pgo_133.001 Ausdrucksweise, die an die alten gothischen Burgen und Kapellen erinnert. pgo_133.002 Ebensowenig ist der Chronikenstyl in den historischen Romanen pgo_133.003 von Willibald Alexis zu billigen, durch den zwar ein naiv treuherziger pgo_133.004 Ausdruck erreicht wird, aber auf Kosten der höheren künstlerischen Ausbildung pgo_133.005 der fortgeschrittenen Sprache.
pgo_133.006 Da jede Sprache in verschiedene Dialekte zerfällt, so entsteht die pgo_133.007 Frage, inwieweit die Dichtung sich des einen oder anderen Dialektes pgo_133.008 bedienen darf? Als Grundsatz muß es wohl feststehen, daß die Dichtung pgo_133.009 sich in jener Sprache der geläuterten Bildung zu bewegen hat, welche pgo_133.010 von allen provinziellen Anklängen frei ist. Denn erst in ihr hat der pgo_133.011 Genius der Sprache jenen Höhenpunkt erreicht, wo er alle Besonderheit pgo_133.012 abgestreift, um einen harmonischen Spiegel des Gedankens zu schaffen; pgo_133.013 sie erst ist das Palladium der nationalen Einheit. Nur in einer Sprache, pgo_133.014 in der die Nation sich als Ganzes fühlt, können dauernde Schöpfungen pgo_133.015 des Genius niedergelegt werden.
pgo_133.016 Die Ausnahme von dieser Regel kommt besonders der komischenpgo_133.017 Dichtung zu Statten. Die Komik dringt überall auf die speciellste pgo_133.018 Bezeichnung; sie geht bei der Charakteristik viel weiter in's Einzelne, als pgo_133.019 die ernste Dichtung. Sie kann sich des Dialekts trefflich bedienen, um pgo_133.020 einem Charakter dadurch ein schärferes Gepräge der Eigenthümlichkeit zu pgo_133.021 geben, um ihn durch den Kontrast humoristisch hervorzuheben. Shakespeare's pgo_133.022 "Capitain Fluellen" im "Heinrich V." ist ein Beispiel hierfür, pgo_133.023 welches sich spätere englische Lustspieldichter zu Nutze machten -- wir pgo_133.024 erinnern nur an den schottischen Anflug, durch den Sir Pertinax Macsycophant pgo_133.025 in Macklin's "the man of the world," an den nordenglischen pgo_133.026 Dialekt, durch den John Mordy in Cibber's "the provoked husband" pgo_133.027 sich gleich in charakteristischer Weise einführen. Auch die englischen pgo_133.028 Romanschriftsteller, wie Walter Scott, Dickens, bedienen sich pgo_133.029 oft des Dialekts bei komischen Nebenfiguren. Die deutsche Posse ist vorzugsweise pgo_133.030 lokaler Art und daher ganz in den Humor dieser Dialekt-Unterschiede pgo_133.031 getaucht. Wir haben vorzugsweise Wiener und Berlinerpgo_133.032 Possen, in denen der lokale Ausdruck jovialer Gemüthlichkeit und naseweiser pgo_133.033 Kritik vortrefflich durch die Eigenthümlichkeiten des betreffenden pgo_133.034 Dialektes unterstützt wird. Holtei erreicht in seinen "Wienern in Berlin" pgo_133.035 durch den Kontrast beider Dialekte eine humoristische Wirkung.
pgo_133.001 Ausdrucksweise, die an die alten gothischen Burgen und Kapellen erinnert. pgo_133.002 Ebensowenig ist der Chronikenstyl in den historischen Romanen pgo_133.003 von Willibald Alexis zu billigen, durch den zwar ein naiv treuherziger pgo_133.004 Ausdruck erreicht wird, aber auf Kosten der höheren künstlerischen Ausbildung pgo_133.005 der fortgeschrittenen Sprache.
pgo_133.006 Da jede Sprache in verschiedene Dialekte zerfällt, so entsteht die pgo_133.007 Frage, inwieweit die Dichtung sich des einen oder anderen Dialektes pgo_133.008 bedienen darf? Als Grundsatz muß es wohl feststehen, daß die Dichtung pgo_133.009 sich in jener Sprache der geläuterten Bildung zu bewegen hat, welche pgo_133.010 von allen provinziellen Anklängen frei ist. Denn erst in ihr hat der pgo_133.011 Genius der Sprache jenen Höhenpunkt erreicht, wo er alle Besonderheit pgo_133.012 abgestreift, um einen harmonischen Spiegel des Gedankens zu schaffen; pgo_133.013 sie erst ist das Palladium der nationalen Einheit. Nur in einer Sprache, pgo_133.014 in der die Nation sich als Ganzes fühlt, können dauernde Schöpfungen pgo_133.015 des Genius niedergelegt werden.
pgo_133.016 Die Ausnahme von dieser Regel kommt besonders der komischenpgo_133.017 Dichtung zu Statten. Die Komik dringt überall auf die speciellste pgo_133.018 Bezeichnung; sie geht bei der Charakteristik viel weiter in's Einzelne, als pgo_133.019 die ernste Dichtung. Sie kann sich des Dialekts trefflich bedienen, um pgo_133.020 einem Charakter dadurch ein schärferes Gepräge der Eigenthümlichkeit zu pgo_133.021 geben, um ihn durch den Kontrast humoristisch hervorzuheben. Shakespeare's pgo_133.022 „Capitain Fluellen“ im „Heinrich V.“ ist ein Beispiel hierfür, pgo_133.023 welches sich spätere englische Lustspieldichter zu Nutze machten — wir pgo_133.024 erinnern nur an den schottischen Anflug, durch den Sir Pertinax Macsycophant pgo_133.025 in Macklin's „the man of the world,“ an den nordenglischen pgo_133.026 Dialekt, durch den John Mordy in Cibber's „the provoked husband“ pgo_133.027 sich gleich in charakteristischer Weise einführen. Auch die englischen pgo_133.028 Romanschriftsteller, wie Walter Scott, Dickens, bedienen sich pgo_133.029 oft des Dialekts bei komischen Nebenfiguren. Die deutsche Posse ist vorzugsweise pgo_133.030 lokaler Art und daher ganz in den Humor dieser Dialekt-Unterschiede pgo_133.031 getaucht. Wir haben vorzugsweise Wiener und Berlinerpgo_133.032 Possen, in denen der lokale Ausdruck jovialer Gemüthlichkeit und naseweiser pgo_133.033 Kritik vortrefflich durch die Eigenthümlichkeiten des betreffenden pgo_133.034 Dialektes unterstützt wird. Holtei erreicht in seinen „Wienern in Berlin“ pgo_133.035 durch den Kontrast beider Dialekte eine humoristische Wirkung.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 133. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/155>, abgerufen am 24.11.2024.
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