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Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 1. Tübingen, 1809.

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Geſchaͤft immer geſelliger betrieben und be¬
ſonders die Kunſtgaͤrten und Glashaͤuſer mit
Eifer beſorgten, auch dazwiſchen die gewoͤhn¬
lichen ritterlichen Uebungen fortſetzten, als
Jagen, Pferde Kaufen, Tauſchen, Bereiten
und Einfahren; ſo fuͤhlte ſich Charlotte taͤglich
einſamer. Sie fuͤhrte ihren Briefwechſel,
auch um des Hauptmanns willen, lebhafter,
und doch gab es manche einſame Stunde.
Deſto angenehmer und unterhaltender waren
ihr die Berichte, die ſie aus der Penſionsan¬
ſtalt erhielt.

Einem weitlaͤuftigen Briefe der Vorſtehe¬
rinn, welcher ſich wie gewoͤhnlich uͤber der
Tochter Fortſchritte mit Behagen verbreitete,
war eine kurze Nachſchrift hinzugefuͤgt, nebſt
einer Beylage von der Hand eines maͤnnli¬
chen Gehuͤlfen am Inſtitut, die wir beyde
mittheilen.

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Zitationshilfe: Goethe, Johann Wolfgang von: Die Wahlverwandtschaften. Bd. 1. Tübingen, 1809, S. 57. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/goethe_wahlverw01_1809/62>, abgerufen am 20.02.2025.