pgo_231.001 nicht die Bedeutung, die er für die streng quantitirende Sprache der pgo_231.002 Griechen und Römer hatte, gereimt würde er monoton und klappernd pgo_231.003 klingen -- das moderne Epos aber verlangt die Strophe und den Reim. pgo_231.004 Die rhythmische Malerei des Hexameters, die vorzugsweise im Wechsel pgo_231.005 der Spondäen und Daktylen besteht, läßt sich auch in anderen Versmaaßen pgo_231.006 erreichen. So bleibt sein Wirkungskreis heut zu Tage auf die pgo_231.007 kürzere Jdylle und vorzugsweise auf das Distichon beschränkt.
pgo_231.008
g. Der Pentameter.
pgo_231.009
_ _--_- | _ _--_- | _ || _ _ _ | _ _ _ | _
pgo_231.010 Der Pentameter ist ein um einen Fuß verkürzter Hexameter, der pgo_231.011 gegenüber dem expansiven Charakter des hinausstrebenden Sechsfüßlers pgo_231.012 einen mehr koncentrirten Charakter hat. Der Hexameter ist centrifugal, pgo_231.013 der Pentameter centripetal. Zwei Daktylen prallen gegen eine Länge pgo_231.014 an und prallen wieder von ihr zurück. Hinter dieser Länge ruht die streng pgo_231.015 zu beobachtende Cäsur. Da der Pentameter indeß durch die einsame pgo_231.016 Länge der Cäsur und des Schlusses einen verstümmelten Charakter hat: pgo_231.017 so wird er nie allein, sondern immer mit dem Hexameter zusammen pgo_231.018 gebraucht, mit welchem er das antike Distichon bildet:
pgo_231.019
Jm Hexameter steigt des Springquells flüssige Säule,pgo_231.020 Jm Pentameter drauf fällt sie melodisch herab.
pgo_231.021 Für die beiden ersten Daktylen des Pentameters können Spondäen pgo_231.022 stehn; für die beiden letzten aber nicht, indem sie an dieser Stelle den pgo_231.023 melodischen Fall des Verses hemmen würden.
pgo_231.024 Das Distichon, das elegische Versmaaß der Griechen, bildete sich pgo_231.025 aus dem Hexameter und bezeichnete den Uebergang der Epik in eine pgo_231.026 Lyrik, welche noch epische Elemente in sich enthält. Aus der Breite der pgo_231.027 äußern Welt kehrte das sinnige Gemüth in sich selbst zurück. Wegen pgo_231.028 dieser künstlerischen Bedeutung verdient das Distichon, in welchem pgo_231.029 Mimnermos, Tyrtäos, Theognis, Ovid, Tibull, Properz, pgo_231.030 Goethe die römischen Elegieen, Schiller den Spaziergang, beide pgo_231.031 zusammen die Xenien gedichtet, für das größere und kleinere Sinngedicht,pgo_231.032 die Elegie und das Epigramm, beibehalten zu werden. Es pgo_231.033 eignet sich vortrefflich für die epigrammatische Antithese. Jn neuer Zeit hat pgo_231.034 besonders Hebbel scharfe und schlagende Xenien in dieser Form gedichtet.
pgo_231.001 nicht die Bedeutung, die er für die streng quantitirende Sprache der pgo_231.002 Griechen und Römer hatte, gereimt würde er monoton und klappernd pgo_231.003 klingen — das moderne Epos aber verlangt die Strophe und den Reim. pgo_231.004 Die rhythmische Malerei des Hexameters, die vorzugsweise im Wechsel pgo_231.005 der Spondäen und Daktylen besteht, läßt sich auch in anderen Versmaaßen pgo_231.006 erreichen. So bleibt sein Wirkungskreis heut zu Tage auf die pgo_231.007 kürzere Jdylle und vorzugsweise auf das Distichon beschränkt.
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γ. Der Pentameter.
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pgo_231.010 Der Pentameter ist ein um einen Fuß verkürzter Hexameter, der pgo_231.011 gegenüber dem expansiven Charakter des hinausstrebenden Sechsfüßlers pgo_231.012 einen mehr koncentrirten Charakter hat. Der Hexameter ist centrifugal, pgo_231.013 der Pentameter centripetal. Zwei Daktylen prallen gegen eine Länge pgo_231.014 an und prallen wieder von ihr zurück. Hinter dieser Länge ruht die streng pgo_231.015 zu beobachtende Cäsur. Da der Pentameter indeß durch die einsame pgo_231.016 Länge der Cäsur und des Schlusses einen verstümmelten Charakter hat: pgo_231.017 so wird er nie allein, sondern immer mit dem Hexameter zusammen pgo_231.018 gebraucht, mit welchem er das antike Distichon bildet:
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Jm Hexameter steigt des Springquells flüssige Säule,pgo_231.020 Jm Pentameter drauf fällt sie melodisch herab.
pgo_231.021 Für die beiden ersten Daktylen des Pentameters können Spondäen pgo_231.022 stehn; für die beiden letzten aber nicht, indem sie an dieser Stelle den pgo_231.023 melodischen Fall des Verses hemmen würden.
pgo_231.024 Das Distichon, das elegische Versmaaß der Griechen, bildete sich pgo_231.025 aus dem Hexameter und bezeichnete den Uebergang der Epik in eine pgo_231.026 Lyrik, welche noch epische Elemente in sich enthält. Aus der Breite der pgo_231.027 äußern Welt kehrte das sinnige Gemüth in sich selbst zurück. Wegen pgo_231.028 dieser künstlerischen Bedeutung verdient das Distichon, in welchem pgo_231.029 Mimnermos, Tyrtäos, Theognis, Ovid, Tibull, Properz, pgo_231.030 Goethe die römischen Elegieen, Schiller den Spaziergang, beide pgo_231.031 zusammen die Xenien gedichtet, für das größere und kleinere Sinngedicht,pgo_231.032 die Elegie und das Epigramm, beibehalten zu werden. Es pgo_231.033 eignet sich vortrefflich für die epigrammatische Antithese. Jn neuer Zeit hat pgo_231.034 besonders Hebbel scharfe und schlagende Xenien in dieser Form gedichtet.
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Der Pentameter ist ein um einen Fuß verkürzter Hexameter, der pgo_231.011
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Das Distichon, das elegische Versmaaß der Griechen, bildete sich pgo_231.025
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Goethe die römischen Elegieen, Schiller den Spaziergang, beide pgo_231.031
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 231. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/253>, abgerufen am 16.02.2025.
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