pgo_206.001 glücklicher begabter Dichter nach mir gewiß mit Erfolg in Anwendung pgo_206.002 bringen wird.
pgo_206.003 Der Reim als ein sinnlicher Vollklang ist nur dann schön, wenn pgo_206.004 dieser Klang mit voller Harmonie ausgeprägt ist; daher ist die Reinheitpgo_206.005 des Reimes eines der wesentlichsten Erfordernisse gereimter Dichtung. pgo_206.006 Jede Verkürzung seiner Schönheit macht ihn eigentlich überflüssig pgo_206.007 oder verwandelt ihn in eine Assonanz. Das Beispiel unserer klassischen pgo_206.008 Dichter ist hierin nicht maaßgebend; wir haben in Platen einen Klassiker pgo_206.009 der Form, welchem die jüngere Generation nachstreben soll; denn der pgo_206.010 Fortschritt der Sprache selbst erleichtert die Erfüllung der Forderungen, pgo_206.011 welche die strenge Technik an den Dichter stellt.
pgo_206.012 Die Reinheit des Reimes wird erreicht:
pgo_206.013 1) Durch die vollkommene Gleichartigkeit der Vokale und Konsonanten. pgo_206.014 Hiergegen wird besonders bei den Diphthongen gefehlt. Reime, wie pgo_206.015 höhlt und fehlt, dräun und Reihn u. dgl. m., sind fehlerhaft, wenn pgo_206.016 sie sich auch bei Schiller finden. Höchstens kann man den Reim eines pgo_206.017 e und eines leicht betonten ä gestatten. Ebenso müssen die Konsonanten pgo_206.018 sowohl in ihrer Aufeinanderfolge als in ihrem harten oder weichen Charakter pgo_206.019 entsprechend sein. Reich und Zweig, eigen und Leichen sind pgo_206.020 unreine und fehlerhafte Reime. Auch darf man nicht einen langen und pgo_206.021 einen kurzen Vokal aufeinanderreimen z. B. Straßen und lassen, pgo_206.022 Bahn und heran.
pgo_206.023 2) Durch die Gleichartigkeit in Bezug auf den Accent. Man pgo_206.024 darf nur Sylben reimen, auf denen der gleiche Accent ruht z. B. nicht: pgo_206.025 Gebet und lebet, verblich und erblich.
pgo_206.026 Man theilt die Reime in Bezug auf die Sylbenzahl in männlichepgo_206.027 (einsilbige) z. B. Reim, Keim, weibliche (zweisylbige) z. B. pgo_206.028 Wasser, Prasser, gleitende (dreisylbige) z. B. gleitende, schreitende.pgo_206.029 Außerdem erwähnt man noch den zweisylbigen schwebendenpgo_206.030 Reim, der, wie der gleitende aus Daktylen, so aus Spondäen besteht z. B. pgo_206.031 ehrlos, wehrlos. Der sogenannte reiche Reim d. h. die vollständige pgo_206.032 Wiederholung desselben Wortes in einer anderen oder gar in derselben pgo_206.033 Bedeutung, ein Reim, der von der französischen Poesie in erste pgo_206.034 Reihe gestellt wird, ist im Deutschen wohl ganz zu verwerfen und verdient pgo_206.035 in unserer Sprache eher ein armer genannt zu werden; denn der
pgo_206.001 glücklicher begabter Dichter nach mir gewiß mit Erfolg in Anwendung pgo_206.002 bringen wird.
pgo_206.003 Der Reim als ein sinnlicher Vollklang ist nur dann schön, wenn pgo_206.004 dieser Klang mit voller Harmonie ausgeprägt ist; daher ist die Reinheitpgo_206.005 des Reimes eines der wesentlichsten Erfordernisse gereimter Dichtung. pgo_206.006 Jede Verkürzung seiner Schönheit macht ihn eigentlich überflüssig pgo_206.007 oder verwandelt ihn in eine Assonanz. Das Beispiel unserer klassischen pgo_206.008 Dichter ist hierin nicht maaßgebend; wir haben in Platen einen Klassiker pgo_206.009 der Form, welchem die jüngere Generation nachstreben soll; denn der pgo_206.010 Fortschritt der Sprache selbst erleichtert die Erfüllung der Forderungen, pgo_206.011 welche die strenge Technik an den Dichter stellt.
pgo_206.012 Die Reinheit des Reimes wird erreicht:
pgo_206.013 1) Durch die vollkommene Gleichartigkeit der Vokale und Konsonanten. pgo_206.014 Hiergegen wird besonders bei den Diphthongen gefehlt. Reime, wie pgo_206.015 höhlt und fehlt, dräun und Reihn u. dgl. m., sind fehlerhaft, wenn pgo_206.016 sie sich auch bei Schiller finden. Höchstens kann man den Reim eines pgo_206.017 e und eines leicht betonten ä gestatten. Ebenso müssen die Konsonanten pgo_206.018 sowohl in ihrer Aufeinanderfolge als in ihrem harten oder weichen Charakter pgo_206.019 entsprechend sein. Reich und Zweig, eigen und Leichen sind pgo_206.020 unreine und fehlerhafte Reime. Auch darf man nicht einen langen und pgo_206.021 einen kurzen Vokal aufeinanderreimen z. B. Straßen und lassen, pgo_206.022 Bahn und heran.
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pgo_206.026 Man theilt die Reime in Bezug auf die Sylbenzahl in männlichepgo_206.027 (einsilbige) z. B. Reim, Keim, weibliche (zweisylbige) z. B. pgo_206.028 Wasser, Prasser, gleitende (dreisylbige) z. B. gleitende, schreitende.pgo_206.029 Außerdem erwähnt man noch den zweisylbigen schwebendenpgo_206.030 Reim, der, wie der gleitende aus Daktylen, so aus Spondäen besteht z. B. pgo_206.031 ehrlos, wehrlos. Der sogenannte reiche Reim d. h. die vollständige pgo_206.032 Wiederholung desselben Wortes in einer anderen oder gar in derselben pgo_206.033 Bedeutung, ein Reim, der von der französischen Poesie in erste pgo_206.034 Reihe gestellt wird, ist im Deutschen wohl ganz zu verwerfen und verdient pgo_206.035 in unserer Sprache eher ein armer genannt zu werden; denn der
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pgo_206.001
glücklicher begabter Dichter nach mir gewiß mit Erfolg in Anwendung pgo_206.002
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Der Reim als ein sinnlicher Vollklang ist nur dann schön, wenn pgo_206.004
dieser Klang mit voller Harmonie ausgeprägt ist; daher ist die Reinheit pgo_206.005
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oder verwandelt ihn in eine Assonanz. Das Beispiel unserer klassischen pgo_206.008
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pgo_206.012
Die Reinheit des Reimes wird erreicht:
pgo_206.013
1) Durch die vollkommene Gleichartigkeit der Vokale und Konsonanten. pgo_206.014
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 206. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/228>, abgerufen am 16.02.2025.
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