pgo_261.001 gleichsam bereichert durch das freie Spiel, durch die Auslassungen pgo_261.002 der Mitte zum Anfange zurückkehren. Diese dreigliedrige Rhythmik der pgo_261.003 Komposition wird sich nicht immer wie Satz, Gegensatz und Schlußsatz pgo_261.004 verhalten, der Schluß nicht immer, wie Vischer will, eine Beruhigung des pgo_261.005 Gefühls enthalten. Die Prägnanz des Schlusses kann zur lyrischen pgo_261.006 Pointe führen, deren allzufeine Zuspitzung in's Epigrammatische hinübergleitet. pgo_261.007 Jn der modernen deutschen Poesie ist seit Heine die forcirte pgo_261.008 Schlußpointirung Mode geworden. Ein Dichter, der wie Heine mit pgo_261.009 weichen, elegischen Klängen beginnt und mit ihrer oft cynischen Verspottung pgo_261.010 abbricht, scheint überhaupt die Einheit und Harmonie des Kunstwerkes pgo_261.011 aufzuheben. Doch ist in Heine's meisten Gedichten die Grundstimmung pgo_261.012 eine schalkhafte oder blasirte, die sich nur anfangs vermummt pgo_261.013 und erst am Schluß mit kicherndem Lachen ihre Vermummung abwirft. pgo_261.014 Heine's eigenthümliche Genialität schafft auch in diesen widerspruchsvollen, pgo_261.015 kecken, pikanten Liederchen aus dem Ganzen. Daß sich bei seinen pgo_261.016 meisten Nachahmern diese lyrische Pointensucht höchst unkünstlerisch und pgo_261.017 albern ausnimmt, ist nicht seine Schuld. Die lyrische Ausdrucksweisepgo_261.018 gebietet über den ganzen dichterischen Schmuck der Tropen, aber pgo_261.019 sie kann ihn auch verschmähn und muß ihn verschmähn, wo es sich um pgo_261.020 den innigen koncentrirten Ausdruck der Empfindung handelt. Ueberhaupt pgo_261.021 besteht der Hauptreiz der Lyrik im Halbverhüllten, im Duft der Stimmung; pgo_261.022 selbst wo sie in's Einzelne malt, muß sie die Verbindungsglieder pgo_261.023 zwischen den Bildern mehr herausfühlen, der empfangenden Phantasie pgo_261.024 und Empfindung durch den Reiz des Unausgesprochenen eine Ergänzungpgo_261.025 übrig lassen. Daher ist jede Ausdrucksweise verfehlt, welche den pgo_261.026 logischen Zusammenhang nackt an den Tag legt. Alle Wendungen der pgo_261.027 Sprache, welche das grammatische oder syntaktische Gerippe bloßlegen, pgo_261.028 müssen vermieden werden. Die Lyrik kann sich nicht zu kunstvollen pgo_261.029 Perioden ausbreiten; sie liebt die kurzen Sätze, die naturwüchsigen Verbindungen, pgo_261.030 das Asyndeton und Polysyndeton, die träumerischen Lakonismen pgo_261.031 des Ausdrucks; sie drängt immer hinweg zum Subjekt und Prädikat pgo_261.032 und ihren schmückenden Beiwörtern, um rasch ein festes Bild zu gewinnen. pgo_261.033 Vor Allem sind ihr ausgeführte Relativsätze, Satzverbindungen, in denen pgo_261.034 das Zeitverhältniß sich durch ein "als, nachdem" als Neben- oder pgo_261.035 Zwischensatz weitschweifig ausdrückt, oder jener abhängige, von "daß,
pgo_261.001 gleichsam bereichert durch das freie Spiel, durch die Auslassungen pgo_261.002 der Mitte zum Anfange zurückkehren. Diese dreigliedrige Rhythmik der pgo_261.003 Komposition wird sich nicht immer wie Satz, Gegensatz und Schlußsatz pgo_261.004 verhalten, der Schluß nicht immer, wie Vischer will, eine Beruhigung des pgo_261.005 Gefühls enthalten. Die Prägnanz des Schlusses kann zur lyrischen pgo_261.006 Pointe führen, deren allzufeine Zuspitzung in's Epigrammatische hinübergleitet. pgo_261.007 Jn der modernen deutschen Poesie ist seit Heine die forcirte pgo_261.008 Schlußpointirung Mode geworden. Ein Dichter, der wie Heine mit pgo_261.009 weichen, elegischen Klängen beginnt und mit ihrer oft cynischen Verspottung pgo_261.010 abbricht, scheint überhaupt die Einheit und Harmonie des Kunstwerkes pgo_261.011 aufzuheben. Doch ist in Heine's meisten Gedichten die Grundstimmung pgo_261.012 eine schalkhafte oder blasirte, die sich nur anfangs vermummt pgo_261.013 und erst am Schluß mit kicherndem Lachen ihre Vermummung abwirft. pgo_261.014 Heine's eigenthümliche Genialität schafft auch in diesen widerspruchsvollen, pgo_261.015 kecken, pikanten Liederchen aus dem Ganzen. Daß sich bei seinen pgo_261.016 meisten Nachahmern diese lyrische Pointensucht höchst unkünstlerisch und pgo_261.017 albern ausnimmt, ist nicht seine Schuld. Die lyrische Ausdrucksweisepgo_261.018 gebietet über den ganzen dichterischen Schmuck der Tropen, aber pgo_261.019 sie kann ihn auch verschmähn und muß ihn verschmähn, wo es sich um pgo_261.020 den innigen koncentrirten Ausdruck der Empfindung handelt. Ueberhaupt pgo_261.021 besteht der Hauptreiz der Lyrik im Halbverhüllten, im Duft der Stimmung; pgo_261.022 selbst wo sie in's Einzelne malt, muß sie die Verbindungsglieder pgo_261.023 zwischen den Bildern mehr herausfühlen, der empfangenden Phantasie pgo_261.024 und Empfindung durch den Reiz des Unausgesprochenen eine Ergänzungpgo_261.025 übrig lassen. Daher ist jede Ausdrucksweise verfehlt, welche den pgo_261.026 logischen Zusammenhang nackt an den Tag legt. Alle Wendungen der pgo_261.027 Sprache, welche das grammatische oder syntaktische Gerippe bloßlegen, pgo_261.028 müssen vermieden werden. Die Lyrik kann sich nicht zu kunstvollen pgo_261.029 Perioden ausbreiten; sie liebt die kurzen Sätze, die naturwüchsigen Verbindungen, pgo_261.030 das Asyndeton und Polysyndeton, die träumerischen Lakonismen pgo_261.031 des Ausdrucks; sie drängt immer hinweg zum Subjekt und Prädikat pgo_261.032 und ihren schmückenden Beiwörtern, um rasch ein festes Bild zu gewinnen. pgo_261.033 Vor Allem sind ihr ausgeführte Relativsätze, Satzverbindungen, in denen pgo_261.034 das Zeitverhältniß sich durch ein „als, nachdem“ als Neben- oder pgo_261.035 Zwischensatz weitschweifig ausdrückt, oder jener abhängige, von „daß,
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 261. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/283>, abgerufen am 22.11.2024.
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