pgo_304.001 gegeben wäre. Jn Rom, wo der Nationalcharakter diese Richtung des pgo_304.002 Gemüthes begünstigte, hat die Elegie von allen Dichtarten die größte pgo_304.003 Vollkommenheit erreicht. Auch hier zog sie eine Fülle von Empfindungen pgo_304.004 und Gegenständen in ihren Kreis, obwohl das erotische Element vorwiegt. pgo_304.005 Auch trat hier ihr Grundcharakter, das Hin- und Herwogen der pgo_304.006 Gefühle, die an einer Reihe von Bildern hinundhergehende Reflexion, pgo_304.007 noch entschiedener und kunstmäßiger als bei den Griechen hervor.
pgo_304.008 Der Blick auf die antike Elegie zeigt hinlänglich, mit welchem pgo_304.009 Unrecht sich diejenigen auf die Alten berufen, welche den Begriff der pgo_304.010 Elegie in der gewohnten engen Weise beschränken.
pgo_304.011 Doch nachdem wir die Einseitigkeit dieser Begriffsbestimmungen nachgewiesen, pgo_304.012 wird uns der tiefere Zusammenhang zwischen der elegischen Dichtung pgo_304.013 in unserer weiten Auffassung und der Urbedeutung des Wortes nicht pgo_304.014 entgehn. Die Stimmung des reflektirenden Dichters, ja das Wesen der pgo_304.015 dichterischen Reflexion selbst wird stets einen elegischen Zug behalten, der pgo_304.016 als ein weiches Element der Stimmung solchen Dichtungen zu Grunde pgo_304.017 liegt. Die Reflexion dringt nicht in die Tiefe der Dinge ein; sie geht pgo_304.018 nur zwischen ihren Beziehungen hinundher. So bleibt ihr, bei allem pgo_304.019 Wechsel der Anschauung und Empfindung, eine Unbefriedigung zurück, pgo_304.020 die sich selbst in der Freude als stille Wehmuth niederschlägt, den kriegerischen pgo_304.021 Akkorden das düstere Vorgefühl des Todes beimischt, einem für pgo_304.022 den Aufschwung des Staates und der Nation begeisterten Gemüth bei pgo_304.023 aller vorwärts drängenden Begeisterung doch die Klage über die verkommene pgo_304.024 Gegenwart einhaucht und über den wechselnden Situationen der pgo_304.025 Liebe gerade durch das Bewußtsein dieses Wechsels einen wehmüthigen pgo_304.026 Schleier legt. Die Vergänglichkeit alles Jrdischen ist der durchklingende pgo_304.027 Grundton aller Reflexionen. Es genügt, wenn dieser Ton nur hier und pgo_304.028 dort aus der Elegie heraustönt, ja wenn er nur wie ein leisezitternder pgo_304.029 Hauch darüber schwebt, nur von dem feineren Gefühl empfunden wird. pgo_304.030 Er kann auch gleichsam nur ein ausweichender Ton, eine harmonisch pgo_304.031 wieder aufgelöste Dissonanz sein; der Dichter kann von ihm ausgehn, pgo_304.032 ohne zu ihm zurückzukehren. Jn der That finden wir bei den großen pgo_304.033 Reflexionspoeten aller Zeiten diesen elegischen Zug, diese Grundstimmung, pgo_304.034 aus welcher die ganze Dichtgattung hervorgegangen. Wie tönt die pgo_304.035 Trauer um den Verfall des Vaterlandes schon aus den Elegieen des
pgo_304.001 gegeben wäre. Jn Rom, wo der Nationalcharakter diese Richtung des pgo_304.002 Gemüthes begünstigte, hat die Elegie von allen Dichtarten die größte pgo_304.003 Vollkommenheit erreicht. Auch hier zog sie eine Fülle von Empfindungen pgo_304.004 und Gegenständen in ihren Kreis, obwohl das erotische Element vorwiegt. pgo_304.005 Auch trat hier ihr Grundcharakter, das Hin- und Herwogen der pgo_304.006 Gefühle, die an einer Reihe von Bildern hinundhergehende Reflexion, pgo_304.007 noch entschiedener und kunstmäßiger als bei den Griechen hervor.
pgo_304.008 Der Blick auf die antike Elegie zeigt hinlänglich, mit welchem pgo_304.009 Unrecht sich diejenigen auf die Alten berufen, welche den Begriff der pgo_304.010 Elegie in der gewohnten engen Weise beschränken.
pgo_304.011 Doch nachdem wir die Einseitigkeit dieser Begriffsbestimmungen nachgewiesen, pgo_304.012 wird uns der tiefere Zusammenhang zwischen der elegischen Dichtung pgo_304.013 in unserer weiten Auffassung und der Urbedeutung des Wortes nicht pgo_304.014 entgehn. Die Stimmung des reflektirenden Dichters, ja das Wesen der pgo_304.015 dichterischen Reflexion selbst wird stets einen elegischen Zug behalten, der pgo_304.016 als ein weiches Element der Stimmung solchen Dichtungen zu Grunde pgo_304.017 liegt. Die Reflexion dringt nicht in die Tiefe der Dinge ein; sie geht pgo_304.018 nur zwischen ihren Beziehungen hinundher. So bleibt ihr, bei allem pgo_304.019 Wechsel der Anschauung und Empfindung, eine Unbefriedigung zurück, pgo_304.020 die sich selbst in der Freude als stille Wehmuth niederschlägt, den kriegerischen pgo_304.021 Akkorden das düstere Vorgefühl des Todes beimischt, einem für pgo_304.022 den Aufschwung des Staates und der Nation begeisterten Gemüth bei pgo_304.023 aller vorwärts drängenden Begeisterung doch die Klage über die verkommene pgo_304.024 Gegenwart einhaucht und über den wechselnden Situationen der pgo_304.025 Liebe gerade durch das Bewußtsein dieses Wechsels einen wehmüthigen pgo_304.026 Schleier legt. Die Vergänglichkeit alles Jrdischen ist der durchklingende pgo_304.027 Grundton aller Reflexionen. Es genügt, wenn dieser Ton nur hier und pgo_304.028 dort aus der Elegie heraustönt, ja wenn er nur wie ein leisezitternder pgo_304.029 Hauch darüber schwebt, nur von dem feineren Gefühl empfunden wird. pgo_304.030 Er kann auch gleichsam nur ein ausweichender Ton, eine harmonisch pgo_304.031 wieder aufgelöste Dissonanz sein; der Dichter kann von ihm ausgehn, pgo_304.032 ohne zu ihm zurückzukehren. Jn der That finden wir bei den großen pgo_304.033 Reflexionspoeten aller Zeiten diesen elegischen Zug, diese Grundstimmung, pgo_304.034 aus welcher die ganze Dichtgattung hervorgegangen. Wie tönt die pgo_304.035 Trauer um den Verfall des Vaterlandes schon aus den Elegieen des
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Der Blick auf die antike Elegie zeigt hinlänglich, mit welchem pgo_304.009
Unrecht sich diejenigen auf die Alten berufen, welche den Begriff der pgo_304.010
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Doch nachdem wir die Einseitigkeit dieser Begriffsbestimmungen nachgewiesen, pgo_304.012
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 304. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/326>, abgerufen am 28.11.2024.
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