Fülle anziehender Bilder und Empfindungen. pgo_309.014 Zuletzt wird der Gefangene freigelassen, aber als er im Spiegel pgo_309.015 einer Quelle sein ergrautes Haupt, sein von der langen Knechtschaft pgo_309.016 durchfurchtes Antlitz sieht, da kehrt er freiwillig in seine Haft zurück. Die pgo_309.017 zweite Elegie: "eine Fensterscheibe" führt uns in das Klosterleben, pgo_309.018 in den Beichtstuhl des Priesters, läßt manche Gestalten, denen die Ascese pgo_309.019 einen eigenthümlichen Stempel aufgedrückt, an uns vorüberwandeln und pgo_309.020 zuletzt zur mitternächtigen Stunde die Mönche aus ihren Särgen steigen pgo_309.021 und den Erbauer des Klosters selbst einen Klagehymnus über die Gegenwart pgo_309.022 anstimmen, welche die Zier der stolzen Säulen gebrochen hat. Die pgo_309.023 dritte Elegie: "Cincinnatus" führt uns an Bord eines Schiffes, pgo_309.024 welches nahe bei Pompeji im Golf von Neapel ankert, und verlegt die pgo_309.025 Betrachtungen des Dichters in die Seele eines freien Nordamerikaners, pgo_309.026 der sich am Bord dieses Schiffes befindet. Die Situation ist außerordentlich pgo_309.027 glücklich gewählt, um der Phantasie einen ungezwungenen Flug aus pgo_309.028 der alten in die neue Welt zu gestatten. Das trümmerreiche Jtalien mit pgo_309.029 seinen verschütteten Städten, mit seinem in Genuß und Müßiggang versunkenen pgo_309.030 Volke, wo die Weltgeschichte ihre Rolle ausgespielt zu haben pgo_309.031 scheint, wird auf's Wirksamste kontrastirt mit dem jugendlich aufstrebenden pgo_309.032 Lande der Freiheit, der ursprünglichen Natur, des frischen Pflanzerlebens, pgo_309.033 wohin der Dichter alle diejenigen einladet, denen das Vaterland durch pgo_309.034 Pfaffenwuth, durch Ketten jeder Art verleidet ist. Die vierte Elegie: pgo_309.035 "Fünf Ostern" zeigt uns große weltgeschichtliche Fresken im Kaulbachschen
pgo_309.001 aus ihnen heraus; es ist nur eine rasche und flüchtige Metamorphose, pgo_309.002 welche die Lebhaftigkeit der Betrachtung und Schilderung erhöht. Jm pgo_309.003 „Schutt“ von Grün ist es der Dichter selbst, der aus dem venetianischen pgo_309.004 Kerker den Blick auf das freie Meer wendet, sich in die Geheimnisse des pgo_309.005 Klosters vertieft und von Pompeji's und Herkulanums Trümmern nach pgo_309.006 dem freien Nordamerika hinüberschaut und mit visionairer Begeisterung pgo_309.007 die Weltgeschichte in ihren großen Krisen und ihrer versöhnungsreichen pgo_309.008 Zukunft erfaßt. Jn der ersten Elegie: „der Thurm am Strande“ pgo_309.009 sehen wir einen gefangenen venetianischen Freiheitsdichter. Die elegische pgo_309.010 Poesie des Kerkerlebens mit seiner Sehnsucht in's Freie, die durch die pgo_309.011 arme Umgebung zu phantasievoller Ausmalung des Kleinsten angeregte pgo_309.012 Phantasie bietet, ähnlich wie in Saintine's „Picciola“ und Byron's pgo_309.013 „prisoner of Chillon,“ eine Fülle anziehender Bilder und Empfindungen. pgo_309.014 Zuletzt wird der Gefangene freigelassen, aber als er im Spiegel pgo_309.015 einer Quelle sein ergrautes Haupt, sein von der langen Knechtschaft pgo_309.016 durchfurchtes Antlitz sieht, da kehrt er freiwillig in seine Haft zurück. Die pgo_309.017 zweite Elegie: „eine Fensterscheibe“ führt uns in das Klosterleben, pgo_309.018 in den Beichtstuhl des Priesters, läßt manche Gestalten, denen die Ascese pgo_309.019 einen eigenthümlichen Stempel aufgedrückt, an uns vorüberwandeln und pgo_309.020 zuletzt zur mitternächtigen Stunde die Mönche aus ihren Särgen steigen pgo_309.021 und den Erbauer des Klosters selbst einen Klagehymnus über die Gegenwart pgo_309.022 anstimmen, welche die Zier der stolzen Säulen gebrochen hat. Die pgo_309.023 dritte Elegie: „Cincinnatus“ führt uns an Bord eines Schiffes, pgo_309.024 welches nahe bei Pompeji im Golf von Neapel ankert, und verlegt die pgo_309.025 Betrachtungen des Dichters in die Seele eines freien Nordamerikaners, pgo_309.026 der sich am Bord dieses Schiffes befindet. Die Situation ist außerordentlich pgo_309.027 glücklich gewählt, um der Phantasie einen ungezwungenen Flug aus pgo_309.028 der alten in die neue Welt zu gestatten. Das trümmerreiche Jtalien mit pgo_309.029 seinen verschütteten Städten, mit seinem in Genuß und Müßiggang versunkenen pgo_309.030 Volke, wo die Weltgeschichte ihre Rolle ausgespielt zu haben pgo_309.031 scheint, wird auf's Wirksamste kontrastirt mit dem jugendlich aufstrebenden pgo_309.032 Lande der Freiheit, der ursprünglichen Natur, des frischen Pflanzerlebens, pgo_309.033 wohin der Dichter alle diejenigen einladet, denen das Vaterland durch pgo_309.034 Pfaffenwuth, durch Ketten jeder Art verleidet ist. Die vierte Elegie: pgo_309.035 „Fünf Ostern“ zeigt uns große weltgeschichtliche Fresken im Kaulbachschen
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0331"n="309"/><lbn="pgo_309.001"/>
aus ihnen heraus; es ist nur eine rasche und flüchtige Metamorphose, <lbn="pgo_309.002"/>
welche die Lebhaftigkeit der Betrachtung und Schilderung erhöht. Jm <lbn="pgo_309.003"/>„Schutt“ von Grün ist es der Dichter selbst, der aus dem venetianischen <lbn="pgo_309.004"/>
Kerker den Blick auf das freie Meer wendet, sich in die Geheimnisse des <lbn="pgo_309.005"/>
Klosters vertieft und von Pompeji's und Herkulanums Trümmern nach <lbn="pgo_309.006"/>
dem freien Nordamerika hinüberschaut und mit visionairer Begeisterung <lbn="pgo_309.007"/>
die Weltgeschichte in ihren großen Krisen und ihrer versöhnungsreichen <lbn="pgo_309.008"/>
Zukunft erfaßt. Jn der ersten Elegie: „<hirendition="#g">der Thurm am Strande</hi>“<lbn="pgo_309.009"/>
sehen wir einen gefangenen venetianischen Freiheitsdichter. Die elegische <lbn="pgo_309.010"/>
Poesie des Kerkerlebens mit seiner Sehnsucht in's Freie, die durch die <lbn="pgo_309.011"/>
arme Umgebung zu phantasievoller Ausmalung des Kleinsten angeregte <lbn="pgo_309.012"/>
Phantasie bietet, ähnlich wie in Saintine's „Picciola“ und Byron's <lbn="pgo_309.013"/>„<foreignxml:lang="eng">prisoner of Chillon</foreign>,“ eine Fülle anziehender Bilder und Empfindungen. <lbn="pgo_309.014"/>
Zuletzt wird der Gefangene freigelassen, aber als er im Spiegel <lbn="pgo_309.015"/>
einer Quelle sein ergrautes Haupt, sein von der langen Knechtschaft <lbn="pgo_309.016"/>
durchfurchtes Antlitz sieht, da kehrt er freiwillig in seine Haft zurück. Die <lbn="pgo_309.017"/>
zweite Elegie: „<hirendition="#g">eine Fensterscheibe</hi>“ führt uns in das Klosterleben, <lbn="pgo_309.018"/>
in den Beichtstuhl des Priesters, läßt manche Gestalten, denen die Ascese <lbn="pgo_309.019"/>
einen eigenthümlichen Stempel aufgedrückt, an uns vorüberwandeln und <lbn="pgo_309.020"/>
zuletzt zur mitternächtigen Stunde die Mönche aus ihren Särgen steigen <lbn="pgo_309.021"/>
und den Erbauer des Klosters selbst einen Klagehymnus über die Gegenwart <lbn="pgo_309.022"/>
anstimmen, welche die Zier der stolzen Säulen gebrochen hat. Die <lbn="pgo_309.023"/>
dritte Elegie: „<hirendition="#g">Cincinnatus</hi>“ führt uns an Bord eines Schiffes, <lbn="pgo_309.024"/>
welches nahe bei Pompeji im Golf von Neapel ankert, und verlegt die <lbn="pgo_309.025"/>
Betrachtungen des Dichters in die Seele eines freien Nordamerikaners, <lbn="pgo_309.026"/>
der sich am Bord dieses Schiffes befindet. Die Situation ist außerordentlich <lbn="pgo_309.027"/>
glücklich gewählt, um der Phantasie einen ungezwungenen Flug aus <lbn="pgo_309.028"/>
der alten in die neue Welt zu gestatten. Das trümmerreiche Jtalien mit <lbn="pgo_309.029"/>
seinen verschütteten Städten, mit seinem in Genuß und Müßiggang versunkenen <lbn="pgo_309.030"/>
Volke, wo die Weltgeschichte ihre Rolle ausgespielt zu haben <lbn="pgo_309.031"/>
scheint, wird auf's Wirksamste kontrastirt mit dem jugendlich aufstrebenden <lbn="pgo_309.032"/>
Lande der Freiheit, der ursprünglichen Natur, des frischen Pflanzerlebens, <lbn="pgo_309.033"/>
wohin der Dichter alle diejenigen einladet, denen das Vaterland durch <lbn="pgo_309.034"/>
Pfaffenwuth, durch Ketten jeder Art verleidet ist. Die vierte Elegie: <lbn="pgo_309.035"/>„<hirendition="#g">Fünf Ostern</hi>“ zeigt uns große weltgeschichtliche Fresken im Kaulbachschen
</p></div></div></div></div></body></text></TEI>
[309/0331]
pgo_309.001
aus ihnen heraus; es ist nur eine rasche und flüchtige Metamorphose, pgo_309.002
welche die Lebhaftigkeit der Betrachtung und Schilderung erhöht. Jm pgo_309.003
„Schutt“ von Grün ist es der Dichter selbst, der aus dem venetianischen pgo_309.004
Kerker den Blick auf das freie Meer wendet, sich in die Geheimnisse des pgo_309.005
Klosters vertieft und von Pompeji's und Herkulanums Trümmern nach pgo_309.006
dem freien Nordamerika hinüberschaut und mit visionairer Begeisterung pgo_309.007
die Weltgeschichte in ihren großen Krisen und ihrer versöhnungsreichen pgo_309.008
Zukunft erfaßt. Jn der ersten Elegie: „der Thurm am Strande“ pgo_309.009
sehen wir einen gefangenen venetianischen Freiheitsdichter. Die elegische pgo_309.010
Poesie des Kerkerlebens mit seiner Sehnsucht in's Freie, die durch die pgo_309.011
arme Umgebung zu phantasievoller Ausmalung des Kleinsten angeregte pgo_309.012
Phantasie bietet, ähnlich wie in Saintine's „Picciola“ und Byron's pgo_309.013
„prisoner of Chillon,“ eine Fülle anziehender Bilder und Empfindungen. pgo_309.014
Zuletzt wird der Gefangene freigelassen, aber als er im Spiegel pgo_309.015
einer Quelle sein ergrautes Haupt, sein von der langen Knechtschaft pgo_309.016
durchfurchtes Antlitz sieht, da kehrt er freiwillig in seine Haft zurück. Die pgo_309.017
zweite Elegie: „eine Fensterscheibe“ führt uns in das Klosterleben, pgo_309.018
in den Beichtstuhl des Priesters, läßt manche Gestalten, denen die Ascese pgo_309.019
einen eigenthümlichen Stempel aufgedrückt, an uns vorüberwandeln und pgo_309.020
zuletzt zur mitternächtigen Stunde die Mönche aus ihren Särgen steigen pgo_309.021
und den Erbauer des Klosters selbst einen Klagehymnus über die Gegenwart pgo_309.022
anstimmen, welche die Zier der stolzen Säulen gebrochen hat. Die pgo_309.023
dritte Elegie: „Cincinnatus“ führt uns an Bord eines Schiffes, pgo_309.024
welches nahe bei Pompeji im Golf von Neapel ankert, und verlegt die pgo_309.025
Betrachtungen des Dichters in die Seele eines freien Nordamerikaners, pgo_309.026
der sich am Bord dieses Schiffes befindet. Die Situation ist außerordentlich pgo_309.027
glücklich gewählt, um der Phantasie einen ungezwungenen Flug aus pgo_309.028
der alten in die neue Welt zu gestatten. Das trümmerreiche Jtalien mit pgo_309.029
seinen verschütteten Städten, mit seinem in Genuß und Müßiggang versunkenen pgo_309.030
Volke, wo die Weltgeschichte ihre Rolle ausgespielt zu haben pgo_309.031
scheint, wird auf's Wirksamste kontrastirt mit dem jugendlich aufstrebenden pgo_309.032
Lande der Freiheit, der ursprünglichen Natur, des frischen Pflanzerlebens, pgo_309.033
wohin der Dichter alle diejenigen einladet, denen das Vaterland durch pgo_309.034
Pfaffenwuth, durch Ketten jeder Art verleidet ist. Die vierte Elegie: pgo_309.035
„Fünf Ostern“ zeigt uns große weltgeschichtliche Fresken im Kaulbachschen
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Sie haben einen Fehler gefunden?
Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform
DTAQ melden.
Kommentar zur DTA-Ausgabe
Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert.
Weitere Informationen …
Technische Universität Darmstadt, Universität Stuttgart: Bereitstellung der Scan-Digitalisate und der Texttranskription.
(2015-09-30T09:54:39Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
TextGrid/DARIAH-DE: Langfristige Bereitstellung der TextGrid/DARIAH-DE-Repository-Ausgabe
Stefan Alscher: Bearbeitung der digitalen Edition - Annotation des Metaphernbegriffs
Hans-Werner Bartz: Bearbeitung der digitalen Edition - Tustep-Unterstützung
Michael Bender: Bearbeitung der digitalen Edition - Koordination, Konzeption (Korpusaufbau, Annotationsschema, Workflow, Publikationsformen), Annotation des Metaphernbegriffs, XML-Auszeichnung)
Leonie Blumenschein: Bearbeitung der digitalen Edition - XML-Auszeichnung
David Glück: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung, Annotation des Metaphernbegriffs, XSL+JavaScript
Constanze Hahn: Bearbeitung der digitalen Edition - Korpusaufbau, XML-Auszeichnung
Philipp Hegel: Bearbeitung der digitalen Edition - XML/XSL/CSS-Unterstützung
Andrea Rapp: ePoetics-Projekt-Koordination
Sandra Richter: ePoetics-Projekt-Koordination
Weitere Informationen:
Bogensignaturen: keine Angabe;
Druckfehler: keine Angabe;
fremdsprachliches Material: gekennzeichnet;
Geminations-/Abkürzungsstriche: wie Vorlage;
Hervorhebungen (Antiqua, Sperrschrift, Kursive etc.): wie Vorlage;
i/j in Fraktur: wie Vorlage;
I/J in Fraktur: wie Vorlage;
Kolumnentitel: nicht übernommen;
Kustoden: nicht übernommen;
langes s (ſ): wie Vorlage;
Normalisierungen: keine;
rundes r (ꝛ): wie Vorlage;
Seitenumbrüche markiert: ja;
Silbentrennung: nicht übernommen;
u/v bzw. U/V: wie Vorlage;
Vokale mit übergest. e: wie Vorlage;
Vollständigkeit: vollständig erfasst;
Zeichensetzung: wie Vorlage;
Zeilenumbrüche markiert: ja;
Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 309. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/331>, abgerufen am 28.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.