pgo_131.001 und charakterisirt damit von vornherein das dichterische Kauderwälsch, pgo_131.002 das durch seine sonst talentvollen Dichtungen geht. Scherenberg streut pgo_131.003 die Fremdwörter in einzelnen Brocken in seine Verse, aber nur in den pgo_131.004 humoristischen Theilen des Werkes läßt sich diese absichtliche Sprachmengerei pgo_131.005 rechtfertigen.
pgo_131.006 Was der ernsten Muse versagt ist, das gerade kommt der komischenpgo_131.007 zu Statten. Das mit Geschick angewendete Fremdwort ist ein Hauptträger pgo_131.008 der komischen Wirkung, und zwar nicht blos da, wo es die Sprachmengerei pgo_131.009 zu verspotten gilt, wie in Rachel's und Laurenberg'spgo_131.010 Satyren:
pgo_131.011
Ein braver Kapitain, ein alter Freiersmann,pgo_131.012 Hub seinen Mengelmuß mit diesen Worten an:pgo_131.013 La Maeitre machet mir en facon der Franzosenpgo_131.014 Für gut contentement ein paar geraumer Hosen,pgo_131.015 Jch selber bin mir gram, mir knorrt der ganze Leibpgo_131.016 Daß ich jusqu' a present muß leben ohne Weib.pgo_131.017 Was hab' ich nicht gethan? Was hab' ich nicht erlitten,pgo_131.018 O Cloris, dein amour und Schönheit zu erbitten?pgo_131.019 Weil dein Eclat soweit die andern übergeht,pgo_131.020 Wie wenn ein Diamant bei einem Kiesel steht.pgo_131.021 Soleil de notre temps, o Auszug aller Tugend!pgo_131.022 O himmlischer Tresor! u. s. f.
pgo_131.023
Rachel, der Poet.
pgo_131.024 Die deutschen Dramatiker haben sich in den verschiedensten Epochen pgo_131.025 unserer Literatur diese komische Wirkung nicht entgehen lassen. Andreas pgo_131.026 Gryphius läßt in seinem "Horribilicribrifax" sowohl den Helden des pgo_131.027 Stückes, als seinen Gegner Daradiridatumdari das Französisch, Spanisch pgo_131.028 und Welsch durcheinander mischen, während der Schulmeister Sempronius pgo_131.029 Griechisch und Lateinisch im Uebermaaß in seine deutsche Rede pgo_131.030 wirkt; Lessing's Riccaut de la Marliniere radebrecht deutsch und französisch pgo_131.031 mit komischer Wirkung durcheinander und hat in der neuesten Zeit pgo_131.032 an Gutzkow's Königslieutenant Thorane einen Nachfolger gefunden, pgo_131.033 dessen Deutsch-Französisch stets einen leise komischen Anflug mit sich führt, pgo_131.034 aber dort, wo es ernstere sentimentale Wirkungen hervorrufen soll, gekünstelt pgo_131.035 erscheint.
pgo_131.036 Einen ebenso undichterischen Eindruck, wie das Fremdwort, das pgo_131.037 unnöthigerweise angebracht wird, macht das deutsche Ersatzwort der
pgo_131.001 und charakterisirt damit von vornherein das dichterische Kauderwälsch, pgo_131.002 das durch seine sonst talentvollen Dichtungen geht. Scherenberg streut pgo_131.003 die Fremdwörter in einzelnen Brocken in seine Verse, aber nur in den pgo_131.004 humoristischen Theilen des Werkes läßt sich diese absichtliche Sprachmengerei pgo_131.005 rechtfertigen.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 131. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/153>, abgerufen am 16.07.2024.
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