pgo_141.001 durch Neubildungen bereichern, die allerdings nur so bildsamen pgo_141.002 und formenreichen Sprachen wie der griechischen und deutschen, zu Gesicht pgo_141.003 stehn. Der Ausdruck gewinnt dadurch an Kraft und Mark. Wenn wir pgo_141.004 die Participien der Verben, die meistens adjectivisch gebraucht werden pgo_141.005 und dadurch, daß sie das von ihnen regierte Object mit in sich hineinnehmen pgo_141.006 und mit ihm ein Wort bilden, eine große Zahl von Zusammensetzungen pgo_141.007 liefern, mit hinzu rechnen, so erhalten wir mehrere Klassen pgo_141.008 adjectivischer Komposita.
pgo_141.009 Erstens: Beiwort und Beiwort vereinigen sich zu einem Worte: pgo_141.010 blondlockig, leichtbeschwingt, heiligroth (Heine), schwarzflüglicher pgo_141.011 Tod (Euripides nach Fritze), weißflügliches Kreterschiff pgo_141.012 (Euripides).
pgo_141.013 Zweitens: Beiwort und Hauptwort, und zwar kann das Hauptwort pgo_141.014 die nähere Bestimmung des Beiwortes sein z. B. thränenfeuchtpgo_141.015 für: feucht von Thränen, thauschwer (Platen) für: schwer von pgo_141.016 Thau, oder das Hauptwort enthält einen Vergleich: marmorblaßpgo_141.017 für: blaß wie Marmor, löwenbeherzt (Platen), beherzt wie ein Löwe, pgo_141.018 taubenmild (Heine), mild wie die Taube. Hierin liegt eine wesentliche pgo_141.019 Kräftigung der Anschaulichkeit des Ausdruckes, indem die Eigenschaft pgo_141.020 gleichsam mit demjenigen sinnlichen Object zusammenwächst, das pgo_141.021 sich vorzugsweise durch sie auszeichnet. Hierher gehören nun die activen pgo_141.022 Participien, die mit dem Accusativ, den sie regieren, ein Wort bilden: pgo_141.023 weinstocknährend (Platen), leichenwitternd (Heine), schicksalverkündendpgo_141.024 (Euripides) und die passiven Participien, welche das pgo_141.025 Substantiv, von dem sie regiert werden, mit in sich aufnehmen: säulengetragenpgo_141.026 (Schiller), prophetengefeiert (Heine).
pgo_141.027 Drittens: Das Beiwort oder Participium nimmt eine Adverbial- pgo_141.028 oder Zahlbestimmung in sich auf: weitgähnend, schluchtwärtslockend, pgo_141.029 dreinamig, dreigestaltete (Goethe).
pgo_141.030 Die meisten dieser Adjectivbildungen sind indeß so gewichtig, daß sie pgo_141.031 sich für die leichteren Gattungen der Dichtkunst unbrauchbar erweisen. pgo_141.032 Jn einem Liede z. B. würden sie einen alle Grazie erdrückenden Eindruck pgo_141.033 machen, wie Felsblöcke, die man in einen Blumengarten gewälzt. Jn pgo_141.034 der Epopöe, in den Chören der griechischen Tragödie, in den Parabasen pgo_141.035 der Komödie, in den antiken und den ihnen nachgebildeten modernen
pgo_141.001 durch Neubildungen bereichern, die allerdings nur so bildsamen pgo_141.002 und formenreichen Sprachen wie der griechischen und deutschen, zu Gesicht pgo_141.003 stehn. Der Ausdruck gewinnt dadurch an Kraft und Mark. Wenn wir pgo_141.004 die Participien der Verben, die meistens adjectivisch gebraucht werden pgo_141.005 und dadurch, daß sie das von ihnen regierte Object mit in sich hineinnehmen pgo_141.006 und mit ihm ein Wort bilden, eine große Zahl von Zusammensetzungen pgo_141.007 liefern, mit hinzu rechnen, so erhalten wir mehrere Klassen pgo_141.008 adjectivischer Komposita.
pgo_141.009 Erstens: Beiwort und Beiwort vereinigen sich zu einem Worte: pgo_141.010 blondlockig, leichtbeschwingt, heiligroth (Heine), schwarzflüglicher pgo_141.011 Tod (Euripides nach Fritze), weißflügliches Kreterschiff pgo_141.012 (Euripides).
pgo_141.013 Zweitens: Beiwort und Hauptwort, und zwar kann das Hauptwort pgo_141.014 die nähere Bestimmung des Beiwortes sein z. B. thränenfeuchtpgo_141.015 für: feucht von Thränen, thauschwer (Platen) für: schwer von pgo_141.016 Thau, oder das Hauptwort enthält einen Vergleich: marmorblaßpgo_141.017 für: blaß wie Marmor, löwenbeherzt (Platen), beherzt wie ein Löwe, pgo_141.018 taubenmild (Heine), mild wie die Taube. Hierin liegt eine wesentliche pgo_141.019 Kräftigung der Anschaulichkeit des Ausdruckes, indem die Eigenschaft pgo_141.020 gleichsam mit demjenigen sinnlichen Object zusammenwächst, das pgo_141.021 sich vorzugsweise durch sie auszeichnet. Hierher gehören nun die activen pgo_141.022 Participien, die mit dem Accusativ, den sie regieren, ein Wort bilden: pgo_141.023 weinstocknährend (Platen), leichenwitternd (Heine), schicksalverkündendpgo_141.024 (Euripides) und die passiven Participien, welche das pgo_141.025 Substantiv, von dem sie regiert werden, mit in sich aufnehmen: säulengetragenpgo_141.026 (Schiller), prophetengefeiert (Heine).
pgo_141.027 Drittens: Das Beiwort oder Participium nimmt eine Adverbial- pgo_141.028 oder Zahlbestimmung in sich auf: weitgähnend, schluchtwärtslockend, pgo_141.029 dreinamig, dreigestaltete (Goethe).
pgo_141.030 Die meisten dieser Adjectivbildungen sind indeß so gewichtig, daß sie pgo_141.031 sich für die leichteren Gattungen der Dichtkunst unbrauchbar erweisen. pgo_141.032 Jn einem Liede z. B. würden sie einen alle Grazie erdrückenden Eindruck pgo_141.033 machen, wie Felsblöcke, die man in einen Blumengarten gewälzt. Jn pgo_141.034 der Epopöe, in den Chören der griechischen Tragödie, in den Parabasen pgo_141.035 der Komödie, in den antiken und den ihnen nachgebildeten modernen
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 141. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/163>, abgerufen am 16.02.2025.
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