Was dem Städter im Winter Schauspiel, Oper und Ball ist, das ist dem einfachen Landvolke die vertrauliche Spinnstube. In den langen Winterabenden kommen da die Spinnerinnen zusammen, die jungen Bursche gesellen sich dazu, man singt ein fröhliches Liedchen, man scherzt, man löset Pfänder ein, oder erzählt sich Mährchen und Gespenstergeschichten.
So war es vor uralten Zeiten, und so ist es noch jetzt, im Süden wie im Norden.
Auch in dem Dörfchen Epfenbach bei Sinzheim in der Unterpfalz kam man von jeher so traulich zusammen, und setzte sich recht dicht um den warmen Ofen herum, wenn's draußen stürmte und fror.
Die drei Schwestern aus dem See.
Was dem Städter im Winter Schauspiel, Oper und Ball ist, das ist dem einfachen Landvolke die vertrauliche Spinnstube. In den langen Winterabenden kommen da die Spinnerinnen zusammen, die jungen Bursche gesellen sich dazu, man singt ein fröhliches Liedchen, man scherzt, man löset Pfänder ein, oder erzählt sich Mährchen und Gespenstergeschichten.
So war es vor uralten Zeiten, und so ist es noch jetzt, im Süden wie im Norden.
Auch in dem Dörfchen Epfenbach bei Sinzheim in der Unterpfalz kam man von jeher so traulich zusammen, und setzte sich recht dicht um den warmen Ofen herum, wenn’s draußen stürmte und fror.
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Die drei Schwestern aus dem See. Was dem Städter im Winter Schauspiel, Oper und Ball ist, das ist dem einfachen Landvolke die vertrauliche Spinnstube. In den langen Winterabenden kommen da die Spinnerinnen zusammen, die jungen Bursche gesellen sich dazu, man singt ein fröhliches Liedchen, man scherzt, man löset Pfänder ein, oder erzählt sich Mährchen und Gespenstergeschichten.
So war es vor uralten Zeiten, und so ist es noch jetzt, im Süden wie im Norden.
Auch in dem Dörfchen Epfenbach bei Sinzheim in der Unterpfalz kam man von jeher so traulich zusammen, und setzte sich recht dicht um den warmen Ofen herum, wenn’s draußen stürmte und fror.
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Gottschalck, Friedrich: Die Sagen und Volksmährchen der Deutschen. Halle, 1814, S. 11. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/gottschalck_sagen_1814/50>, abgerufen am 16.07.2024.
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