pgo_262.001 damit" u. s. w. regierte Schweif von Sätzen ein Gräuel. Dagegen pgo_262.002 wählt sie mit Vorliebe die Apostrophe, die Ausrufung, die Frage und pgo_262.003 alle stylistischen Verkürzungen. Freilich kann man auch hierin zu weit pgo_262.004 gehn; die Jnversionen, Stylverrenkungen, die seltsam gebildeten dichtgehäuften pgo_262.005 Wortkomposita z. B. in den antikisirenden "Oden" sind nur pgo_262.006 eine Art grammatischen und syntaktischen Schwulstes, der den erhabenen pgo_262.007 Ausdruck, den er erreichen will, vollkommen verfehlt. Schon aus pgo_262.008 Rücksicht auf diese gedrängte Syntax der Lyrik kann die epische Vergleichung,pgo_262.009 welche in ihrer Ausführung ein weitverzweigtes Satzsystem pgo_262.010 erfordert, hier nicht Platz finden. Dagegen ist der Metapher mit allen pgo_262.011 ihren Unterarten der weiteste Spielraum gegeben. Die Magie des pgo_262.012 lyrischen Styls beruht auf der Metapher. Natürlich darf sie nicht locker pgo_262.013 angeheftet werden, nicht neben der Empfindung herleuchten; sie muß mit pgo_262.014 ihr verschmelzen, ihr schlagendster Ausdruck sein; sie verwebt erst Bildpgo_262.015 und Stimmung in Eins. Die Naturanschauung in Lenau's "Mondlicht" pgo_262.016 wird erst dann beseelt, als der Dichter sein Mädchen das süße pgo_262.017 Mondlicht seiner Nächte nennt und allen Zauber der Natur metaphorisch pgo_262.018 auf seine Liebe überträgt. Wenn Hermann Lingg im "Mondaufgang" pgo_262.019 den Mondschein "ein schlafendes Sonnenlicht" nennt, so ergießt pgo_262.020 diese eine Metapher über die ganze weltgeschichtliche Elegie den träumerischen pgo_262.021 Reiz der Stimmung. Jn den gedankenvollen Gattungen der Lyrik pgo_262.022 wächst ihre Bedeutung, da hier nur die kühne, schlagende Metapher dem pgo_262.023 Ausdrucke eine Kraft giebt, welche ihn über das Gebiet der Prosa erhebt. pgo_262.024 Dagegen ist sie im "Lied" entbehrlich, da der Zauber des Liedes auch pgo_262.025 schon durch den Klang der Sprache, durch den eigenthümlichen Duft, der pgo_262.026 über sinnig gewählten Worten schwebt, hervorgerufen werden kann. An die pgo_262.027 Metapher anstreifende Ausdrücke bringen hier die genügende Wirkung hervor pgo_262.028 z. B. die stimmungsvollen Verba in Goethe's Lied "an den Mond:"
pgo_262.029
Füllest wieder Busch und Thalpgo_262.030 Still mit Nebelglanz,pgo_262.031 Lösest endlich auch einmalpgo_262.032 Meine Seele ganz.
pgo_262.033 die stimmungsvollen Adjectiva in vielen Heine'schen Gedichten, z. B.:
pgo_262.034
Jch stand in dunkeln Träumen,pgo_262.035 Und starrte ihr Bildniß an,
pgo_262.001 damit“ u. s. w. regierte Schweif von Sätzen ein Gräuel. Dagegen pgo_262.002 wählt sie mit Vorliebe die Apostrophe, die Ausrufung, die Frage und pgo_262.003 alle stylistischen Verkürzungen. Freilich kann man auch hierin zu weit pgo_262.004 gehn; die Jnversionen, Stylverrenkungen, die seltsam gebildeten dichtgehäuften pgo_262.005 Wortkomposita z. B. in den antikisirenden „Oden“ sind nur pgo_262.006 eine Art grammatischen und syntaktischen Schwulstes, der den erhabenen pgo_262.007 Ausdruck, den er erreichen will, vollkommen verfehlt. Schon aus pgo_262.008 Rücksicht auf diese gedrängte Syntax der Lyrik kann die epische Vergleichung,pgo_262.009 welche in ihrer Ausführung ein weitverzweigtes Satzsystem pgo_262.010 erfordert, hier nicht Platz finden. Dagegen ist der Metapher mit allen pgo_262.011 ihren Unterarten der weiteste Spielraum gegeben. Die Magie des pgo_262.012 lyrischen Styls beruht auf der Metapher. Natürlich darf sie nicht locker pgo_262.013 angeheftet werden, nicht neben der Empfindung herleuchten; sie muß mit pgo_262.014 ihr verschmelzen, ihr schlagendster Ausdruck sein; sie verwebt erst Bildpgo_262.015 und Stimmung in Eins. Die Naturanschauung in Lenau's „Mondlicht“ pgo_262.016 wird erst dann beseelt, als der Dichter sein Mädchen das süße pgo_262.017 Mondlicht seiner Nächte nennt und allen Zauber der Natur metaphorisch pgo_262.018 auf seine Liebe überträgt. Wenn Hermann Lingg im „Mondaufgang“ pgo_262.019 den Mondschein „ein schlafendes Sonnenlicht“ nennt, so ergießt pgo_262.020 diese eine Metapher über die ganze weltgeschichtliche Elegie den träumerischen pgo_262.021 Reiz der Stimmung. Jn den gedankenvollen Gattungen der Lyrik pgo_262.022 wächst ihre Bedeutung, da hier nur die kühne, schlagende Metapher dem pgo_262.023 Ausdrucke eine Kraft giebt, welche ihn über das Gebiet der Prosa erhebt. pgo_262.024 Dagegen ist sie im „Lied“ entbehrlich, da der Zauber des Liedes auch pgo_262.025 schon durch den Klang der Sprache, durch den eigenthümlichen Duft, der pgo_262.026 über sinnig gewählten Worten schwebt, hervorgerufen werden kann. An die pgo_262.027 Metapher anstreifende Ausdrücke bringen hier die genügende Wirkung hervor pgo_262.028 z. B. die stimmungsvollen Verba in Goethe's Lied „an den Mond:“
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Füllest wieder Busch und Thalpgo_262.030 Still mit Nebelglanz,pgo_262.031 Lösest endlich auch einmalpgo_262.032 Meine Seele ganz.
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damit“ u. s. w. regierte Schweif von Sätzen ein Gräuel. Dagegen pgo_262.002
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lyrischen Styls beruht auf der Metapher. Natürlich darf sie nicht locker pgo_262.013
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 262. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/284>, abgerufen am 23.07.2024.
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