pgo_094.001 Weisheit verstummt, darf die Schönheit noch reden und das Weltgeheimniß pgo_094.002 lösen! Vom Genie ist indeß die Genialität zu unterscheiden, pgo_094.003 die nur der unausgegohrene Drang des Genius ist! Jn allen Uebergangsepochen pgo_094.004 der Literatur wuchern die Genialitäten; was sie schaffen, pgo_094.005 sind Anläufe origineller Kraft, denen aber die große Durchbildung des pgo_094.006 Genius fehlt. Sie haben nicht die Sauberkeit, Gefälligkeit, nicht die pgo_094.007 schwunghafte Form des Talentes, ihnen fehlt sowohl der Fluß des pgo_094.008 Talentes, wie der Guß des Genies; es sind kometarische Naturen, pgo_094.009 umirrender Lichtdunst ohne sichere Bahn, vulkanisch zerklüftete Geister! pgo_094.010 Wohl hat auch das echte Genie etwas Vulkanisches; doch gleicht es darin pgo_094.011 der Sonne, deren Vulkane wir nicht sehen, wohl aber das Licht, das sie pgo_094.012 über so viele Welten ausströmen! Wir erinnern an Otway, an Lenz, an pgo_094.013 Grabbe, auch Heine und Byron stehn an der Schwelle des Genies, ohne pgo_094.014 sie ganz zu überschreiten! Hier fehlt nicht der Hauch, der Klang aus der pgo_094.015 Tiefe, der überraschende Blitz, der das Leben erhellt, aber es fehlt die pgo_094.016 große, stille Tiefe des Genius, in der die Welt sich spiegelt! Die Natur, pgo_094.017 die einen Shakespeare schaffen will, hält plötzlich inne im Schaffen und pgo_094.018 schafft nur einen Grabbe. Seine Dichtungen sind von demselben kosmischen pgo_094.019 Ursprung; aber es sind Meteorsteine und keine Welten! Hierher pgo_094.020 gehört auch die kokette Jronie der Romantiker, welche auf den Freibrief pgo_094.021 des Genies trotzen, ohne ihn zu besitzen! Heine dagegen hat das Auge pgo_094.022 des Genius; aber er schielt damit durch schlechte Gewöhnung, und nur pgo_094.023 selten sieht es uns an mit dem reinen und tiefen Blick. Die stille Naturkraft pgo_094.024 des Genius wird bei diesen Genialitäten trotzig, lärmend und herausfordernd; pgo_094.025 sie kehren das Herbe, Schroffe, Gigantische hervor, verachten pgo_094.026 die Form, die ihnen für ihren bedeutenden Jnhalt ein Hinderniß pgo_094.027 scheint, und bringen so nur schöne Fragmente hervor! Diese Gradbestimmungen pgo_094.028 der productiven Phantasie lassen noch viele Gliederungen pgo_094.029 und Uebergänge zu, bis zu jenen Diminutivtalenten herab, welche an der pgo_094.030 Grenze des Dilettantismus stehn und irgend eine chinesische Erzählung pgo_094.031 mit geschickter Porzellanmalerei auf die Theetische der ästhetischen Cirkel pgo_094.032 stellen.
pgo_094.033 Die Dichternaturen, im Kreise ihrer Begeisterung lebend, können, wie pgo_094.034 es Goethe im "Tasso" geschildert, reizbar, launisch wechselnd in ihren pgo_094.035 Stimmungen sein! Wie das Gemälde der Phantasie innerlich ergreifender
pgo_094.001 Weisheit verstummt, darf die Schönheit noch reden und das Weltgeheimniß pgo_094.002 lösen! Vom Genie ist indeß die Genialität zu unterscheiden, pgo_094.003 die nur der unausgegohrene Drang des Genius ist! Jn allen Uebergangsepochen pgo_094.004 der Literatur wuchern die Genialitäten; was sie schaffen, pgo_094.005 sind Anläufe origineller Kraft, denen aber die große Durchbildung des pgo_094.006 Genius fehlt. Sie haben nicht die Sauberkeit, Gefälligkeit, nicht die pgo_094.007 schwunghafte Form des Talentes, ihnen fehlt sowohl der Fluß des pgo_094.008 Talentes, wie der Guß des Genies; es sind kometarische Naturen, pgo_094.009 umirrender Lichtdunst ohne sichere Bahn, vulkanisch zerklüftete Geister! pgo_094.010 Wohl hat auch das echte Genie etwas Vulkanisches; doch gleicht es darin pgo_094.011 der Sonne, deren Vulkane wir nicht sehen, wohl aber das Licht, das sie pgo_094.012 über so viele Welten ausströmen! Wir erinnern an Otway, an Lenz, an pgo_094.013 Grabbe, auch Heine und Byron stehn an der Schwelle des Genies, ohne pgo_094.014 sie ganz zu überschreiten! Hier fehlt nicht der Hauch, der Klang aus der pgo_094.015 Tiefe, der überraschende Blitz, der das Leben erhellt, aber es fehlt die pgo_094.016 große, stille Tiefe des Genius, in der die Welt sich spiegelt! Die Natur, pgo_094.017 die einen Shakespeare schaffen will, hält plötzlich inne im Schaffen und pgo_094.018 schafft nur einen Grabbe. Seine Dichtungen sind von demselben kosmischen pgo_094.019 Ursprung; aber es sind Meteorsteine und keine Welten! Hierher pgo_094.020 gehört auch die kokette Jronie der Romantiker, welche auf den Freibrief pgo_094.021 des Genies trotzen, ohne ihn zu besitzen! Heine dagegen hat das Auge pgo_094.022 des Genius; aber er schielt damit durch schlechte Gewöhnung, und nur pgo_094.023 selten sieht es uns an mit dem reinen und tiefen Blick. Die stille Naturkraft pgo_094.024 des Genius wird bei diesen Genialitäten trotzig, lärmend und herausfordernd; pgo_094.025 sie kehren das Herbe, Schroffe, Gigantische hervor, verachten pgo_094.026 die Form, die ihnen für ihren bedeutenden Jnhalt ein Hinderniß pgo_094.027 scheint, und bringen so nur schöne Fragmente hervor! Diese Gradbestimmungen pgo_094.028 der productiven Phantasie lassen noch viele Gliederungen pgo_094.029 und Uebergänge zu, bis zu jenen Diminutivtalenten herab, welche an der pgo_094.030 Grenze des Dilettantismus stehn und irgend eine chinesische Erzählung pgo_094.031 mit geschickter Porzellanmalerei auf die Theetische der ästhetischen Cirkel pgo_094.032 stellen.
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Gottschall, Rudolph: Poetik. Die Dichtkunst und ihre Technik [v]om Standpunkte der Neuzeit. Breslau, 1858, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschall_poetik_1858/116>, abgerufen am 24.11.2024.
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