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Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 1. Tübingen, 1809.

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zugleich das Vergnuͤgen ausdruͤckt das ſie
uͤber ein ſo gluͤckliches Gelingen empfindet,
wird Ihnen zur Beruhigung, ja zur Freude
gereichen. Die meinige wird dadurch einiger¬
maßen gemindert, daß ich vorausſehe, wir
werden nicht lange mehr Urſache haben ein
ſo weit vorgeſchrittenes Frauenzimmer bey uns
zuruͤck zu halten. Ich empfehle mich zu Gna¬
den und nehme mir die Freyheit naͤchſtens
meine Gedanken uͤber das was ich am vor¬
theilhafteſten fuͤr ſie halte, zu eroͤffnen. Von
Ottilien ſchreibt mein freundlicher Gehuͤlfe.

Brief
des Gehülfen.


Von Ottilien laͤßt mich unſre ehrwuͤrdige
Vorſteherinn ſchreiben, theils weil es ihr,
nach ihrer Art zu denken, peinlich waͤre das¬
jenige was zu melden iſt zu melden, theils
auch weil ſie ſelbſt einer Entſchuldigung be¬

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 1. Tübingen, 1809, S. 94. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_wahlverw01_1809/99>, abgerufen am 20.02.2025.